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Opel Meriva 1.7 CDTI Edition Leder,Klima,ALU,SHZ

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Fünftürige Großraumlimousine der Kleinwagenklasse (100 kW / 136 PS)

Der Opel Meriva startet mit der Ausstattungsvariante Selection bei rund 16.500 Euro für den 1.4-Liter-Benziner mit 100 PS sowie mit knapp 19.500 Euro für den 105 PS starken Einstiegsdiesel 1.6 CDTI. Das sind in dieser Klasse wettbewerbsfähige Einstiegspreise für einen 4,30 Meter langen Minivan mit einer ordentlichen Grundausstattung. Zu den Serienumfängen zählen neben den gängigen Regelsystemen auch ein Anfahrassistent, eine elektrische Parkbremse, aktive Kopfstützen, auskuppelnde Sicherheitspedale und hinten längs- und quereinstellbare Einzelsitze.
Für einen Aufschlag von rund 2.500 Euro bietet die nächsthöhere Ausstattungsvariante Edition zusätzliche Features wie die Flexrail-Mittelkonsole mit einer verschiebbaren Mittelarmlehne, das Radio CD 400, Klimaanlage, Lederlenkrad, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn und hinten und einen Tempomat. Für mehr Wohlgefühl an Bord sorgen zudem eine Ambientebeleuchtung in der Mittelkonsole und jeweils vorn und hinten Leseleuchten sowie zwei 12-Volt-Steckdosen. Die Topausstattungslinie heißt Innovation und kostet grob 1.500 Euro mehr als die Variante Edition. Dafür bietet der Meriva dann schon das Modernste, was derzeit in dieser Klasse an Innovationen angeboten wird – etwa LED-Tagfahrlicht und -Heckleuchten, Halogen-Kurven- und -Abbiegelicht, Wärmeschutzverglasung, ein Sichtpaket mit Regensensor, Radio CD 600 IntelliLink mit 7-Zoll-Farbdisplay, Freisprecheinrichtung via Bluetooth-Schnittstelle, USB-Schnittstelle und Lenkradfernbedienung.
Hinzu kommen Sondermodelle wie aktuell der Opel Meriva Active mit einem Aufpreis gegenüber dem Meriva Edition von 500 Euro. Dafür bietet er 16-Zoll-Leichtmetallfelgen im Speichendesign und Nebelscheinwerfer. Für rund 1.800 Euro Aufschlag gegenüber der Variante Edition gibt es das Sondermodell Color Edition mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Dach in Hochglanzschwarz und Radio CD 600 IntelliLink mit 7-Zoll-Farbdisplay, Freisprecheinrichtung via Bluetooth-Schnittstelle und USB-Schnittstelle. 
Mit einer Sonderausstattungsvielfalt offeriert Opel für den Meriva ein Höchstmaß an Individualisierungsmöglichkeiten. Mit Ausstattungspaketen lässt sich im Vergleich zur Einzelbestellung von Sonderausstattungen Geld sparen. Innovativ und keinesfalls klassenüblich sind weitere Extras wie der Telematikdienst Opel OnStar für knapp 500 Euro mit 24-Stunden-Notrufservice, Unfallhilfe, Opel-Mobilservice, Fahrzeugortung bei Diebstahl und ein WLAN-Hotspot bis zu 4G/LTE für sieben Endgeräte. Oder der im Heckstoßfänger integrierte Flexfix-Fahrradträger für knapp 700 Euro, mit dem bis zu zwei Fahrräder mitgenommen werden können. Hinzu kommen Spezialitäten wie ein Panorama-Sonnendach, Lederausstattung oder sogar eine Standheizung.

