Mercedes EQB (X243)

Den EQB gibt es in drei verschiedenen Motorisierungen, die identisch zum kleineren EQA sind. Allerdings hat der EQB mit 15,2 bis 19,2 kWh auf 100 Kilometer einen etwas höheren Stromverbrauch, wahrscheinlich bauartbedingt. Das Einsteigermodell EQB 250+ bietet 140 kW (190 PS) an Leistung. Mit dem EQB 300 gibt es 168 kW (228 PS) und der EQB 350 hat 215 kW (292 PS) unter der Haube. 

Die Version mit dem „+“ im Namen verfügt über eine etwas größere Batterie, die etwa 60 Kilometer mehr Reichweite bringt. Damit kommt der 250+ auf rund 460 bis 535 Kilometer. Die beiden Modelle mit schwächerer Batterie erzielen immer noch 397 bis 447 Kilometer - dies gilt sowohl für den 300 als auch für den 350. Dafür bieten die beiden größeren Versionen nicht nur mehr Motorleistung, sondern auch einen permanenten Allradantrieb. Dieser fehlt beim EQB 250+, der nur über Frontantrieb verfügt.

• Drei Motorisierungsvarianten
• Von 140 kW/190 PS bis 215 kW/292 PS
• Front- und Allradantrieb

Der EQB hat den gleichen Mercedes-typischen Sicherheitsanspruch wie seine beiden Brüder EQA und EQC. Entsprechend haben die Schwaben das Fahrzeug bereits in der Serienausstattung mit einer Rückfahrkamera und zahlreiche Fahrassistenten ausgestattet. Zu diesen gehören etwa ein adaptiver Fernlicht-Assistent, ein Spurhalte-Assistent, ein Brems-Assistent und ein Geschwindigkeitslimit-Assistent. Ein Kneebag, helle Led-Scheinwerfer und ein Tempomat runden das serienmäßige Angebot ab.

Gegen Aufpreis lässt sich der EQB mit weiteren Sicherheitssystemen erweitern. Dazu zählt das Pre-Safe-System. Mit dieser Funktion kann das SUV die Gurte straffen und die Seitenscheiben schließen, wenn das System einen drohenden Unfall erkennt. Somit lassen sich die auftretenden Belastungen für Fahrer und Mitfahrer reduzieren.

Serienmäßig:

• Reifendruckkontrolle
• LED-Scheinwerfer
• Adaptiver Fernlicht-Assistent, Geschwindigkeitslimit-Assistent, Spurhalte-Assistent, Brems-Assistent

Bereits die Serienausstattung des EQB ist ordentlich, weswegen Mercedes auch von einer „erweiterten Serienausstattung“ spricht. In jedem Fall beinhaltet die Serienausstattung bereits eine Rückfahrkamera und eine praktische automatische Heckklappe. Die Komfortsitze umfassen eine 4-Wege-Lordosenstütze und der EQB bietet das aus anderen Mercedes bekannte „MBUX“ Multimediasystem.

Wie immer bei den Schwaben können zusätzlich zur Serienausstattung verschiedene Sonderausstattungspakete hinzugebucht werden. Die Pakete bauen aufeinander auf. Wer also die teuerste Variante wählt, bekommt natürlich auch die Funktion der vorherigen Ausführungen – es sei denn, sie widersprechen sich, weil etwa das höhere Paket eine aufwändigere Klimaanlage enthält. Wie auch bei anderen Modellen nennt Mercedes diese Pakete „Advanced“, „Advanced-Plus“ und „Premium“.

Das Advanced-Paket beschert den Käufern ein futuristisches „Widescreen-Cockpit“ aus zwei 10,25“-Displays und einen Totwinkel-Assistenten. Das Advanced-Plus-Paket verfügt zusätzlich über einen schlüssellosen Zugang, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein verbessertes Soundsystem. Außerdem erhält der Käufer die Möglichkeit, sein Smartphone kabellos aufzuladen. An der Spitze befindet sich das Premium-Paket mit Burmester Surround-Soundsystem und 360°-Kamera.

Serienmäßig:

• Ambientebeleuchtung
• Multifunktions-Sportlenkrad
• Multimediasystem