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Eine Mercedes G-Klasse ist ein sehr kostspieliges Vergnügen. Schon für das Einstiegsmodell G 350 d verlangen die Stuttgarter mehr als 90.000 Euro, und das mit Stoffsitzen und ohne Metallic-Lackierung. Die gehört wie auch Lederbezüge erst ab dem G 500 zur Serienausstattung, der dann aber die 100.000-Euro-Marke deutlich überspringt.
Allerdings verfügen alle Modelle serienmäßig über den Allradantrieb und drei aus dem Cockpit einzeln zuschaltbare 100%-Differenzialsperren, die die Grundlage für die herausragenden Geländeeigenschaften der G-Klasse bilden. Ferner umfasst die Grundausstattung elektrisch verstellbare Vordersitze mit Memoryfunktion, Multifunktionslenkrad, das Radio-Navigationssystem Comand Online mit Festplatte, Online-Anbindung, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sprachbedienung und einem WLAN-Hotspot, Klimaautomatik, Tempomat, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Leichtmetallräder (18 bis 20 Zoll). Nur gegen Aufpreis erhältlich sind Assistenzsysteme wie der Totwinkelwarner, ein Abstandspilot und eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera. Weitere aus der Oberklasse bekannte elektronische Helfer fehlen.
Zur Individualisierung der G-Klasse bietet Mercedes-Benz zahlreiche Ausstattungspakete an, in denen teilweise auch kleinere Pakete miteinander kombiniert werden. Zur Auswahl stehen beispielsweise ein Sport-Paket, ein Sitzkomfort-Paket mit luftgepolsterten, rückenfreundlichen Multikontursitzen, ein Chrom- und ein Edelstahl-Paket für das Exterieur und verschiedene Design-Pakete für den Innenraum, die in den AMG-Versionen zum Teil bereits inklusive sind.
Als Sonderausstattung sind darüber hinaus neben zahlreichen Leichtmetallrädern verschiedene Exklusiv-Lackierungen, hochwertigere Lederausstattungen, Zierelemente aus Edelhölzern oder Karbon, Fond-Entertainment-System, TV-Tuner, ein Harman Kardon Surround-Soundsystem und ein robuster Dachgepäckträger mit Heckleiter (nicht für AMG-Versionen) erhältlich. Eine Standheizung sowie ein beheiztes Lenkrad und eine heizbare Frontscheibe können ebenfalls geordert werden.

Serienausstattung:
– Audio- und Navigationssystem mit Bluetooth-Freisprechanlage
– Lederausstattung (außer G 350 d)
– Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
– Allradantrieb mit drei zuschaltbaren Differenzialsperren
– Klimaautomatik
– Multifunktionslederlenkrad
– Leichtmetallräder (18 bis 20 Zoll)
– Sitze elektrisch verstellbar und beheizbar
– Tempomat


Die Mercedes G-Klasse ist für das Preissegment serienmäßig durchschnittlich ausgestattet. Zwar sind neben dem Allradantrieb etwa Bi-Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik oder das große Navigationssystem Standard, in der Grundversion G 350 d muss der Käufer aber für Ledersitze und Metallic-Lackierung noch extra bezahlen. In allen Versionen sind zudem die wenigen verfügbaren Assistenzsysteme aufpreispflichtig. Dagegen lässt sich der Innenraum individuell ausstatten.

Die Mercedes G-Klasse (Baureihenkennung: W 463) ist eine Ikone in der Automobilwelt. Seit ihrer Premiere 1979 wird der Geländewagen ohne große Veränderungen des Grundkonzeptes mit einem stabilen Leiterrahmen und zwei schweren Starrachsen in einer Manufaktur in Graz/Österreich gebaut. Viele Modellpflegemaßnahmen und technische Verbesserungen haben aus dem ursprünglich als Nutzfahrzeug für militärische Einsätze gedachten G-Modell inzwischen einen charakterstarken Geländewagen der Luxusklasse gemacht, der nichts von seinen hervorragenden Offroad-Eigenschaften verloren hat.
Die in ihrem Segment nahezu konkurrenzlose G-Klasse – der Range Rover hat sich im Laufe der Jahrzehnte optisch ein wenig mehr der Moderne angepasst und ist bei ähnlich guten Geländeeigenschaften doch eher auf der Straße zu Hause – bietet im Einstiegsmodell G 350 d für rund 90.600 Euro einen Dieselmotor mit 245 PS. Spitzenmodell ist der Mercedes-AMG G 65 für knapp 274.000 Euro.