Meriva Selection (Grundausstattung):
-	15-Zoll-Stahlräder für Benziner (195/65), 16-Zoll-Stahlräder für Diesel (205/55)
-	ABS, ESP, Traktionskontrolle mit Motor- und Bremseneingriff (TC Plus)
-	Berganfahrassistent
-	Elektrische Parkbremse
-	Außenspiegel elektrisch einstellbar und beheizbar
-	Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung
-	Zwei aktive Kopfstützen vorn, höheneinstellbar; zwei Kopfstützen hinten, höheneinstellbar
-	Auskuppelnde Sicherheitspedale (Pedal Release System)
-	Flexspace-Sitzkonzept mit längs- und quereinstellbaren Einzelsitzen im Fond
-	Gepäckraumboden, zweifach höheneinstellbar
-	Begrüßungslicht bei Fahrzeugentriegelung mit Umgebungsausleuchtung
-	12-Volt-Steckdose in der vorderen Mittelkonsole
-	Elektrische Fensterheber vorn

Meriva Edition:
-	16-Zoll-Stahlräder (205/55)
-	Radio CD 400 mit sechs Lautsprechern und Lenkradfernbedienung
-	Bordcomputer und Geschwindigkeitsregler
-	Lederlenkrad
-	Klimaanlage
-	Flexrail-Mittelkonsole mit verschiebbarer Armlehne 
-	Ambientebeleuchtung, Mittelkonsole
-	Elektrische Fensterheber vorn und hinten
-	Make-up-Spiegel in beiden Sonnenblenden
-	Zwei Leseleuchten, vorn und hinten

Meriva Innovation:
-	16-Zoll-Leichtmetallräder (205/55) im Sieben-Speichen-Design
-	Türeinstiegsleisten in Aluminium mit Schriftzug OPEL vorn und hinten
-	Radio CD 600 IntelliLink mit 7-Zoll-Color-Infodisplay
-	Opel OnStar, persönlicher Online- und Serviceassistent
-	Solar Protect-Wärmeschutzverglasung im Fond, stark getönt
-	Halogen-Kurven- und -Abbiegelicht
-	Zwei Make-up-Spiegel in beiden Sonnenblenden, beleuchtet
-	Polsterkombination Stoff/Ledernachbildung Morracana

Basisversion ist der Meriva Selection, darauf aufbauend folgt die nächsthöhere Ausstattungsvariante Edition, während der Meriva Innovation als Topmodell zusätzlich zur Ausstattungsvariante Edition noch über eine Reihe weiterer hochwertiger und innovativer Umfänge verfügt. Bereits der Meriva Selection ist ordentlich ausgestattet und bietet im Wettbewerbsumfeld ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insgesamt kann der Meriva mit einer Reihe schicker Accessoires sehr individuell und wertig ausgerüstet werden. Wegweisend im Vergleich mit anderen Minivans ist der optionale Telematikdienst Opel OnStar, ein persönlicher Online- und Serviceassistent, den bislang nur Premiumhersteller anbieten.
Zur Serienausstattung gehören:
- Flexspace-Sitzkonzept im Fond
- Berganfahrassistent
- Elektrische Parkbremse


Der 4,30 Meter lange Meriva bietet durch sein variables Innenraumkonzept ein sehr gutes Raumangebot mit Platz für vier Erwachsene und Gepäck. Besonderheit sind seine hinten angeschlagenen Fondtüren, die nach vorn öffnen. Der Opel Meriva (B) ist seit 2010 erhältlich, die erste Generation startete im Jahr 2003. Die zweite Meriva-Generation basiert nicht mehr auf dem Corsa, sondern auf Komponenten des Astra und Zafira. Das Facelift im Januar 2014 brachte vor allem neue bzw. überarbeitete Motoren und Getriebe sowie ein modernes Infotainment-System.


