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Opel Corsa (C)

Limousine20002006
(78 Bewertungen)
Gebraucht ab
249 €
Leasing ab
118 €
Fahrzeugeinordnung

Im Herbst des Jahres 2000 brachte Opel die dritte Generation des Kleinwagens Opel Corsa auf den Markt. Nachdem der Vorgänger vor allem bei der Qualität schwächelte, hatte der Rüsselsheimer Automobilhersteller diese Schwachstellen beim Corsa Typ C, der sowohl als Drei- als auch als Fünftürer erhältlich war, ausgebügelt. Das GSi-Modell war nur als Dreitürer mit dem sehr lebhaften 1,8-Liter-Benziner zu haben. Neben diesem Toptriebwerk mit 125 PS sorgten drei weitere Ottomotoren und zwei Diesel für Vortrieb.

Gegenüber der zweiten Generation hatte der Corsa Typ C in den Abmessungen zugelegt, was sich in auch in einem guten Raumgefühl niederschlug. Nicht zuletzt, weil die Windschutzscheibe deutlich nach vorne wanderte und der Corsa auch breiter wurde als zuvor. Die Konkurrenten des Rüsselsheimer Kleinwagen waren Fiat Punto, Renault Clio, VW Polo, Skoda Fabia, Renault Clio und Seat Ibiza.

Stärken
  • Sehr zuverlässig
  • Sichere Fahreigenschaften
  • Gutes Raumgefühl
Schwächen
  • Freudloses Kunststoff-Ambiente
  • Sehr enger Fond
  • Karge Basisausstattung
Leistung
43 kW / 58 PS
0 - 100 km/h
18,5 s
Höchstgeschwindigkeit
157 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
-
Verbrauch (komb.)*
-
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der Corsa (Typ C) war ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem anfälligen Modell der zweiten Generation. Der Kleinwagen, der im Herbst des Jahres 2000 auf dem Markt erschien, war technisch spürbar gereift. Auch der Innenraum war qualitativ hochwertiger als zuvor und die auf 3,84 Meter gestreckte Karosserie machte sich auch für die Passagiere in einem besseren Platzangebot bemerkbar.

Die Benzinmotoren erfüllten die in sie gesetzten Ansprüche, auch wenn vor allem die Aggregate mit kleinen Hubräumen (1,0 und 1,2 Liter) bisweilen etwas angestrengt wirkten und das auch akustisch kundtaten. In Verbindung mit dem automatisierten Schaltgetriebe ist der Dreizylinder-1,0-Liter-Motor die richtige Wahl für alle, die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind und Wert auf einen geringen Verbrauch legen. Wer längere Distanzen zurücklegt, greift zum 1,4-Liter-Benziner oder zu einem der beiden Dieselmotoren, die nach der Modellpflege 2003 verbaut wurden. Vor allem der 100 PS starke 1.7 CDTI geht recht lebhaft zu Werke.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
3
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