Herausragende Geländeeigenschaften, Luxus satt im Innenraum, dazu ein charakterstarkes Äußeres, das sich seit mehr als drei Jahrzehnten nicht um Aerodynamik und Windkanäle zu scheren scheint:  Das ist die Mercedes G-Klasse. Nahezu konkurrenzlos in ihrem Segment, in dem sich höchstens noch der Range Rover tummelt, der aber mehr auf den komfortablen Einsatz auf der Straße ausgelegt ist, bietet der Kult-Geländewagen viel Auto – allerdings auch für viel Geld.

Automobil-Ikone mit Charakter

Für mehr als 100.000 Euro in den meisten Fällen erhalten die Kunden ein absolut ausgereiftes Fahrzeug, dessen hervorragende Geländeeigenschaften wohl die wenigsten Fahrer wirklich ausnutzen können. Stattdessen dürften vor allem die opulenten AMG-Varianten ihr Leben größtenteils im Großstadtdschungel oder auf der Autobahn verbringen. Nach dem Einstiegsmodell G 350 d, das mit seinem Dieselmotor zumindest ein wenig knauseriger mit dem Kraftstoff umgeht, folgt in den Verkaufszahlen schon der Mercedes-AMG G 63 mit 571 PS, sportlicher Aufmachung und einem beeindruckenden Sound.

Beeindruckende Figur auf der Straße und König im Gelände
Bei der Ausstattung bietet die G-Klasse zwar serienmäßig Navigationssystem, Klimaautomatik und natürlich den Allradantrieb sowie gegen Aufpreis zahlreiche Lederbezüge, Zierteile aus Edelholz oder Karbon oder spezielle Lackierungen. Allerdings ist sie bei den Assistenzsystemen nicht mehr up to date. Die wenigen verfügbaren Hilfen wie Totwinkelassistent oder Abstandstempomat gibt es nur gegen Aufpreis; viele moderne Systeme sind gar nicht erst erhältlich. Man merkt es der G-Klasse wie auch den nicht gerade üppigen Platzverhältnissen im Innenraum schon an, dass ihr Konzept fast 40 Jahre alt ist. Doch nach vielen kleineren Modellpflegemaßnahmen arbeitet Mercedes jetzt an einem größeren Schnitt. Voraussichtlich ab 2018 soll die G-Klasse mit einer dann um 10 Zentimeter verbreiterten Karosserie und neuen Assistenzsystemen ein ganz neues Kapitel in ihrer Historie aufschlagen.


Die Mercedes G-Klasse ist einzigartig. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist sie optisch fast unverändert auf dem Markt, bei der Technik aber deutlich moderner, als es ihr kultiges Erscheinungsbild vermuten lässt. Äußerst leistungsstarke Motoren und ein luxuriöser Innenraum machen sie zum König des Großstadtdschungels, der aber auch abseits befestigter Straßen fast alle Aufgaben lösen kann. Hier gibt der G mehr Antworten, als er Fragen gestellt bekommt. Ein echter Charakterkopf, der jedoch auch seinen Preis hat. Schwächen im Platzangebot und bei den Assistenzsystemen zeigen, dass Mercedes nicht zu Unrecht an einer Neuauflage arbeitet.


Die Mercedes G-Klasse ist eine Ikone im Automobilbau und inzwischen ein Luxus-Geländewagen mit Leistung im Überfluss.

Da die Abmessungen des Innenraums schon mehr als drei Jahrzehnte alt sind, bietet die G‑Klasse vor allem in der Breite keine überragenden Platzverhältnisse.

Die Mercedes G-Klasse ist eine Ikone im Automobilbau. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird sie optisch nahezu unverändert gebaut, hat sich unter dem Blech aber von einem Arbeitstier inzwischen zu einem Luxus-Geländewagen mit Motorleistung im Überfluss entwickelt.