Mit dem erstmals 2003 auf den Markt gekommenen Meriva begann auch bei Opel das Zeitalter kleiner Vans. Der Meriva (B) baut auf Komponenten des Astra und Zafira auf, ist 4,30 Meter lang, im Innenraum deutlich gewachsen und überzeugt vor allem durch sein variables Innenraumkonzept. Auffälligste Besonderheit sind die gegenläufig angeschlagenen Türen, die einen sehr bequemen Ein- und Ausstieg ermöglichen und die kein direkter Wettbewerber bietet. Dazu kommt ein Innenraumkonzept im Fond, das dem Meriva eine hohe Flexibilität beschert. Das Facelift 2014 brachte als größte Veränderungen neue Dieselmotoren, überarbeitete Benziner, ein neues Automatikgetriebe sowie den Telematikdienst Opel OnStar. 


„Bei Motor und Getriebe haben Meriva-Kunden die Qual der Wahl.“


Die zum Facelift überarbeiteten 1,4-Liter-Vierzylinder-Benzinmotoren gibt es mit 100, 120 und 140 PS, wobei die beiden leistungsstärkeren Varianten mit Turbolader arbeiten. Die seit 2014 neuen 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel bieten 95, 105 und 136 PS, alle Dieselvarianten werden ausschließlich mit den verbrauchsoptimierenden Ecoflex-Maßnahmen wie Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung angeboten. Je nach Motorisierung wird die Kraft beim Meriva über ein Fünf- oder Sechsgang-Getriebe übertragen, die beiden leistungsstärkeren Benziner gibt es alternativ mit Sechsgang-Automatik, die Turbodiesel nur mit Sechsgang-Handschalter. Für hohe Leistungsentfaltung werden jedoch hohe Drehzahlen benötigt, was den Spritverbrauch in die Höhe treibt. Für besonders niedrige CO2-Emissionen steht der Meriva 1.4 LPG Ecoflex mit 120 PS, der mit Benzin oder Autogas betrieben werden kann.


„Einfach in der Bedienung, angenehm im Komfort, großzügig im Raumangebot.“


Der Meriva ist einfach zu fahren. Die erhöhte Sitzposition ermöglicht einen guten Überblick im Straßenverkehr; nur die Sicht nach hinten ist durch die breite D-Säule eingeschränkt. Die Bedienung ist durchdacht und logisch, aber die mit Tasten und Schaltern überfrachtete Mittelkonsole ist gewöhnungsbedürftig. Der angenehme Federungskomfort und das niedrige Geräuschniveau sind weitere Kennzeichen des Meriva. Das Raumangebot ist großzügig, der Fond durch das flexible Sitzkonzept sehr gut zu nutzen. Vier Erwachsene finden im Meriva bequem Platz; der Gepäckraum lässt sich dank niedriger Ladekante sehr gut beladen und ist mit 355 Litern für einen Minivan auch überraschend groß.

„Für den Transport von A nach B – und für Fahrspaß mit einem Hauch von Luxus.“

Die Basisversion Selection des Meriva ist all jenen ans Herz gelegt, die sich einen Minivan als kostengünstigen Raumtransporter auf wenig Verkehrsfläche zum Transport von A nach B wünschen. Mit den wichtigsten Grundausstattungen bereits ordentlich bestückt, ist er dann in der kleinsten Benzinmotorisierung (100 PS) für rund 16.500 Euro haben, als kleinster Turbodiesel mit 95 PS jedoch erst ab rund 19.500 Euro. Die nächste Ausstattungsvariante Edition für plus 2.500 Euro bietet einiges, was beim täglichen Fahren Vergnügen bereitet. Und für weitere 1.500 Euro Aufpreis gibt es mit dem Paket Innovation Features, die früher nur Premiummarken boten. Beispiele sind der Telematikdienst Opel OnStar oder Halogen-Kurven- und -Abbiegelicht. Die wichtigsten Sicherheitsfeatures wie sechs Airbags, Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern, aktive Kopfstützen, auskuppelnde Sicherheitspedale und die klassenüblichen Fahrwerkregelsysteme sind in allen Modellen serienmäßig.


