Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Nissan X-Trail (T31)

Geschlossen20072014
(7 Bewertungen)
Gebraucht ab
1.800 €
Leasing ab
269 €
Fahrzeugeinordnung

Die zweite Generation des Nissan X-Trail kam 2007 auf den Markt und wurde bis 2014 produziert. Das 4,63 Meter lange SUV teilt sich die technische Basis mit dem Nissan Qashqai und wurde mit Front- oder Allradantrieb angeboten. Im Vergleich zum ersten X-Trail wurde die zweite Generation 12 Zentimeter länger und bekam einen deutlich größeren Kofferraum. 2010 folgte eine Modellpflege. Konkurrenten waren seinerzeit der Honda CR-V, Land Rover Freelander und Toyota RAV 4.

Stärken
  • gute Verarbeitung
  • geräumiger Kofferraum
  • gute Ausstattung
Schwächen
  • raue Dieselmotoren
  • teils hohe Verbrauchswerte
  • mäßige Rundumsicht
Leistung
104 kW / 141 PS
0 - 100 km/h
11,1 s
Höchstgeschwindigkeit
184 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
208 g/km
Verbrauch (komb.)*
8,7 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Die zweite Generation des Nissan X-Trail, die 2007 auf den Markt kam, hatte im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich zugelegt. Sie wuchs um 12 Zentimeter in der Länge und bot dazu deutlich mehr Komfort. Der Kofferraum fasste von 479 bis maximal 1.773 Liter bei umgeklappten Rücksitzen. Der X-Trail punktete mit guter Verarbeitung, einfacher Bedienung und guter bis sehr guter Ausstattung. Positiv sind auch die stabilen, ausgewogenen Fahreigenschaften. Schwächen zeigt der Nissan jedoch bei der Rundumsicht und den Verbrauchswerten.

Communitybewertungen

5 Sterne
1
4 Sterne
2
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

frschael
- viel Platz für gutes Geld - komfortables und gut motorisiertes Reisefahrzeug - günstiger Unterhalt - ordentliche Geländegängigkeit (Bodenfreiheit, erster Gang) - viel Drehmoment
Spiderschwein16
Klasse Auto: - groß & dennoch übersichtlich - sparsam; 7,8 Liter auf 100km mit Beladung bei 140km/h - schönes Design; trotz SUV mit schönen Kurven - komfortabel; bequeme sitze - volumuninöser Kofferraum - sicheres fahren; spursicher bei nasser/Schnee Fahrbahn
niko0000
Die Bremsen sind katastrophal, viel zu klein gestalltet für die Grösse des Autos und desen Gewicht. Innert 140 000 km habe ich schon 4 Mal die Bremsscheiben und die Bremsklötze hinten und vorne gewechselt und eine Bremszange welche von der Garage kaputt gemacht wobei man mir natürlich nicht entgegen kam (für den Schaden kann ja die Garage schliesslich nix dafür???) Der Kundenservice von Nissan ist genauso lausig wie die bremsen, beim kauf eines Neuwagen wird ja einem das blaue vom Himmel versprochen. Nach dem Kauf wird man ganz schön alleien gelassen, bremsen sind ja keine Garantieteile auch wenn man schon nach 10 000 km die ersten Vibrationen verspührt. Nun ja ich werde nie wieder Nissan kaufen, schade eigentlich weil das Auto an sich gar nicht so schlecht ist. Aber eben diese sogenannte Kundenfreundlichkeit von Nissan lässt doch sehr viele Wünsche übrig.

Motoren

Der Nissan X-Trail kam mit vier Motoren auf den Markt: zwei Vierzylinder-Benziner mit 2,0 und 2,5 Litern Hubraum sowie Leistungen von 141 PS und 169 PS und zwei Vierzylinder-Diesel mit jeweils 2,0 Liter Hubraum und 150 PS bzw. 173 PS. Ab 2010 gab es nur noch die beiden Dieselversionen. Alle Modelle waren mit Allradantrieb ausgestattet. Serienmäßig war ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Ein stufenloses Automatikgetriebe gab es gegen Aufpreis für den Benziner mit 169 PS und ein 6-Gang-Automatikgetriebe für den Diesel mit 150 PS.

Die beiden Benziner zeigten einen Normverbrauch zwischen 8,7 Litern im schwächeren Modell mit Schaltgetriebe und 9,6 Litern bei der Automatikversion. Die beiden Diesel rangierten zwischen 6,4 Litern im schwächeren Diesel mit Schaltgetriebe und 7,4 Litern bei der Automatikversion.

  • Vierzylinder-Benziner, Vierzylinder-Diesel
  • Allradantrieb
  • 6-Gang-Schaltgetriebe
  • 6-Gang-Automatikgetriebe
  • stufenloses Automatikgetriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Im Euro-NCAP-Crashtest erhielt der Nissan X-Trail vier von fünf Sternen für die Insassensicherheit, vier von fünf Sternen für die Kindersicherheit sowie zwei von vier Sternen für die Fußgängersicherheit. Zur Serienausstattung gehörten sechs Airbags und in den höheren Ausstattungsversionen auch ein Bergabfahrassistent, eine Geschwindigkeitsregelanlage sowie eine Rückfahrkamera.

