Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Opel Astra Schrägheck (K)

LimousineSeit 2015
(5 Bewertungen)
Neu ab
19.685 €
Gebraucht ab
300 €
Leasing ab
145 €
Fahrzeugeinordnung

Die fünfte Generation des Opel Astra (intern Astra K genannt) ist seit 2015 auf dem Markt und kann vieles besser als ihr Vorgänger. Technisch mussten die Rüsselsheimer auch nachlegen, denn in der Kompaktklasse hatten die Vorgänger bis hin zur Generation J reichlich Boden auf den Erzrivalen und Marktführer VW Golf und sogar den Ford Focus verloren. Der Astra K kann zu Preisen ab 17.260 Euro jetzt mit vielen Highlights punkten. So ist er gegen Aufpreis mit LED-Matrix-Licht erhältlich, das es anderswo in dieser Klasse nicht gibt. Auch bei Telematik und Konnektivität beansprucht der Astra eine Spitzenposition.

Stärken
  • verbessertes Raumangebot
  • effiziente Motoren
  • sinnvolle Assistenzsysteme
Schwächen
  • straffe Federung
  • schlechte Übersichtlichkeit
  • hohe Ladekante des Kofferraums
Leistung
81 kW / 110 PS
0 - 100 km/h
10,9 s
Höchstgeschwindigkeit
200 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
99 g/km
Verbrauch (komb.)*
4,3 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Selten ist ein deutsches Kompaktauto so stark von Testern kritisiert worden wie der inzwischen abgelöste Opel Astra J. Außen zu groß, innen zu klein, zu schlapp, zu schwerfällig, zu viele Knöpfe – so lautete unisono das Urteil der Kritiker. Folgerichtig ließ sich der Astra J nur mit hohen Rabatten verkaufen und fand sich in der Verkaufsstatistik hinter Konkurrenten wieder, die er früher fest im Griff hatte. Opel nahm sich vor, beim Nachfolger – dem Astra K – alles besser zu machen. Das ist dem Hersteller recht eindrucksvoll gelungen.

Der Opel Astra K bietet bei kürzerer Außenlänge mehr Platz als der Vorgänger, fährt sich spritziger und hat auch die Schwächen in der Bedienung abgelegt. Nicht zuletzt trägt er auch wieder ein selbstbewusstes Äußeres, setzt der kantigen Solidität des VW Golf coupéhafte Rassigkeit entgegen. Auch wenn er in der Summe seiner Qualitäten noch nicht am Golf vorbeiziehen kann, lenkt er in der aktuellen Generation wieder Blicke und Sympathien auf sich, die Opel gut gebrauchen kann. Obendrein gibt es auch Ausstattungsextras aus höheren Klassen, die aus dem Astra ein richtig gutes Auto machen.

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 28. April 2016
OPEL Astra 1.0 Turbo Start/StopFünftürige Schräghecklimousine der unteren Mittelklasse (81 kW / 110 PS)
Testbericht lesen
  • ADAC-Urteil Technik/Umwelt
    rating
    2,2
  • ADAC-Urteil Autokosten
    rating
    3,1
Karosserie/Kofferraum 2,7
Innenraum 2,1
Komfort 2,2
Motor/Antrieb 2,6
Fahreigenschaften 2,1
Umwelt/EcoTest 2,2
Sicherheit 1,8

Communitybewertungen

5 Sterne
2
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

Vec20T-Dr
Der Astra K erfüllt für mich genau die Kompromisse, die man von einem Fahrzeug der Kompaktklasse erwartet: Leicht, spritzig, wendig, bei Bedarf schnell und dennoch sparsam im Verbrauch. Besondere Highlights sind die tollen AGR-Sitze (unbedingt im Konfigurator ankreuzen) und für Nachtfahrten das Matrix-LED-Licht; es hat eine Fernlichtautomatik, die permanent eingeschaltet bleiben kann (kleiner Knopf am Blinkhebel), trotzdem wird niemand geblendet - einfach klasse. Die Geräuschdämmung vorne (Räder, Motor) ist gut, der Astra K läuft grundsätzlich sehr leise, nur wenig Windgeräusche bei höherer Geschwindigkeit. Komfortables und flottes Auto.
Driver_1977
- Attraktives Äußeres - Attraktives Innenraumdesign - Technologisch führend durch Intellilux-LED-Matrix-Licht (macht wirklich die Nacht zum Tag, ein echter Sicherheitsgewinn), OnStar (ist wirklich sehr komfortabel mit Concierge-Service), diverse Assistenten und Komfortextras aus der Oberklasse - Sehr sparsam - Flüsterleise - Sehr exaktes und präzises sowie butterweich zu schaltendes Getriebe - Attraktive Kaufpreise und attraktive Aufpreisgestaltung
Bremmo
Wem das Auto gefällt, der kann hier bedenkenlos zuschlagen. Besonderes Highlight des Astra K ist das Matrix-LED Licht. Man kann nachts außerhalb geschlossener Ortschaften immer mit Fernlicht unterwegs sein ohne den Gegenverkehr zu blenden. Das funktioniert einwandfrei und ist den Aufpreis von ca. 1200€ wert. Das Fahrgefühl ist sehr ansprechend und ich empfinde es einfach als chillig. Der Motor ist kein Rennstreckenmonster, aber im Alltag meistert er alle Situationen problemlos. Man wird mit ihm kein Problem haben sich zügig und relativ sparsam fortzubewegen.