Was erwarten Kunden von einem Minivan? Einmal natürlich, dass er für relativ wenig Geld möglichst viel Raum und Flexibilität auf geringer Verkehrsfläche bietet. Und bei einer Marke wie Opel natürlich auch Komfort, Solidität, Zuverlässigkeit und ein hohes Sicherheitsniveau. Mit all dem kann der Meriva punkten – und sogar noch mit luxuriösen Sonderausstattungen, Telematikdiensten und cleveren, innovativen Lösungen für den Praxisalltag. Auch wenn der Markt für Minivans mit Wettbewerbern wie dem Ford B-Max, Fiat 500L oder Hyundai iX 20 hart umkämpft ist, kann der Opel Meriva mit seiner hohen Produktsubstanz immer noch gut mithalten. 


Der Meriva überzeugt mit einem praktischen Gesamtkonzept.

Viersitzer mit dem Fond-Entfaltungssystem einer Mittelklasselimousine.


Früher wurden Großraumtransporter wie etwa Chrysler Voyager oder Renault Espace als Minivans bezeichnet. Heute sind Minivans das, was ihr Name verspricht: hoch bauende, flexible Fahrzeuge mit viel Innenraum auf wenig Verkehrsfläche. Der Opel Meriva gehört zu den bekanntesten Vertretern.


Der Opel Meriva passt in das Erscheinungsbild moderner Minivans, auffällig ist die stufige Welle in der hinteren Fensterunterkante ebenso wie die gegenläufig öffnenden Türen. Dieses Türkonzept mit zwei hinten angeschlagenen Fondtüren ermöglicht einen bequemen Ein- und Ausstieg zur zweiten Sitzreihe, auch weil die Türen fast in einem 90-Grad-Winkel öffnen. Eine B-Säule gibt es aus Sicherheitsgründen aber trotzdem. Weitere Vorteile dieses Systems: leichter Zugang beim An- oder Abschnallen der Kinder oder Be- und Entladen. Wollen allerdings auf einer Seite Personen vorn und hinten gleichzeitig ein- oder aussteigen, kann es eng werden.
Im Innenraum unterscheidet sich der Meriva vom Wettbewerb vor allem durch seine flexible Rücksitzgestaltung, das Flexspace-Sitzkonzept. Dank der beiden äußeren längs- und quereinstellbaren Einzelsitze wird aus dem Fünfsitzer leicht ein Viersitzer mit überraschend üppiger Bein- und Schulterfreiheit. Der Kofferraum ist durch die niedrige Ladekante leicht zu beladen. Sein Ladevolumen liegt bei 355 Litern und lässt sich auf 825 Liter (Fensterunterkante) bzw. 1.500 Liter (bis unters Dach) steigern. Bei umgelegten Rücksitzen ist die Ladefläche fast eben.


