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Mercedes E-Klasse T-Modell (S211)

Kombi20062009
(70 Bewertungen)
Gebraucht ab
1.300 €
Leasing ab
344 €
Fahrzeugeinordnung

Ein Jahr nach der Einführung der Limousine kam 2003 auch das E-Klasse T-Modell der Baureihe 211 auf den Markt. Mit 4,88 Metern drei Zentimeter länger als die Limousine bot der Kombi wie für die E-Klasse üblich sehr viel Platz für Passagiere und Gepäck. Allerdings trübten Kinderkrankheiten die ersten Jahre. 2006 gab es eine Modellpflege. Den Kombi gab es wie die Limousine mit zahlreichen Vier-, Sechs- und Achtzylindermotoren als Benziner und Diesel sowie bei einigen Modellen auch mit Allradantrieb. Das T-Modell wurde bis 2009 produziert. Konkurrenten sind der Audi A6 Avant, der BMW 5er Touring und der Volvo V70.

Stärken
  • hohes Qualitätsniveau
  • sehr gutes Platzangebot
  • umfassendes Sicherheitsniveau
Schwächen
  • hohe Anschaffungskosten
  • frühe Baujahre mit Kinderkrankheiten
  • geringe Fußgängersicherheit
Leistung
135 kW / 183 PS
0 - 100 km/h
10,6 s
Höchstgeschwindigkeit
218 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
219 g/km
Verbrauch (komb.)*
9,2 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Mit dem neuen E-Klasse T-Modell präsentierte Mercedes-Benz einen eleganten Kombi der Oberklasse mit klassischen Markenqualitäten und solider Qualität sowie viel Platz und Komfort. Für den Kombi gab es eine sehr große Auswahl an Motoren, vom sparsamen Diesel-Vierzylinder bis zum bärenstarken Benzin-Achtzylinder. Dazu spendierte Mercedes-Benz der E-Klasse viel innovative Technik, was aber in den ersten Jahren auch Probleme machte. So wurde die neue SBC-Bremse mit der Modellpflege 2006 wieder abgeschafft. Mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 1950 Litern übertrifft das T-Modell die meisten anderen Kombis in diesem Segment.

Communitybewertungen

5 Sterne
2
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

robert threin
super Reisewagen der nicht auffällt, mit Multimedia perfekt auch mit Kinder, guter Kofferraum, guter Radioempfang
tgrobelnik
Wenn man viele Km im Jahr macht und dafür ein sicheres und komfortables Auto braucht ist die E klasse für mich ungeschlagen. Ich komme auch nach 6 Stunden entspannt raus.
Samsonz
Ich finde meinen S212 250T einfach richtig klasse und sehr schön innen wie außen, für meine gut 15.000 km pro Jahr genau richtig, der Motor ist sehr gut, die Qualität sehr hoch. Ich habe alle Assistenzsysteme drin und nutze sie ständig! Ich werde den gleichen Motor jetzt wieder bestellen (W213 als E350e mit Plug In Hybrid, da ich jetzt viel in der Stadt fahre - freu mich aber auch auf den Boost durch den E-Motor mit zusammen fast 300 PS u 600 NM:-) wenn ich mal Autobahn fahre, was aber Spielerei ist). Zahle durch das Leasing zu Firmenkonditionen fast das gleiche weiter, wer würde da nicht nen Neuen nehmen. Der Motor ist wie gesagt der gleiche, und die 211 PS sind für Beschleunigung und Dauerfahrt 200km/h mit der Distronic plus im S212 (neu Drive Pilot) entspannt fahren mehr als ausreichend, mit noch gutem Anzug darüber, wenn mal gewünscht. Künftig werde ich das Ladevolumen hin und wieder garantiert vermissen, da ist unsere E-Klasse einfach unschlagbar, den E350e gibt's aber erst irgendwann in 2018 als T. Ich kann den Wagen nur empfehlen!!!!

Motoren

Das T-Modell der E-Klasse gab es mit einer umfangreichen Motorenpalette vom Benzin-Vierzylinder mit 183 PS (später 184 PS) bis zum AMG-Modell mit Achtzylinder-Benzinmotor und 514 PS. Bei den Dieseln waren es Vier- und Sechszylinder von 136 PS bis 224 PS. Dazu gab es wahlweise Allradantrieb für einige stärkere Versionen. Bei den schwächeren Modellen war ein 6-Gang-Schaltgetriebe, bei den stärkeren ein 5- oder 7-Gang-Automatikgetriebe serienmäßig. Die Verbrauchswerte reichten bei den Benzinern von 8,9 bis 14,5 Litern, bei den Dieseln von 7,1 bis 8,6 Liter.

  • Vier-, Sechs- und Achtzylinder (Benzin), Vier- und Sechszylinder (Diesel)
  • Heckantrieb (optional Allrad)
  • 6-Gang-Schaltgetriebe
  • 5-Gang- und 7-Gang-Automatikgetriebe

Motordetails anzeigen
test

Sicherheit

Bei Euro NCAP wurde die technisch identische E-Klasse Limousine von Mercedes-Benz einem Crash-Test unterzogen und bekam fünf von fünf Sternen für den Insassenschutz, aber nur einen von vier Sternen für den Fußgängerschutz. Serienmäßig hat das T-Modell sechs Airbags und ein Tempomat. Als Sonderausstattung wurden ein Abstandsregeltempomat und eine Parktronic-Einparkhilfe angeboten.