Das Design der G-Klasse steht für sich und ist ein regelrechtes Statement. In seinen Grundzügen ist es seit fast 40 Jahren nahezu unverändert und damit bereits ein Klassiker, der behutsam an moderne Zeiten angepasst wurde. Aerodynamik und Windkanal-optimierte Linien spielen bei diesem Fahrzeug keine Rolle. Die eckige Form erweckt den Anschein, den Raum optimal auszunutzen. Da allerdings die Abmessungen des Innenraums auch schon mehr als drei Jahrzehnte alt sind, bietet die G-Klasse vor allem in der Breite keine überragenden Platzverhältnisse. Das Kofferraumvolumen ist mit 480 Litern deutlich geringer als beispielsweise beim kleineren Markenbruder GLE (690 Liter); erst bei dachhoher Beladung und umgeklappter Rücksitzbank schlägt die kantige G-Klasse zurück (2.250 zu 2.010 Liter).


Mercedes bietet die G-Klasse in vier Leistungsstufen an. Der einzige Diesel schöpft im G 350 d seine Kraft von 600 Newtonmetern Drehmoment aus einem V6-Motor mit drei Litern Hubraum, der mit einem SCR-System und mithilfe von AdBlue-Einspritzung die Abgasnorm Euro 6 erfüllt. Das Common-Rail-Triebwerk beschleunigt die rund 2,6 Tonnen schwere G-Klasse in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht bei einem Normverbrauch von 9,9 l/100 km eine Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h.
Der G 500 und der Mercedes-AMG G 63 sind mit V8-Zylinder-Turbomotoren ausgerüstet. Der G 500 verfügt über das neue 4,0-Liter-Triebwerk mit 422 PS und sprintet in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Mercedes-AMG G 63 entwickelt 571 PS aus 5,5 Litern Hubraum und benötigt für den Standardsprint lediglich 5,4 Sekunden. Bei beiden Modellen ist die Höchstgeschwindigkeit bei 210 km/h abgeregelt; der G 500 hat einen Normverbrauch von 12,3 l/100 km, der G 63 von 13,8 l/100 km.
Das Spitzenmodell Mercedes-AMG G 65 wird von einem V12-Triebwerk mit 6,0 Litern Hubraum angetrieben, der 630 PS leistet und beeindruckende 1.000 Nm Drehmoment entwickelt. So ausgerüstet erreicht der stärkste Serien-Geländewagen der Welt die 100 km/h-Marke nach 5,3 Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h bei einem Normverbrauch von 17,0 l/100 km.
Alle Varianten verfügen serienmäßig über die Siebenstufen-Automatik 7G-Tronic Plus bzw. die AMG Speedshift Plus 7G-Tronic bei den beiden AMG-Modellen – jeweils mit einer Geländeuntersetzung. Mit einer Anhängelast von 3,5 Tonnen und dem serienmäßigen Allradantrieb sind alle Modelle der G-Klasse auch hervorragend als Zugfahrzeuge geeignet.

Der Einstiegsdiesel im G 350 d mit 245 PS ist bei der G-Klasse die Vernunftvariante, bei der der Normverbrauch noch knapp unter zehn Liter auf 100 Kilometer bleibt. Die drei Benzinmodelle bieten dagegen Leistung im Überfluss (422 bis 630 PS), von kultiviert bis brachial und besonders in den beiden AMG-Varianten auch mit einem unvergleichlichen Sound. Einen größeren Dieselmotor sucht man aber ebenso vergeblich wie eine Hybridversion. Stattdessen gibt es den G 350 d auch in einer puristischen Professional-Version und den G 500 als Sonderschutzfahrzeug sowie als besonders geländegängiges und auffälliges Sondermodell G 500 4×4².