Das Antriebsportfolio des Opel Meriva besteht aus Vierzylinder-Triebwerken in sechs unterschiedlichen Leistungsstufen – drei Benzinmotoren mit 100, 120 und 140 PS sowie drei Dieselvarianten mit 95, 110 und 136 PS. Alle Benziner haben 1,4 Liter Hubraum, die Diesel 1,6 Liter. Der 120-PS-Benziner ist auch in einer Benzin-Autogas-Version (LPG) erhältlich. Alle Triebwerke erfüllen die Euro-6-Abgasnorm.
Bei den Benzinern hat der Meriva-Käufer die Wahl zwischen insgesamt neun verschiedenen Angebotsvarianten. Den Einstieg macht der Meriva 1.4 als Sauger mit 100 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe; es folgen Turboversionen mit 120 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe sowie mit 140 PS und Sechsgang-Schaltbox. Alle drei Leistungsstufen gibt es auch als 1.4 Ecoflex, diese verfügen zusätzlich über eine Start-Stopp-Technologie sowie Bremsenergierückgewinnung und sind dadurch etwas sparsamer. So verbraucht der Meriva 1.4 mit 100 PS laut Herstellerangaben kombiniert im Schnitt 6,0l/100 km, der leistungsgleiche Meriva 1.4 Ecoflex 5,6 l/100 km. Die 120- und 140-PS-starken Meriva-Varianten können wahlweise auch mit einer Sechsstufen-Automatik ausgerüstet werden, allerdings nicht als Ecoflex-Version. 
Das 120 PS starke Flüssiggasmodell Meriva 1.4 LPG Ecoflex fährt wahlweise mit Benzin oder Autogas (Wechsel per Knopfdruck) und hat im Autogasbetrieb einen geringeren CO2-Ausstoß als im Benzinbetrieb. Der 48-Liter-Gastank ist platzsparend in der Reserveradmulde im Kofferraum untergebracht. Der Meriva 1.4 LPG Ecoflex ist im Flüssiggasbetrieb kostensparender – eine Folge der im Vergleich zu Superbenzin günstigeren Besteuerung für das Gas. Dafür ist er in der Anschaffung mit knapp 22.000 Euro deutlich teurer als der gleich starke 120-PS-Benziner (ab 20.000 Euro). 
Die drei laufruhigen, vibrationsarmen und effizienten Selbstzünder gibt es in den Leistungsstufen 95, 110 und 136 PS. Sie sind als 1.6 CDTI Ecoflex serienmäßig kombiniert mit Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung. Der 1.6 CDTI Ecoflex mit 110 PS wird dabei in zwei Ausführungen angeboten: eine mit einem CO2-Ausstoß von 105 g/km (Verbrauch kombiniert: 4,0 l/100 km) und eine mit nur 99 g/km (Verbrauch kombiniert: 3,8 l/100 km), die allerdings 350 Euro teurer ist. Alle Meriva 1.6 CDTI Ecoflex sind ausschließlich mit Sechsgang-Schaltgetriebe lieferbar. 


Der Opel Meriva bietet ein breit gefächertes Angebot neu entwickelter Motoren und überarbeiteter Getriebe. Das Leistungsangebot reicht von 95 bis 140 PS, hinzu kommen Ecoflex-Versionen, deren Technologie bei den Dieselmodellen zum Standard gehört und bei den Benzinmodellen als alternatives Angebot eine höhere Effizienz verspricht. Mit der Flüssiggas-betriebenen LPG-Variante (Liquefied Petroleum Gas) lassen sich weitere Verbrauchseinsparungen erzielen, allerdings erkauft mit einem deutlich höheren Anschaffungspreis. Mit dem relativ geringen Hubraum – nur 1,4 Liter bei den Benzinern und 1,6 Liter bei den Dieselvarianten – lassen sich theoretisch sehr gute Verbrauchswerte erzielen. Aber um die Kraft richtig zu nutzen, ist ein höheres Drehzahlniveau notwendig und damit ein entsprechender Mehrverbrauch verbunden.

Drei 1,4-Liter-Benziner: Einstieg mit 95 PS als Sauger, 120- und 140-PS-Versionen turboaufgeladen 

Drei neu entwickelte 1,6-Liter-Turbodiesel-Varianten von 95 bis 136 PS

Fünf- und Sechsgang-Handschalter, Automatik nur für Benziner mit 120 und 140 PS verfügbar


Meriva 1.4 (Benzin, 100 PS)

Meriva 1.4 ecoflex Start/Stop (Benzin, 100 PS)

Meriva 1.4 Automatik (Benzin, 120 PS)

Meriva 1.4 (Benzin, 120 PS)

Meriva 1.4 ecoflex Start/Stop (Benzin, 120 PS)

Meriva 1.4 ecoflex (Benzin, 120 PS)

Meriva 1.4 Automatik (Benzin, 140 PS)

Meriva 1.4 (Benzin, 140 PS)

Meriva 1.4 ecoflex Start/Stop (Benzin, 140 PS)

Meriva 1.4 LPG ecoflex (Benzin/Gas, 120 PS)

Meriva 1.3 CDTI ecoflex (Diesel, 95 PS)

