Mini Clubman (F54)Technische Daten
Die Auswahl bei den Motoren kann sich sehen lassen. Hybrid- oder Elektromotoren fehlen zwar, aber bei den konventionellen Turbo-Antrieben ist der Mini Clubman mit je drei unterschiedlichen Benzin- und Dieselmotor-Varianten durchweg souverän aufgestellt. Darüber hinaus lockt das Spitzenmodell John Cooper Works mit einem 231 PS starken Vierzylinder-Benziner. Das Einstiegsmodell Mini One startet mit einem 1,5-Liter-Dreizylinder, dessen 102 PS unter der kurzen Haube via Sechs-Gang-Handschaltung erstaunlich vibrationsarm in 11,1 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Das Sechs-Gang-Steptronic-Getriebe benötigt dafür nur unwesentlich länger, angegeben sind 11,7 Sekunden.
Der innovative Dreizylinder kommt auch in der Cooper-Version zum Einsatz, dort dann mit einer Leistung von 136 PS. Der spurtstarke Cooper S wiederum, optional mit Allradantrieb ALL4, ist mit einem 192 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder ausgerüstet, der den nicht gerade leichten Clubman mit der 8-Gang-Automatik in gerade einmal 6,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt.
Die drei Dieselmotoren leisten 116 PS, 150 PS und 190 PS, angefangen beim Mini Clubman One D mit einem verbrauchsarmen Dreizylinder-Motor. Der Cooper D bedient sich eines 2,0-Liter-Aggregats aus dem BMW-Motorenbaukasten. Die 150 PS sorgen hier bereits für den von den Mini-Fans geliebten agilen Durchzug. Beim SD stehen dann sogar 190 PS zur Verfügung, die Höchstgeschwindigkeit liegt hier jenseits von 220 km/h.
Obwohl teilweise ohne Zuladung knapp 1,5-Tonnen schwer, lässt sich der Mini Clubman für einen Kombi flott bewegen, egal ob man manuell oder automatisch schaltet. Am verbrauchsärmsten sind die Drei-Zylinder-Motoren. Laut Hersteller genehmigt sich der kleine Benziner im Mittel 5,3 Liter, sein Diesel-Pendant 3,9 Liter nach Norm. Im Realbetrieb lassen sich je nach Fahrweise ein bis zwei Liter dazu addieren
Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Serienmäßig sind die Modelle mit dem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet, optional sind eine Sechsgang-Steptronic und für die S-Modelle sowie den „Copper D“ erstmals auch eine Achtstufen-Automatik verfügbar. Für die Mini Cooper bietet der Hersteller zusätzlich seinen Allradantrieb ALL4 an.