  • sechs Airbags
  • Tempomat gegen Aufpreis
  • Rückfahrkamera gegen Aufpreis

Ausstattung

Zuletzt gab es den Nissan X-Trail in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten. Basis war die Ausstattung XE, die nur für den Diesel mit 150 PS angeboten wurde. Bereits diese Version war mit Klimaautomatik, vier Fensterhebern und Leichtmetallrädern gut bestückt. In der besseren Version SE gab es zusätzlich unter anderem ein Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer und einen Geschwindigkeitsregler. Die Topversion LE schließlich besaß außerdem 18-Zoll-Leichtmetallräder, Panorama-Glasdach, elektrisch verstellbare Vordersitze, Ledersitze mit Sitzheizung vorne, Rückfahrkamera und Xenonscheinwerfer. Im Sondermodell i-Way gab es darüber hinaus zusätzlich ein Navigationssystem sowie Anschlüsse für USB, iPod und Bluetooth.

Zur Serienausstattung gehörten:

  • Klimaautomatik
  • 17-Zoll-Leichtmetallräder
  • vier Fensterheber

Modellbeschreibung

Der Nissan X-Trail der zweiten Generation startete 2007 als Kombination aus klassischem Geländewagen und modernem SUV mit viel Platz, guter Ausstattung und serienmäßigem Allradantrieb. 


Der Nissan X-Trail ist eine gelungene Mischung aus Geländewagen und modernem SUV.

Was Geländewagen betrifft, verfügt Nissan über eine lange Tradition. Während der Nissan Patrol hier zu den Pionieren der Offroad-Szene zählt, etablierte sich der X-Trail seit 2001 als zuverlässiger und kantiger Geländewagen in der Kompaktklasse. 2007 folgte dann der Wechsel auf das Modell T31, mit dem der X-Trail sich von 4,51 auf 4,63 Meter Länge streckte. Damit bot er ein solides Platzangebot mit einem Kofferraum, der sich von 479 Liter auf 1.773 Liter erweitern ließ. Dank des hohen Dachs, der X-Trail misst 1,78 Meter Höhe, und des kantigen Aufbaus, gestaltete sich auch das Ein- und Aussteigen recht bequem.

Nur zwei Dieselmotoren aber serienmäßiger Allradantrieb

Die Version T31 des Nissan X-Trail wurde von 2007 bis 2014 angeboten, teilte sich die Technik mit dem Nissan Qashqai und wurde dann von einer vor allem optisch moderneren Version und stärker am SUV orientierten Version ersetzt. Anfangs gab es den X-Trail mit vier Vierzylindermotoren, zwei Benzinern mit 141 PS und 169 PS sowie zwei Diesel mit 150 PS und 173 PS. Ab 2010 wurde der X-Trail nur noch mit den beiden Dieselmotoren verkauft. 

Mehr Komfort als der Vorgänger

Mit dem X-Trail der zweiten Generation gewann das Fahrwerk deutlich an Komfort. Der X-Trail fährt sich recht verbindlich mit stabilem Geradeauslauf. Zu den Vorzügen gehörte außerdem, dass er im Vergleich zum Vorgänger mehr Ergonomie bot und damit nicht nur offroad eine gute Figur machte. Optisch repräsentiert diese Generation des X-Trail noch mehr den rauen Charme klassischer Geländewagen, wirkt etwas rustikal und weitaus weniger soft als moderne SUVs. Das mag im allgemeinen SUV-Boom auch wieder eine Qualität werden. Außerdem gibt es den X-Trail gebraucht zu Preisen zwischen 4.000 Euro und rund 18.000 Euro und damit günstiger als das Gros der Konkurrenten.

Fazit zum Nissan X-Trail

Ein SUV der mittleren Kategorie mit dem etwas rauen und rustikalen Auftritt klassischer Geländewagen: Diese individuelle Kombination bietet der Nissan X-Trail der Baureihe T31. Der von 2007 bis 2014 angebotene X-Trail besaß serienmäßig Allradantrieb und eine recht umfangreiche und komfortorientierte Serienausstattung. Echte Geländequalitäten hat er trotz der Optik nicht, dazu mangelt es ihm an technischen Details wie einer entsprechenden Untersetzung. Den praktischen Bergabfahrassistenten gab es nur gegen Aufpreis. Während der Nachfolger ab 2014 deutlich mehr SUV-Optik bekam, glänzte der alte X-Trail mit ganz eigener Nostalgie, und das macht ihn auch wieder interessant. Wer sich die LE-Version gönnt, bekommt dazu auch eine fast luxuriöse Ausstattung.

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