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Opel Rocks Electric

Opel Rocks Electric (Serie)

Alle Modelle mit Tests, Daten, Preisen und Kosten

Der Opel Rocks Electric wurde im Dezember 2021 vorgestellt und ist seit März 2022 erhältlich. Er gehört zur Klasse der Leichtkraftfahrzeuge (L6e) und bietet Platz für zwei Personen. Das Design ist kompakt und funktional, mit einer Länge von 2.410 mm, einer Breite von 1.390 mm und einer Höhe von 1.520 mm. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche ab 15 Jahren mit Führerschein der Klasse AM. Optisch erinnert der Rocks Electric an einen geschlossenen Kleinstwagen, unterscheidet sich jedoch durch die reduzierte Ausstattung und das Gewicht von nur 471 kg. Im Vergleich zu älteren Modellen wie dem Renault Twizy punktet der Rocks Electric mit seinem geschlossenen Innenraum und einer höheren Alltagstauglichkeit. Seine Stärken liegen in der Stadtmobilität durch den kleinen Wendekreis von 7,2 Metern und die emissionsfreie Antriebsart. Einschränkungen zeigen sich in der geringen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und dem begrenzten Komfortangebot.

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Daten

Der Opel Rocks Electric wird von einem Elektromotor mit einer Leistung von 6 kW (8 PS) angetrieben. Der Motor ist als Permanentmagnet-Synchronmaschine an der Vorderachse verbaut. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h, die Reichweite liegt bei bis zu 75 km (WLTP). Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Bruttokapazität von 7,0 kWh und eine Nettokapazität von 5,4 kWh. Der Ladevorgang an einer Schuko-Steckdose dauert etwa 3,5 Stunden. Das Fahrzeug hat eine Zuladung von 229 kg, ein Kofferraumvolumen von 63 Litern und ist mit einem 1-Gang-Reduktionsgetriebe ausgestattet. Die Federung vorn und hinten besteht aus Schraubenfedern, die Bremsen sind vorn als Scheiben- und hinten als Trommelbremsen ausgeführt.

  • Emissionsfreier Elektroantrieb mit niedrigen Betriebskosten
  • Ladezeit von nur 3,5 Stunden an einer Haushaltssteckdose
  • Keine fortgeschrittenen Sicherheitsmerkmale wie Airbags oder ABS
Opel Rocks Electric parkt in der Stadt
Opel Rocks Electric fährt durch die Stadt

Test

Im Test zeigt sich der Opel Rocks Electric als ideal für den Stadtverkehr. Seine geringe Größe erleichtert das Parken und die Navigation durch enge Straßen. Das Fahrzeug bietet ein ruhiges Fahrverhalten und ist durch den Elektroantrieb nahezu geräuschlos. Im Vergleich zu Wettbewerbern wie dem Renault Twizy zeichnet sich der Rocks Electric durch eine geschlossene Kabine aus, die besseren Schutz vor Witterungseinflüssen bietet. Schwächen werden vor allem im Komfortbereich deutlich: Die Sitze sind hart, die Verarbeitung der Materialien wirkt einfach, und es fehlen Features wie eine Klimaanlage oder moderne Infotainmentsysteme.

  • Hervorragende Wendigkeit und leichte Handhabung
  • Geringer Parkraumbedarf und einfache Bedienung
  • Eingeschränkter Fahrkomfort durch einfache Sitze und fehlende Klimatisierung

Preise

Der Basispreis des Opel Rocks Electric liegt bei 8.340 Euro (Stand: Oktober 2024) für die Version "Tekno" und 9.140 Euro (Stand: Oktober 2024) für die Version "Klub". Zu den serienmäßigen Ausstattungen gehören LED-Scheinwerfer und ein Speed-Limiter. Sonderausstattungen wie eine Freisprecheinrichtung oder eine Rückfahrkamera mit Einparkhilfe sind optional erhältlich. Im Vergleich zu anderen Leichtkraftfahrzeugen wie dem Renault Twizy (ab 11.450 Euro) ist der Rocks Electric günstiger, bietet jedoch auch weniger Komfort und Sicherheitsmerkmale.

  • Basispreis: ca. 8.500 Euro
  • Freisprecheinrichtung: ca. 108 Euro
  • Rückfahrkamera mit Einparkhilfe: ca. 300 Euro
Interieur des Opel Rocks Electric

Serienbeschreibung

Der Opel Rocks Electric erweitert seit 2021 das Angebot an Leichtkraftfahrzeugen für den städtischen Raum. Er tritt gegen Modelle wie den Renault Twizy oder den Aixam eCity an. Ziel des Fahrzeugs ist es, jungen Fahranfängern eine erschwingliche und umweltfreundliche Mobilitätslösung zu bieten.

Opel Rocks Electric Ansicht vorne schräg
Der Opel Rocks-e ist stark verwandt mit dem Citroën Ami und dem Fiat Topolino.
Opel Rocks Electric Ansicht seitlich

Vergleich zu Konkurrenzmodellen

Der Renault Twizy liefert im Vergleich eine Reichweite von bis zu 100 km und ein dynamischeres Fahrverhalten, bietet jedoch keine vollständig geschlossene Kabine. Aixam-Modelle sind teurer und weniger emissionsfreundlich. Der Rocks Electric punktet durch den niedrigen Einstiegspreis und einfache Bedienung.

Design und Ausstattung

Das Fahrzeug bietet ein rein funktionales Design. Die geschlossene Kabine bietet Schutz vor Wind und Wetter, das minimalistische Interieur ist zweckmäßig gestaltet. Die optionalen Features wie eine Rückfahrkamera erweitern die Nutzbarkeit.

Preis-Leistung

Mit einem Einstiegspreis ab 8.340 Euro gehört der Rocks Electric zu den günstigeren Modellen in seiner Klasse. Die Betriebskosten sind aufgrund des Elektroantriebs niedrig, doch der Komfort und die Sicherheitsausstattung bleiben auf einem einfachen Niveau.

Unterschiede zwischen Generationen

Seit der Einführung 2021 gab es keine signifikanten Modellupdates. Beide Varianten, Tekno und Klub, bieten ähnliche Grundausstattungen, mit kleinen Abweichungen in optionalen Features.

Fazit

Der Opel Rocks Electric richtet sich klar an eine junge Zielgruppe, die Wert auf kompakte, emissionsfreie Mobilität legt. Seine Stärken liegen in der Praktikabilität und dem Preis, während der Komfort und die Sicherheitsausstattung Schwächen aufweisen.

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