Einstiegsmodell mit Dieselmotor und drei leistungsstarke Benziner

Allradantrieb und Automatikgetriebe serienmäßig

G 500 9G-TRONIC (Benzin, 422 PS)

G AMG G 63 AMG Speedshift 9G-TRONIC (Benzin, 585 PS)

G 350 d 9G-TRONIC (Diesel, 286 PS)

G 400 d 9G-TRONIC (Diesel, 330 PS)

Mercedes G-Klasse (W463) Technische Daten

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front schräg dynamisch rot

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Seite erhöht statisch weiss

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front schräg dynamisch grau

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front dynamisch rot

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Heck schräg statisch weiss

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front schräg statisch blau

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front dynamisch grau

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Heck Kofferraum geöffnet statisch schwarz

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front schräg statisch grau

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Innenansicht Fahrerposition statisch schwarz

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Heck schräg Studio statisch beige

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Heck schräg dynamisch grau

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front schräg statisch weiss

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Front statisch silber

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Innenansicht Fahrerposition Studio statisch schwarz

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Aussenansicht Heck schräg dynamisch rot

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Innenansicht Rücksitzbank statisch beige

Die G-Klasse bewegt sich in einem sehr hohen Preissegment. Schon beim Einstiegsmodell G 350 d wird die Marke von 90.000 Euro überschritten, obwohl eine Metallic-Lackierung für mindestens 1.200 Euro und die einfachste Lederausstattung für rund 2.300 Euro – anders als bei den anderen Varianten – noch nicht inklusive sind. Die beiden Achtzylinder-Modelle überspringen mit Grundpreisen von knapp 106.000 Euro für den G 500 und rund 144.000 Euro für den AMG G 63 deutlich die 100.000-Euro-Grenze.
Immens ist dann der Preissprung zum exklusiven Spitzenmodell Mercedes-AMG G 65, das neben dem Zwölfzylinder-Motor lediglich eine umfangreichere Lederausstattung (designo Exklusiv für rund 4.300 Euro) und das Sitzkomfort-Paket serienmäßig mitbringt, aber mit mehr als 274.000 Euro fast doppelt so teuer ist wie der AMG G 63. Die Freischaltung für eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h ist für den G 63 inklusive eines Fahrertrainings der AMG Driving Academy für rund 3.200 Euro buchbar.
Optisch grenzen sich beide AMG-Modelle deutlich von den beiden anderen Varianten ab, nicht zuletzt auch durch eine auffällige Abgasanlage, deren zwei Doppelrohre seitlich links und rechts jeweils vor den Hinterrädern enden. Mit einem Farb-Paket für 17.850 Euro oder dem Paket Edition 463 (knapp 11.000 Euro für den G 65 und gut 16.000 Euro für den G 63) werden die beiden Spitzenvarianten noch exklusiver. Für die Einstiegsvarianten ist das Sport-Paket für rund 3.450 Euro erhältlich; das Chrom-Paket (gut 875 Euro) und das Exterieur Edelstahl-Paket (knapp 1.760 Euro) sind bei den AMG-Modellen Serie. Nur für den G 500 gibt es ein in zwei Stufen verstellbares Fahrwerk (1.430 Euro).
Assistenzsysteme sind für alle vier Modelle gegen Aufpreis erhältlich: der Totwinkelassistent für knapp 1.100 Euro, das Einpark-Paket für gut 1.400 Euro und der Abstandspilot für gut 1.850 Euro. Dazu gibt es noch zahlreiche Optionen, um den Innenraum mit Leder und Zierteilen zu verschönern oder das Entertainment zu verbessern.
Wer auf Luxus verzichten will und kann oder die G-Klasse gewerblich einsetzen will, erhält den G 350 d Professional für einen Grundpreis von knapp unter 80.000 Euro. Freunde einer extravaganten Optik und noch extremerer Geländegängigkeit müssen für den höhergesetzten G 500 4×4² mit Portalachsen und größeren Rädern mindestens 230.000 Euro investieren.
Die Versicherungen stufen den G 350 d bei der Haftpflicht in Typklasse 23 ein, bei Vollkasko in Typklasse 27 und bei Teilkasko in Typklasse 28. Die monatlichen Gesamtkosten gibt der ADAC mit 1.475 Euro an.


Die Mercedes G-Klasse ist ein kostspieliges Vergnügen, das nur in den seltensten Fällen unter der Marke von 100.000 Euro bleiben dürfte. Auch die monatlichen Kosten sind selbst beim Einstiegsmodell G 350 d schon sehr hoch und steigen bei den Benziner-Modellen noch deutlich an. Dafür erhalten die Kunden jedoch ein Automobil mit Charakter, erstklassiger Verarbeitung, hohen Leistungsreserven und hervorragenden Geländeeigenschaften – falls diese überhaupt jemals genutzt werden.


