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Mercedes E-Klasse Cabriolet (A207)

Cabrio20102016
(29 Bewertungen)
Gebraucht ab
6.500 €
Leasing ab
365 €
Fahrzeugeinordnung

Im Gegensatz zu Limousine und T-Modell gehört das Mercedes E-Klasse Cabriolet mit der internen Typbezeichnung A 207 noch der vorangegangenen Fahrzeuggeneration an. Präsentiert wurde die offene Version des in der Oberen Mittelklasse angesiedelten Modells auf dem Genfer Autosalon 2010 – ein Jahr nach dem Coupé, das Mercedes ebenfalls noch als Neuwagen im Programm hat. Auf den aktuellen Stand der Technik wird Mercedes das E-Klasse Cabriolet folglich erst bei der Neuauflage bringen, die für 2018 erwartet wird.

Auch interessant zu wissen: Das Modell hinkt nicht nur beim Generationswechsel hinterher, was bei Cabrios ohnehin der Regelfall ist. Es fährt auch auf Basis der alten C-Klasse der Baureihe W 204, von der ein Großteil der Technik stammt. Äußerlich weist das Frischluft-Modell jedoch typische Merkmale der Vorgänger-E-Klasse auf. Die Motoren wurden beim Facelift im Jahr 2013 auf Vordermann gebracht, so dass sie die Vorgaben der Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Bei den Fahrleistungen lässt das E-Klasse Cabrio kaum Wünsche offen, der Wagen ist – im Gegensatz zu Limousine und Kombi – sogar noch mit einem V8-Motor zu haben.

Stärken
  • sehr dynamische Fahreigenschaften
  • kaum Windgeräusche
  • Top-Verarbeitung
Schwächen
  • hoher Anschaffungspreis
  • nur zwei Jahre Garantie
  • unbequemer Zugang zum Fond
Leistung
135 kW / 183 PS
0 - 100 km/h
8,8 s
Höchstgeschwindigkeit
236 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
185 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,9 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Dass das Mercedes E-Klasse Cabriolet schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist, muss nicht heißen, dass es sich dabei ein unmodernes Auto handelt. Es weist die markentypische hohe Verarbeitungsqualität auf und erfüllt, was offene Fahrzeuge spätestens in dieser Klasse bieten müssen: verwindungssteif sein und das Spiel mit dem Wind beherrschen. So fährt die offene E-Klasse um die Kurven, ohne dass es irgendwo im Gebälk knarzt, und sie hält sich bei den Windgeräuschen sehr zurück, was unter anderem auf eine gute Dämmung des Verdecks schließen lässt.

Außerdem ist das E-Klasse Cabrio bereits mit der von Mercedes sogenannten Aircap ausgerüstet, einer ausfahrbaren Lamelle oberhalb des Frontscheibenrahmens, die Luftverwirbelungen im Innenraum minimieren soll. Nur das Heer an Assistenzsystemen, das die Neuauflage von Limousine und Kombi mitbringt, hat die offene E-Klasse nicht zu bieten.

Trotz älterer Technik ruft Mercedes beim Cabrio selbstbewusste Preise auf: Schon die Einstiegsvariante kostet fast 50.000 Euro. Auf einen rabattierten Abverkauf darf man zwei Jahre vor Modellwechsel wohl noch nicht hoffen.

Communitybewertungen

5 Sterne
3
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

osand
AHK am Cabrio Top. Super Windabweisung & Heizungssystem. Tolle Assistens Systeme. Durch die Preis Leistungsgestaltung ist es für viele schichten möglich sich ein so schönes Auto zu gönnen. Geringer Wertverlust.
schwebebahn
Ein Cabriolet welches duch das "Oldschool" Stoffverdeck ein wunderschönes Bild abgibt. Alles ist stimmig und gut aufeinander abgestimmt. Besonders hervorzuheben ist die ganzjährige Nutzbarkeit. Durch Airscarf in Verbindung mit einer super Heizung (Sitzheizung) sind auch Temperaturen unter 10 Grad Celsius kein Hinderungsgrund bei blauem Himmel offenes Fahrvergnügen zu genießen. Abschließend überzeugt der sparsame Spritverbrauch bei gleichzeitig hoher Anhängelast und parallel guter Durchzugskraft. Wer es noch spritziger möchte, ohne den Spritverbrauch drastisch zu erhöhen, dem würde ich zum 250 CDI raten.
marishu
Es ist alles gesagt. Was für ein Cabriolet! Wem die Formensprache gefällt, wird vom Rest nicht enttäuscht sein. Besonders, wenn es ein 6Zylinder ist, egal ob als Diesel oder Benziner. Ich kann dieses edle und zeitlos schöne Mercedes Cabrio nur empfehlen!

Motoren

Für Freunde großvolumiger Verbrennungsmotoren hat das Mercedes E-Klasse Cabriolet vom Typ A 207 ein Schmankerl unter der Haube: Es kann noch mit einem V8-Motor bestellt werden, der mit der Neuauflage, die im Jahr 2018 zu erwarten ist, wohl gestrichen wird. Das damit bestückte Top-Modell E 500 leistet 408 PS. Die übrigen Ottomotoren sind Reihenvierzylinder oder V6-Motoren mit 184 PS bis 333 PS.

An Selbstzündern hat Mercedes die Modelle E 220d, E 250d und E 350d im Portfolio, wobei der größte mit einem V6 fährt. Die Leistungsspanne liegt zwischen 170 PS und 258 PS, die Normverbrauchswerte zwischen 4,7 und 5,3 Litern. Genügsamstes E-Klasse Cabrio ist der E 220d.