Motoren

Der Opel Astra K kann mit fünf unterschiedlichen Benzinmotoren zwischen 100 und 200 PS und vier Dieseln zwischen 95 und 160 PS bestellt werden. Bereits eine Stufe oberhalb der Basismotorisierung wird dabei erfreuliches Temperament bei akzeptablen Verbrauchswerten geboten.

  • Moderne Downsizing-Turbodirekteinspritzer
  • Breite Angebotspalette
  • Ökonomische Antriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Schon die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Opel Astra K ist gut. Mit Hilfe kostenpflichtiger Assistenzsysteme lässt sie sich auf ein Niveau heben, das den Standard der Kompaktklasse deutlich übertrifft.

  • Serienmäßig:
  • 6 Airbags
  • ABS mit Bremsassistent
  • ESP
  • Reifendrucküberwachung
  • LED-Tagfahrlicht

Ausstattung

Selection, Edition, Active, Dynamic und Innovation heißen die fünf Ausstattungslinien für den Opel Astra K. Dabei scheint die Edition-Version als vernünftige Basis. Dass Opel zusätzlich Ausstattungspakete wie zum Beispiel Business schnürt, macht die Preisliste etwas unübersichtlich. Aber auch in der Basisausstattung fehlt außer Radio und Bordcomputer nichts Entscheidendes.

  • Zur Serienausstattung gehören:
  • sechs Airbags
  • Klimaanlage
  • Fensterheber vorn

Modellbeschreibung

Die fünfte Generation des Astra dürfte die bisher beste sein, die Opel je gebaut hat. Dank moderner Sicherheitsassistenten, knackigem Design und effizienter Motoren kann der Rüsselsheimer dem Golf endlich wieder Paroli bieten.


Der Astra der fünften Generation K ist der beste Astra aller Zeiten

Die Astra-Baureihe ist inzwischen beim Buchstaben K angelangt. Die Zählweise ist irreführend, denn in der Buchstabenfolge ist der Opel Kadett mitgerechnet, dessen Name 1991 nach der Generation F aufgegeben wurde. Damals war die Welt für Opel noch in Ordnung, hatte sich der Kompakte aus Rüsselsheim doch fest auf dem zweiten Platz der Zulassungsstatistik festgesetzt. Zu dieser Zeit wäre es sogar denkbar gewesen, dass Opel das Volkswagenmodell vom Thron stößt.

Den Anschluss an den Golf hat der Astra verloren

Inzwischen wäre man bei Opel froh, wenn der Astra die alte Rolle als ewiger Zweiter zurückerobern könnte. Zu viele Angebote selbst von Premiumherstellern waren in der Zulassungsstatistik an dem Rüsselsheimer Volumenmodell vorbeigezogen. Das Zeug zum Erfolg hat der Astra K. Beim Modellwechsel schrumpfte die Karosserie in allen Dimensionen – allein in der Länge um fünf Zentimeter. Dass er im Innenraum dennoch mehr Platz aufzuweisen hat, stellt dem Vorgänger auch im Nachhinein kein gutes Zeugnis aus.

An Gewicht hat der aktuelle Astra K zum Vorgänger J rund 200 Kilogramm abgespeckt. Als Resultat fährt er sich deutlich dynamischer als der Vorgänger und verbraucht obendrein weniger Kraftstoff. Das hängt auch mit den Motoren zusammen. Die kräftigen Dreizylinder-Turbos stehen dem Astra jedenfalls sehr gut.

Kritik erntet dagegen zuweilen die Federung, die sich auf schlechten Straßen als ruppig erweist. Ein verstellbares adaptives Fahrwerk gibt es nicht mehr. Auch die hohe Ladekante des Kofferraums und die schlechte Übersichtlichkeit nach hinten lassen Raum für Verbesserungen. Bei der Materialanmutung bietet der Astra ein etwas zwiespältiges Bild. Unterhalb des schmucken Armaturenbretts mit seiner geschäumten Oberfläche ist viel billige Hartplastik zu finden.

Am VW Golf 7 konnte der Opel Astra K in Vergleichstests noch nicht vorbeiziehen. Gegen Konkurrenten wie Ford Focus, Mazda 3, Kia Cee‘d oder Peugeot 308 gelangen aber Prestigeerfolge, und auch in der Zulassungsstatistik geht es wieder aufwärts.

Fazit zum Opel Astra K

Mit der Generation K hat der Opel Astra wieder zu alter Form gefunden. Gegenüber dem Vorgänger wurde er in allen Kategorien verbessert. Er bietet mehr Platz bei kompakteren Abmessungen, verbraucht weniger Kraftstoff und kann auch fahrdynamisch überzeugen. Da Opel auch beim Design ein glückliches Händchen bewiesen hat, stehen die Chancen gut, dass der Traditionshersteller mit dem Astra abtrünnig gewordene Kunden zurückgewinnt.

Der Opel Astra K leistet sich gegenüber der Konkurrenz keine gravierenden Schwächen und hat obendrein einige Sonderausstattungen im Programm, die es anderswo in der Kompaktklasse nicht zu kaufen gibt. Für Opel soll der Astra K so so endlich wieder das Image fördern.

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