  • sechs Airbags
  • Tempomat Geschwindigkeitsregler
  • Abstandsregeltempomat gegen Aufpreis

Ausstattung

Beim T-Modell der E-Klasse hatte der Kunde die Wahl zwischen drei verschiedenen Ausstattungslinien. Die Basisausstattung Classic umfasste unter anderem eine Klimaautomatik, einen Tempomat und Fahrlichtassistenten sowie Leichtmetallräder. Die bessere Ausstattung Elegance hatte dazu ein Sportlenkrad, Edelholzdekors und zahlreiche weitere optische Accessoires. Die Ausstattung Avantgarde war etwas sportlicher ausgelegt mit einem tiefer gelegten Fahrwerk und größeren Leichtmetallrädern. Die Achtzylinderversionen und da vor allem das AMG-Modell hatten eine deutlich umfangreichere Serienausstattung und dabei die Elegance- oder Avantgarde-Ausstattung inklusive. Zusätzlich bot Mercedes-Benz viele Pakete und Sonderausstattungen an.

 

Zur Serienausstattung gehörten:

  • Klimaautomatik
  • Leichtmetallräder
  • Tempomat
  • Audio-CD-System

Modellbeschreibung

Das ab 2003 produzierte T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse bietet die klassischen Qualitäten der Marke wie Solidität, viel Platz und ein großes Motorensortiment.


Der neue Kombi wirkte spürbar sportlicher und dynamischer, trat weniger als Nutzfahrzeug auf.

Mit vielen Vorschusslorbeeren wurde 2003 das T-Modell der im Vorjahr eingeführten E-Klasse bedacht. Ein eleganter, 4,88 Meter langer Oberklassekombi mit viel Chic und klassischer Mercedes-Qualitäten. Dazu gehörte ebenso der gediegene Innenraum sowie ein Kofferraumvolumen von bis zu 1950 Litern, was in dieser Klasse ein Spitzenwert darstellte. Übernommen hatte die neue E-Klasse vom Vorgängermodell die vier Rundscheinwerfer, wenn auch in einer etwas abgeänderten Form. Der neue Kombi wirkte spürbar sportlicher und dynamischer, trat weniger als Nutzfahrzeug auf und unterstrich die Ambitionen als Lifestyle- und Luxustransporter. In motorischer Hinsicht deckte er beides ab.

 

Von 136 PS bis zu 514 PS 

Denn die Auswahl an Motoren war sehr groß und vielseitig. Als klassische Dienstfahrzeuge gelten die Vierzylinderdiesel E 200 CDI und E 220 CDI mit 136 PS und 170 PS. darüber rangieren der E 270 CDI, der vom E 280 CDI abgelöst wurde und das Topmodell E 320 CDI mit fünf und sechs Zylindern. Bei den Benzinern ist das Angebot noch größer und reicht vom E 200 K, der mit 183 PS bereits gut motorisiert war, bis zum Topmodell E 63 AMG, der mit 514 PS starkem Achtzylinder eine reizvolle Mischung aus Kombi und Supersportler bot.

 

Verkaufsschlager mit Kinderkrankheiten

Die attraktive E-Klasse verkaufte sich von Anfang an sehr gut, avancierte zum Marktführer in seinem Segment, was zum Ende der Produktionszeit hin deutlich bröckelte. Zu schaffen machten der E-Klasse in den ersten Jahren etliche technische Probleme, hier vor allem die als besonders innovativ gefeierte SBC-Bremsanlage, die mit der Modellpflege 2006 wieder abgeschafft wurde. Im Vergleich zu den damals ebenfalls neuen Audi A6 Avant und 5er Touring von BMW glänzt der Mercedes-Benz vor allem mit dem besseren Platzangebot und dem soliden, hochwertigen Image. Als Gebrauchtwagen sind die Preisunterschiede inzwischen marginal.

 

Fazit zur Mercedes-Benz E-Klasse 

Mittelklassekombis von Mercedes-Benz gibt es seit dem Ende der siebziger Jahre. Damals avancierte der Kombi der 123er-Baureihe zum gehobenen Geschäfts- und Handwerkertransporter. Funktion und Image haben sich über die Jahre jedoch deutlich gewandelt. Vor allem die Baureihe S211 glänzte ab 2003 als Luxus- und Lifestylekombi für gehobene Ansprüche mit vier, sechs und acht Zylindern, aber auch Neupreisen der gehobenen Art. Wer heute ein gepflegtes T-Modell erwirbt, fährt einen eleganten Oberklassekombi mit viel Komfort und fast konkurrenzlosem Platzangebot, bei dem auch die meisten SUVs nicht mithalten können. Dabei sind die Vierzylinder-Motoren die vernünftigen Alternativen und ein Sechszylinder-Diesel ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Wirtschaftlichkeit.

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