Murphy35271
Der 1.2Twinport C-Corsa ist für jeden eine Empfehlung der ein ehrliches Auto mag. Er verspricht nichts was er nicht hält. Es is ein Kleinwagen mit entsprechenden Platzverhältnissen. Die Motorisierung mit 80ps ist ebenfalls eine klare Ansage. Es ist kein Sportwagen sondern ein Kleinwagen um von A nach B zu kommen. Das macht er für seine Verhältnisse Komfortabel und Bequem. Opel hat den Wagen an und für sich gut zusammen gebaut. So das ich mit 277500 km sagen kann das er mich noch nie im Stich gelassen hat. Alles was bis jetzt kam sind Verschleißteile und konstruktive Schwachstellen die da wären,Antriebswelle vorn Links,Wasserpumpe,Klimatiesierung. Öldrucksensor.Ich kann mit den gegebenenheiten gut leben. Und werde die alte Dame weiterfahren.
Z18XE-Chris
Ausstattungsvariante ist Sport und nicht GSI. Es ist ein sehr ausgewogenes Auto mit mehr Stärken wie Schwächen im Alltag und die Qualität hat mich bis heute überrascht und ich bin vorher lange VW/Audi gefahren. Ich arbeite in der Leasingbranche und kenne die Marken/Hersteller sehr gut und bin dienstlich alles gefahren, inklusive Porsche und Maybach aber auch Dacia und Fiat 500. Über das Design vom Corsa C, meiner ist Facelift, kann man geteilter Meinung sein. Schwächen sind Innendesign, Kofferraumgröße und zu kurzes Getriebe sowie die Bremsen im Bereich über 200 Km/h wenn es um eine Notbremsung geht. Von den bekannten Macken der C-Reihe und dem Z18XE blieb ich bisher weitestgehend verschont aber ich pflege auch entsprechend. Die Serienstreuung beim Z18XE ist der Wahnsinn, ich hatte Glück sowie kompetente als auch engagierte Fachleute beim FOH. Der Wagen wird von mir erhalten als Klassiker der er schon jetzt ist wenn er denn nicht verbastelt ist. Schade das Opel den Z18XE/R nicht weiter Entwickelt hat und die Motoren immer kleiner werden.
Corsafahrer123
Ich habe dieses Auto mit einem Golf 4 mit 75 Ps verglichen und kann hier nur den Corsa empfehlen, da er sparsamer, spritziger ist und meist auch noch jünger. - Perfektes Anfängerauto für geringes Geld - schicke Optik - zuverlässig - Unterhaltskosten (Geringer Verbrauch, Steuer und Versicherung) - für 80 Ps sehr zügig - gute Elektrotechnik (bei mir hat immer alles funktioniert)

Motoren

Beim Opel Corsa C standen insgesamt sechs Motoren zur Auswahl. Während einige Benziner nach der Modellpflege 2003 mit der Twinport-Technologie ausgestattet wurden, was sich in einem geringeren Verbrauch und mehr Spritzigkeit beziehungsweise PS auswirkte, war bei den Diesel-Aggregaten der Sprung noch größer. Vor allem der 1.7 CDTI mit 100 PS ist bei den Selbstzündern eine gute Wahl. Das Leistungsspektrum reicht von 58 PS beim Einstiegsbenziner bis hin zu 125 PS beim 1,8-Liter-Benziner. Der Normverbräuche rangieren zwischen 4,2 Litern (111 g/km CO2) und 7,7 Litern (185 g/km CO2). Die Höchstgeschwindigkeit reicht von 156 km/h bis 202 km/h.

  • vier Benziner- und zwei Dieselmotoren
  • 5-Gang-Schaltung und Easytronic

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Beim Erscheinen im Jahr 2000 bot der Corsa C ein zeitgemäßes Sicherheitskonzept. Vier Airbags (Front- und Seiten) schützen die Passagiere, dazu kommt eine Karosserie, deren Knautsch- und Verformungszonen per Simulation berechnet wurden. Das Euro-NCAP-Crashtest-Ergebnis von 2002 ist durchwachsen: Beim Insassenschutz holte der kleine Rüsselsheimer vier von fünf Sternen, während es beim Fußgängerschutz für nur einen Stern reichte.

Ein Jahre später dürfte das Ergebnis besser ausgefallen sein. Denn mit der Modellpflege 2003 wurde das Sicherheits-Arsenal vervollständigt: Jetzt waren ein Bremsassistent serienmäßig, außerdem Kopfairbags und ESP optional erhältlich.

Zur Sicherheitsausstattung zählen:

  • Vier Airbags
  • Bremsassistent (ab 2003)
  • ESP (optional, ab 2003)

Ausstattung

Beim Corsa C war ein kontinuierliches Schrumpfen der Ausstattungsvarianten zu beobachten. Zu Beginn des Modellzyklus‘ waren mit „Corsa“, „Comfort“, „Elegance“, „Sport“ und „GSI“ fünf Ausstattungslinien erhältlich. Während die beiden ersten Varianten „Corsa“ und „Comfort“ lediglich die nötigsten Extras wie manuell verstellbare und anklappbare Außenspiegel und eine Servolenkung boten, waren bei „Elegance“ schon Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Alufelgen und ein Stereo-Kassettenradio enthalten. Allerdings muss man dafür mindestens den 1,2-Liter-Motor ordern. Gleiches gilt für die „Sport“-Version, die unter anderem der Scheibenbremsen vorne und hinten, eine höhenverstellbare Lenksäule und ein Sportfahrwerk mit einer um 20 Millimeter tiefer gelegten Karosserie (nicht für den 1,2-Liter-Motor) beinhaltet. Allerdings fehlt bei dieser Ausstattungslinie die Klimaanlage. Die ist dann bei „GSI“ an Bord, allerdings gibt es diese Version nur in Verbindung mit dem 1,8-Liter-Benziner und nur als Dreitürer. Teil dieser Ausstattungslinie sind ein Stereo-CD-Radio und elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel. 