Meriva 1.3 CDTI ecoflex Start/Stop (Diesel, 95 PS)

Meriva 1.6 CDTI ecoflex Start/Stop (Diesel, 95 PS)

Meriva 1.3 CDTI (Diesel, 95 PS)

Meriva 1.7 CDTI Automatik (Diesel, 100 PS)

Meriva 1.7 CDTI Automatik (Diesel, 110 PS)

Meriva 1.6 CDTI ecoflex Start/Stop (Diesel, 110 PS)

Meriva 1.7 CDTI (Diesel, 110 PS)

Meriva 1.7 CDTI ecoflex Start/Stop (Diesel, 110 PS)

Meriva 1.7 CDTI (Diesel, 130 PS)

Meriva 1.7 CDTI ecoflex Start/Stop (Diesel, 130 PS)

Meriva 1.6 CDTI ecoflex Start/Stop (Diesel, 136 PS)

Opel Meriva B Aussennsicht Front schräg dynamisch blau

Opel Meriva B Innenansicht Fahrerposition statisch grau

Opel Meriva B Aussenansicht Heck dynamisch grau

Opel Meriva B Aussennsicht Front schräg hoch Türen offen statisch graubraun

Opel Meriva B Aussennsicht Front schräg statisch graubraun

Opel Meriva B Aussenansicht Heck statisch blau

Opel Meriva B Aussennsicht Heck schräg dynamisch rot

Opel Meriva B Aussenansicht Seite Türen offen statisch graubraun

Opel Meriva B Innenansicht Fahrerposition Panoramadach statisch hellgrau

Opel Meriva B Innenansicht Detail Mittelkonsole statisch schwarz

Opel Meriva B Aussennsicht Front schräg statisch silber

Opel Meriva B Aussennsicht Seite dynamisch silber

Der Opel Meriva startet als Benziner in seiner Basisversion Selection bei rund 16.500 Euro für den 1.4-Liter-Benziner mit 100 PS und endet bei 24.000 Euro für den aufgeladenen 1.4 in der 140-PS-Version und der Ausstattung Innovation sowie Sechsgang-Automatik. Der Einstieg beim Diesel startet mit dem 1.6 CDTI Ecoflex (95 PS) in der Selection-Ausstattung bei etwa 19.500 Euro, für die leistungsstärkste Dieselvariante 1.6 CDTI Ecoflex (136 PS) mit der Topausstattung Innovation ruft Opel rund 25.700 Euro auf. Die Preise für Sonderausstattungen sind klassenadäquat: Die Klimaanlage kostet 1.140 Euro extra, Ledersitze 1.240 Euro – nahezu identische Preise, wie sie Ford bei einem vergleichbaren B-Max verlangt.
Die Garantie ist auf zwei Jahre beschränkt; das ist das gesetzlich vorgeschriebene Minimum. Allerdings kann eine Anschlussgarantie für die wichtigsten Teile, verbunden mit einem kostenlosen Mobilservice beim Fahrzeugkauf erworben werden. Die Kosten dafür richten sich nach der jährlichen Gesamtlaufleistung und reichen im Komfort-Paket von 139 Euro für drei Jahre und 45.000 Kilometer bis 719 Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren und 150.000 Kilometern. Grundsätzlich möchte Opel den Meriva alle 30.000 Kilometer oder einmal jährlich zur Inspektion in seinen Vertragswerkstätten sehen, was für Wenigfahrer zu einem kostspieligen Unterfangen wird.
Grundsätzlich gilt der Opel Meriva als sehr zuverlässiges Fahrzeug. Das bestätigen ADAC-Mängelstatistik und TÜV-Mängelreport 2017 und platzieren das Modell im vorderen Drittel aller untersuchten Fahrzeuge. Die Unterhaltskosten sind laut ADAC beim Meriva – unter anderem auch durch seinen Verbrauch und jährliche Inspektionskosten bedingt – relativ hoch und schwanken bei einer jährlichen Kilometerleistung grob zwischen 500 und 550 Euro pro Monat bzw. 41 und 44 Cent pro gefahrenen Kilometer. Laut ADAC ist der Meriva auch in der Haftpflicht und Vollkasko hoch eingestuft (Typklasse zwischen 18 und 20), nur in der Teilkasko (16) liegt er in einem günstigeren Bereich. Durch diese nicht zu unterschätzenden Betriebskosten wird dem Meriva trotz seiner Zuverlässigkeit daher ein nur durchschnittlicher Restwertverlauf prognostiziert.


