Mercedes E-Klasse T-Modell (S212)Technische Daten
Mit der Baureihe 212 hatte bei Mercedes die Idee vom Downsizing auch in der gehobenen Mittelklasse Einzug gehalten. Die Zahl der Zylinder wurde kleiner, die Hubräume schrumpften und zur Kompensation setzte der Hersteller auf Direkteinspritzung und Turbo-Aufladung. Weil außerdem der Luft- und Rollwiderstand optimiert wurde und Mercedes eine Start-Stopp-Automatik einführte, war der W212 im besten Fall 23 Prozent sparsamer als der W111. So verbrauchten die genügsamsten Diesel nur noch wenig mehr als fünf und die Benziner unterbieten erstmals die 6,0-Liter-Marke.
Wem das nicht genügte, der konnte in der Baureihe erstmals bei Mercedes einen Hybrid-Antrieb bestellen, der als E 300 Bluetec-Hybrid auch im T-Modell angeboten wurde. Während sich dieser Teilzeitstromer mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern und zumindest ein paar hundert Metern rein elektrischer Fahrt ausschließlich an Sparer richtete, bediente AMG auch die Sportler. Mit anfangs 525 und später bis zu 585 PS wird aus dem T-Modell als E 63 AMG ein Eiltransporter.
Über die Laufzeit reichte das Motoren-Portfolio diesseits dieser Extreme bei den Benzinern vom E 200 mit 184 PS bis zum E 500 mit 408 PS und bei den Dieseln vom E 200 mit 136 PS bis zum E 350 mit 252 PS.