Gegen Ende des Modellzyklus reduzierten sich dann die Ausstattungslinien beim Dreitürer auf „Corsa“ und „Edition“, wobei das Einstiegsmodell eher spartanisch ausgestattet war. Bei „Edition“ fanden sich dann Annehmlichkeiten, wie eine Klimaanlage, ein Radio, eine Zentralverriegelung, elektrisch beheizbare Außenspiegel und elektrische Fensterheber vorne. Beide Varianten konnten mit verschiedenen Paketen aufgewertet werden, wobei die Mehrzahl nur für die Edition-Version erhältlich waren.

Beim Corsa der dritten Generation empfiehlt es sich noch aus einem anderen Grund, nach einem Fahrzeug nach der Modellpflege 2003 Ausschau zu halten. Denn dann war ein Bremsassistent serienmäßig sowie für beide Varianten Kopfairbags und ESP optional erhältlich.

Modellbeschreibung

Die Corsa der dritten Generation wurden qualitativ hochwertiger, was sich sowohl optisch als auch bei Pannenanfälligkeit bemerkbar machte. Die Solidität half dem Corsa C zu größerer Popularität, die sich auch auf die Gebrauchtwagen auswirkt.


Nach dem Facelift 2003 präsentierte sich der Corsa technisch ausgereifter und optisch frischer.

Als Opel im Jahr 2000 die dritte Generation des Corsa auf den Markt brachte, waren viele Autofahrer aufgrund der Qualitätsmängel des Vorgängers skeptisch. Doch der Rüsselsheimer Automobilhersteller hatte seine Lektion gelernt und stellte mit dem Corsa C ein solides Auto auf die Räder.

 

Vorsicht bei der Basisausstattung

 Vor allem im Interieur ist das Bemühen der Konstrukteure sichtbar, dem Corsa (Typ C) ein ansprechendes Auftreten zu verleihen. Abgesehen von der tristen Hartplastikwüste der Basisausstattung glänzten nun die höherwertigen Ausstattungslinien – vor allem nach der Modellpflege 2003 – mit frischen Farben und Stoffen.

 

Diesel erst nach dem Facelift 

Antriebsseitig machte der Corsa eine gute Figur. Das traf vor allem auf die Benziner zu, von denen einige nach der Modellpflege 2003 mehr Leistung bei geringerem Verbrauch zeigten. Wer viel in der Stadt unterwegs ist, sollte sich den 60-PS starken 1,0-Liter-Benziner in Verbindung mit dem automatisierten Schaltgetriebe Easystronic näher anschauen. Den besten Kompromiss aus Fahrvergnügen und Vernunft bietet jedoch der 1,4-Liter-Benziner mit 90 PS. Bei den Dieseln ergibt sich ein gemischtes Bild, wobei die Selbstzünder nach dem Facelift deutlich lebhafter waren. Grundsätzlich ist der Corsa C ein solides Auto, das mit einem ansprechenden Fahrkomfort punktet. Mit der Modellpflege 2003 wurde auch das Sicherheitskonzept ausgebaut, weil nun Kopf-Airbags und ESP optional erhältlich waren.

Fazit zum Opel Corsa Typ C

Mit dem Corsa der dritten Generation versuchte Opel die Qualitätssünden der Vergangenheit auszubügeln. Das wurde sowohl im Interieur als auch bei der Technik und der Zuverlässigkeit deutlich. Nach dem Facelift 2003 präsentierte sich der Rüsselsheimer Kleinwagen technisch noch etwas ausgereifter und optisch frischer. Das Sicherheitskonzept gewann ebenfalls nach der Modellpflege, da jetzt Kopfairbags und der Schleuderverhinderer ESP optional erhältlich waren.

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