Der Opel Meriva lockt mit einem relativ günstigen Einstiegspreis. Mit höherwertigen Ausstattungsvarianten oder wünschenswerten Sonderausstattungen kommen aber schnell ein paar Tausend Euro zusätzlich zusammen. Nicht zu unterschätzen sind die verhältnismäßig hohen Unterhaltskosten (Inspektion, Versicherungen, Verbrauch), die sich beim Wiederverkauf wertmindernd niederschlagen können – trotz der attestierten hohen Zuverlässigkeit des Meriva.


Warum man diesem kleinen Familienvan nicht ein paar Zentimeter mehr Kofferraum gegönnt hat, ist mir ein Rätsel. Ein größerer Kofferraum würde das Angebot abrunden. Plastikteile teils ungenau verarbeitet und billig wirkend. Aber man gewöhnt sich daran.

Wer einen kleinen, durchzugsstarken Familienvan möchte, liegt mit dem Meriva B genau richtig. Das Platzangebot vorn und hinten ist erstaunlich großzügig. Die gegenläufigen Türen erleichtern vor allem Familien mit Kindern das Ein- und Aussteigen bzw. das Hinein- und Herausheben. Das Auto ist zuverlässig und liegt richtig gut auf der Straße.

Nichts zum Angeben und für Leute, die nervös am Gas hängen...

Hoher Alltagsnutzen gepaart mit viel Fahrspaß, hebt sich von der Masse ab und ist einigermaßen wirtschaftlich.

Das Flexrail-System in der Mittelkonsole halte ich für wenig durchdacht und eigentlich überflüssig, da die Bedienung (insbesondere Raucher) den Fahrer stark ablenkt. Die ganzen hochgelobten Ablagen im Innenraum sind nicht wirklich welche. Ich habe als Fahrer noch nie während der Fahrt aus einer 1,5 Literflasche getrunken. Viel zu gefährlich. Das "unbeleuchtete"!! Handschuhfach hat ein Stauchfach für das Bordbuch, in welches dieses gar nicht hineinpasst. Eben so wenig, wie ein handelsüblicher Verbandskasten in das Staufach der Ladefläche. Auch der Motor könnte unten herum etwas agiler zu Werke gehen. Richtig schaltfaul fahren ist mit den 120PS und dem Fünfgangetriebe nicht drin. Komisch nur, dass bei eingeschaltetem Tempomat und der Beschleunigung über die Lenkradbedienung, richtig die Luzie abgeht. Auch wirft das Display manchmal beim starten des Wagens Code-Nummern aus, die einen erst mal erschrecken lassen. Wer weiß denn schon das Code 68 "auf Servolenkung warten" bedeutet.

Für das Fahrzeug spricht: Der Super-Fahrersitz, die knackige Schaltung, gute standfeste Bremsen, ein hervorragend funktionierender Tempomat. Insgesamt lässt sich das Auto sehr entspannt fahren und ist im Betrieb, mit den bei mir montierten 205-Reifen, auch noch verhältnismäßig leise. Man fühlt sich eigentlich ganz wohl in dem Auto, wenn die ganzen anderen Kleinigkeiten nicht wären.