  • Vier- und Sechszylinder (Benzin und Diesel), Achtzylinder (Benzin)
  • 6-Gang-Handschaltung sowie 7-Gang und 9-Gang-Automatik

Motordetails anzeigen
test

Sicherheit

Das Mercedes E-Klasse Cabriolet der Generation A 207 ist ein sicheres Auto, obwohl nicht in allen Belangen auf dem neuesten Stand der Technik. Serienmäßig an Bord sind Airbags für Fahrer und Beifahrer, ESP, ABS und die Antriebsschlupfregelung ASR. Einen Abstandswarner und einen Überrollschutz bekommen Käufer ebenfalls immer geboten. Gegen Aufpreis sind weitere Systeme erhältlich, dazu zählen unter anderem ein aktiver Spurhalteassistent, ein Totwinkel-Warner und ein Kreuzungsassistent.

  • Überrollschutz
  • Abstandswarner

Ausstattung

Das Mercedes E-Klasse Cabriolet hat als typische Frischluftausstattung ein gut gedämmtes Stoffverdeck, das sich bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h elektrisch öffnen und schließen lässt – im Stand übrigens auch per Fernbedienung. Gurtbringer und das Easy-Entry-System, bei dem die Vordersitze für einen besseren Zugang zu den Rücksitzen nach vorn fahren, sind serienmäßig. Aufpreis kosten dagegen die Nackenheizung Airscarf und die Aircap, eine Lamelle, die auf dem Frontscheibenrahmen ausfährt, um Luftverwirbelungen im geöffneten Auto zu minimieren. Ebenfalls immer an Bord sind ein selektives Dämpfungssystem, das sich der Fahrbahn anpasst, eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung mit variabler Lenkwinkelübersetzung und LED-Scheinwerfer.

Auf die gewohnten Ausstattungslinien verzichtet Mercedes beim Cabrio, dafür sind mehrere Pakete im Angebot, die In- und/oder Exterieur einen sportlicheren Anstrich geben – teils werden AMG-Logos verwendet, um darüber hinwegzutäuschen, dass es eine echte AMG-Version des Cabrios nicht gibt.

  • Zur Serienausstattung gehören:
  • Regensensor
  • Klimaautomatik
  • elektrisches Stoffverdeck mit Fernbedienung

Modellbeschreibung

Das Wichtigste, das man über das Mercedes E-Klasse Cabriolet wissen sollte, ist: Es fährt Limousine und T-Modell, die gerade neu aufgelegt sind, hinterher. Die Neuauflage des Cabrios wird erst für 2018 erwartet. Hinzu kommt: Das Auto ist eine halbe C-Klasse der Vorgängergeneration, die Bodengruppe stammt von ihr. Dennoch gelingt es Mercedes, das Modell nicht alt aussehen zu lassen und es preislich in der neuen E-Klasse-Welt zu integrieren.


Es gibt das E-Klasse Cabriolet immernoch mit V8-Triebwerk, der bei den neueren Modellen bereits ausgemustert ist

Beim Blick unters Blech oder ins Cockpit wird allerdings klar: Das E-Klasse Cabrio ist nicht auf dem neuesten Stand der Technik. So sind zwar (teils optionale) Assistenzsysteme an Bord, zum Beispiel Spurhaltesystem, Auffahr- und Müdigkeitswarner oder auch ein adaptiver Tempomat, doch das Heer an Assistenzsystemen ist bei Limousine und T-Modell größer und besticht vor allem durch erweiterte teilautonome Funktionen wie vollautomatisiertes Überholen.

In Sachen Motorisierung – alle Aggregate erfüllen seit dem Facelift von 2013 die Abgasnorm Euro 6 – kann das E-Klasse Cabrio bei Freunden großvolumiger Verbrennungsmotoren punkten: Es gibt das Modell noch mit V8-Triebwerk, der bei den neueren Modellen bereits ausgemustert ist. Verfügbar ist der Achtzylinder ausschließlich im E 500 mit 408 PS aus 4,7 Litern, der bei einem Listenpreis von 76.220 Euro mit Abstand die teuerste und bei einem ausgewiesenen Normverbrauch von 9,2 Litern die durstigste offene E-Klasse ist.

Generell verbrauchen die Motoren etwas mehr als in den konventionellen Karosserievarianten, was unter anderem an dem bei Cabrios aufgrund der verstärkten Bodengruppe erhöhten Leergewicht liegt. Bei den übrigen Benzinern reicht der Verbrauch laut Mercedes von 6,3 bis 7,7 Liter, die Leistungsspanne von 184 PS bis 333 PS.

Naturgemäß günstiger im Verbrauch sind die Selbstzünder, den besten Durchschnittswert erreicht der 170 PS starke E 220d mit 4,7 Litern. Alternative Antriebe hatte Mercedes für das E-Klasse Cabrio nie im Programm – im Gegensatz zur Limousine.

Fazit zum Mercedes E-Klasse Cabriolet (A 207)

Beim Mercedes E-Klasse Cabriolet stellt sich eine zentrale Frage – zumindest für Interessenten, die sich das Modell schon immer mal anschaffen wollten: Abwarten oder zuschlagen? Wem es nicht unter den Nägeln brennt, sollte sich noch bis zum Generationswechsel gedulden, der 2018 zu erwarten ist. Dann wird das E-Klasse Cabrio frische Technik von der bereits in nächster Generation fahrenden Limousine erben. Das alles heißt aber nicht, dass das Cabriolet der Baureihe A 207 kein ausgereiftes, ästhetisch stimmiges Auto ist: Der Wagen punktet mit Mercedes-Tugenden wie Sicherheit und Verarbeitungsqualität, und darüber hinaus vor allem mit typischen Cabrio-Qualitäten wie Verwindungssteifigkeit und guter Handlichkeit.

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