Er schafft die Runde am Nürburgring nicht unter 8 min    Und es ist eigentlich kein G500, sondern ein G400 mit Benzinmotor. Bisschen Mogelpackung ab Werk.  Wenn man sich daran stört ....

Der Unterhalt ist nicht ganz billig. Der Verbrauch liegt deutlich über dem Durchschnitt anderer Fahrzeuge. Ersatzteile sind teuer, da der G aus einer Kleinserie stammt. Die Technik ist anspruchsvoll und der Wagen neigt bei nachlässiger Pflege schnell zum rosten.

Ein unbeschreibliches Fahrgefühl in einem einzigartigen Fahrzeug. Der G ist nicht einfach ein Auto, er ist ein Stück Automobilgeschichte, bzw. automobiles Kulturgut.

der durchschnittliche Verbrauch um die 20 Liter ist schon ordentlich

Die Mercedes G-Klasse bietet durch die Geländewagen-typische hohe Sitzposition und die kantige Form eine sehr gute Übersicht im Verkehr und verfügt über eine sehr stabile Karosserie. Die Bremsanlagen sind dem hohen Fahrzeuggewicht angepasst und verfügen über einen Bremsassistenten, der Notsituationen erkennt und den Bremsdruck erhöht. Optimierungen bei ASR und ABS beim letzten Facelift 2015 haben neben einer verbesserten Traktion auch für kürzere Bremswege gesorgt.
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung bietet ABS, ESP mit Anhängerstabilisierung, Traktionskontrolle, Bremsassistent, Anfahrhilfe, Reifendruckanzeige, Front-, Seiten- und Kopf‑/Window-Airbags, crash-aktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer sowie ein Notrufsystem. Darüber hinaus können nach einem Unfall abhängig von der Art und Schwere automatisch der Motor und die Kraftstoffzufuhr abgeschaltet, die Warnblinkanlage aktiviert und die Türverriegelung aufgehoben werden.
Weitere elektronische Assistenzsysteme sind gegen Aufpreis erhältlich; allerdings sind dort nur ein Totwinkelwarner, ein Abstandstempomat und ein Parkassistent mit Rückfahrkamera im Angebot. Moderne Systeme, zum Teil mit aktiven Lenkeingriffen wie beim Spurhalteassistent oder Totwinkelassistent, ein aktiver Bremsassistent, optional auch mit Kreuzungsfunktion, oder eine Verkehrszeichenanzeige sind ebenso wenig verfügbar wie etwa das Intelligent Light System mit LED-Scheinwerfern, dynamischem Kurvenlicht, Fernlichtassistent oder andere Lichtprogramme für spezielle Situationen. All diese Optionen sind bei Mercedes beispielsweise im GLS verfügbar. Die G-Klasse hat da lediglich noch ein Abbiegelicht zu bieten, das über die Nebelscheinwerfer realisiert wird.


Die G-Klasse bietet durch ihre stabile Karosserie und die erhöhte Sitzposition ein hohes Sicherheitsniveau, zu dem auch die standfesten Bremsen und der serienmäßige Allradantrieb beitragen. Bei den zusätzlichen Sicherheitssystemen ist die G-Klasse aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit, die zum Beispiel der moderne Konzernbruder GLS widerspiegelt.

Nur wenige zusätzliche Sicherheitsassistenten erhältlich


Verbrauch? Egal. cW-Wert? Auch egal. Aber Kultfaktor und besonders bei den beiden AMG-Modellen eine Garantie für verdrehte Köpfe. Die Mercedes G-Klasse passt eigentlich nicht in die heutige Zeit, doch gerade das macht ihre Faszination und ihren Erfolg aus. Ein letztes Quäntchen Unvernunft und Anarchie gewürzt mit Luxus und Leistung beschert dem Geländewagen-Dino seine treue Fan-Gemeinde, auch wenn davon nur die wenigsten die beeindruckenden Offroad-Eigenschaften des G-Modells wirklich benötigen und auch mal nutzen.

Mercedes G-Klasse (W463)

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Modellbeschreibung

Mercedes G-Klasse (W463) Angebote