Im Euro-NCAP-Crashtest hat der Opel Meriva B die Bestnote von fünf Sternen für Insassensicherheit erzielt, allerdings immer noch mit Verbesserungspotenzial in Sachen Fußgängerschutz verbunden. Das Rückhaltesystem für Insassen ist beim Meriva sehr umfangreich. Serienmäßig sind Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Vorhangairbags im Kopfbereich für die vorderen und hinteren Insassen. Neben aktiven Kopfstützen kommen vorn Dreipunktsicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer und Gurtschlossstraffer hinzu, ebenso wie Gurtwarner auf allen Plätzen. Im Falle eines heftigen Frontalaufpralls sorgen serienmäßig wegklappende Sicherheitspedale dafür, dass Gas-, Brems- und Kupplungspedal blitzschnell nach vorn gezogen werden, um das Verletzungsrisiko für die Füße des Fahrers zu minimieren. Insgesamt erreicht der Meriva im Bereich der Insassensicherheit beim ADAC-Crashtest 89 Prozent der möglichen Punkte. 
Durch die relativ hohe Sitzposition ist die Sicht nach vorn und zur Seite gut, die Fahrzeugfront ist vom Fahrersitz aus allerdings nur zu erahnen. Beim Blick nach hinten schränkt die breite D-Säule die Rundumsicht spürbar ein. Immerhin sind die Kopfstützen der Fondsitze versenkbar. Der Parkpilot hinten für 380 Euro oder eine Rückfahrkamera (435 Euro) sind empfehlenswerte Extras. 
Fahrwerksseitig gehören Regelsysteme wie ABS, ESP und eine Traktionskontrolle mit Motor- und Bremseneingriff zum Serienumfang, ebenso wie die elektronische Parkbremse oder der Berganfahrassistent, der das Anfahren an Steigungen erleichtert und unbeabsichtigtes Zurückrollen am Berg verhindert. Optionales Halogen-Kurven- und -Abbiegelicht mit LED-Tagfahrlicht verbessern die Sicherheit bei Fahrten im Dunkeln. Mit dem optionalen Telematikdienst Opel OnStar wird darüber hinaus bei einem Unfall, den die Airbagsensoren registrieren, automatisch Kontakt mit einem 24-Stunden-Notrufservice von Opel aufgenommen. Von dort aus kann über GPS der Standort des Fahrzeugs erkannt und bei Bedarf die Rettungsleitstelle informiert werden. Das kann vor allem dann lebensrettend sein, wenn die Insassen nicht mehr in der Lage sind zu sprechen.


Der Opel Meriva bietet in seiner Klasse ein überzeugendes aktives Sicherheitsniveau. Die fünf Sterne im Euro-NCAP-Crashtest resultieren – neben strukturellen Maßnahmen an der Fahrzeugkarosserie – aus umfangreichen passiven Sicherheitsmaßnahmen. Darüber hinaus wird mit dem optionalen Telematikdienst Opel OnStar bei einem Unfall sofort Kontakt mit dem 24-Stunden-Notrufservice aufgenommen, der über GPS den Fahrzeugstandort ermitteln kann. Das Angebot an aktiven Sicherheitsfeatures wie innovativen Fahrwerksregel- oder Fahrerassistenzsystemen hält sich beim Meriva hingegen in überschaubarem Rahmen. 

Optional Telematikdienst Opel OnStar mit automatischer Unfallmeldung 


„Dem Meriva B merkt man inzwischen an, dass er in die Jahre gekommen ist. Daran konnte auch das optisch kaum wahrnehmbare Facelift mit neuen Motoren und modernen Connectivity-Optionen wenig ändern. Es ist auch kein Geheimnis, dass der Meriva abgelöst wird – vom Opel Crossland X, einem Crossover aus SUV und Van. Einem Modell, das optisch dem ungebrochenen SUV-Trend folgt, trotzdem aber die Raum- und Funktionsumfänge wie der Meriva bieten soll. Daher ist es gut möglich, dass der Meriva schon bald mit kräftigen Nachlässen zu bekommen sein wird.“


Opel Meriva (B)

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Modellbeschreibung

Opel Meriva (B) Angebote