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Mercedes-AMG GT Roadster (C190)

RoadsterSeit 2016
Neu ab
144.990 €
Gebraucht ab
63.900 €
Leasing ab
1.851 €
Fahrzeugeinordnung

Der Mercedes-AMG GT (Baureihenkennung: C 190) löste 2015 als sportliche Speerspitze im Hause Mercedes den SLS ab. Der Sportwagen wurde komplett bei AMG in Affalterbach entwickelt. Zum Frühjahr 2017, parallel zu einem Facelift des Coupés, stellte Mercedes der geschlossenen Variante einen offenen Roadster zur Seite, der über ein Stoffverdeck verfügt. Hauptkonkurrent des potenten Sportwagens ist das Porsche 911 Cabriolet, in einer ähnlichen Leistungsklasse bewegen sich aber auch Fahrzeuge wie Audi R8 Spyder, Corvette Stingray, Ferrari California T, Jaguar F-Type oder Lamborghini Huracán Spyder.

Stärken
  • Sehr gute Fahrleistungen
  • Sportliche Optik
  • Emotionales Fahrerlebnis
Schwächen
  • Hohes Preisniveau
  • Magere Serienausstattung
  • Kein Allradantrieb verfügbar
Leistung
390 kW / 530 PS
0 - 100 km/h
3,8 s
Höchstgeschwindigkeit
312 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
296 g/km
Verbrauch (komb.)*
12,9 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Motoren

Der V8-Turbomotor arbeitet im Mercedes-AMG GT Roadster in zwei verschiedenen Varianten: Im Einstiegsmodell entwickelt das Vierliter-Triebwerk wie im Coupé 476 PS, was schon für mehr als 300 km/h Höchstgeschwindigkeit sorgt. Der GT C liegt exklusiv im Roadster mit 557 PS zwischen den beiden Coupé-Modellen GT S (522 PS) und GT R (585 PS). Beide Modelle verfügen über ein spezielles, siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe, das an der Hinterachse angeordnet ist. Allradantrieb ist nicht verfügbar.

  • V8-Zylinder-Biturbo in zwei Leistungsstufen
  • Höchstgeschwindigkeit über 300 km/h
  • Doppelkupplungsgetriebe sitzt an der Hinterachse

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Der Mercedes-AMG GT Roadster bietet eine hohe aktive Fahrsicherheit durch sein sportliches Fahrverhalten mit einem extrem hohen Grenzbereich und dazu sehr standfeste Hochleistungs-Bremsanlagen. Leider kosten über die üblichen passiven Sicherheitssysteme hinaus sowohl das Pre-Safe-System als auch alle verfügbaren Assistenzsysteme Aufpreis. Das ist bei vielen weitaus weniger leistungsstarken Mercedes-Fahrzeugen anders.

  • Front- und Seitenairbags sowie Knie-Airbag für den Fahrer
  • Hochleistungs-Bremsanlagen
  • Sicherheitsassistenten nur gegen Aufpreis erhältlich

Ausstattung

Die Serienausstattung des Mercedes-AMG GT Roadster glänzt zwar einerseits mit LED-Scheinwerfern, Klimaautomatik und dem Sportfahrwerk mit Sperrdifferenzial, andererseits vermisst man in Preisgefilden von 130.000 Euro Selbstverständlichkeiten wie Ledersitze oder ein Navigationssystem. Der leistungsstärkere GT C bietet zwar eine deutlich bessere Ausstattung, diese deckt aber lediglich etwas mehr als ein Drittel seines Mehrpreises ab. Mercedes bietet gegen Aufpreis noch viele technische und optische Highlights und verlangt auch für alle angebotenen Assistenzsysteme zusätzliches Geld.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaautomatik
  • LED-Scheinwerfer
  • Sportfahrwerk mit Sperrdifferenzial

Zusätzlich beim GT C:

  • Hinterachslenkung
  • Ledersitze mit Sitzheizung und Memory-Funktion
  • Verstellbares Sportfahrwerk

Modellbeschreibung

Mit dem Wechsel vom etwas zu groß geratenen SLS zum kompakteren Nachfolger hat Mercedes-AMG GT frischen Wind in die Sportwagen-Szene gebracht. Seit dem Frühjahr 2017 schieben die Schwaben mit dem offenen Roadster noch einmal eine kräftige Brise nach.


Der Mercedes-AMG GT Roadster ist ein hochkarätiger offener Sportwagen, der sich hinter dem berühmten Stuttgarter Nachbarn Porsche 911 nicht verstecken muss.

Mercedes-AMG GT Roadster in zwei Motorvarianten


Anders als sein Vorgänger SLS zitiert der GT Roadster nicht nur den eigenen Urahnen 300 SL, sondern nimmt auch ungeniert Anleihen beim erfolgreichen Nachbarn aus Stuttgart-Zuffenhausen. In puncto Fahrdynamik und Zeitlosigkeit erreicht der AMG-Sportler zwar den Porsche 911 noch nicht ganz, dafür versprüht er mit dem neuen Panamericana-Grill und dem bollernden V8 eine ganz eigene Faszination, die durch die Renn-Erfolge des Coupé wie etwa beim Vierfach-Triumph beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2016 nochmals verstärkt wird. Außergewöhnliche Fahrleistungen wie eine Spitzengeschwindigkeit jenseits der 300 km/h durfte man vom sportlichen Mercedes-Spitzenmodell auf jeden Fall erwarten, dass diese im GT Roadster aber sogar günstiger zu haben sind als bei Porsche und sogar auch bei Audi, ist dann doch etwas erstaunlich.


Alle Assistenzsysteme kosten Aufpreis

Dafür hat Mercedes aber offensichtlich bei einer anderen Domäne sparen müssen. Denn dass alle Assistenzsysteme, die den alltäglichen Umgang mit einem echten Sportgerät angenehmer und leichter machen können, nur gegen Aufpreis erhältlich sind, passt nicht so recht zum Selbstverständnis der Stuttgarter, die sich gerne als Vorreiter in Sachen Sicherheit darstellen. Auch ein Allradantrieb ist – anders als bei den Konkurrenten – für den Mercedes-AMG GT Roadster nicht zu bekommen.
Dafür bieten die Schwaben zahlreiche Möglichkeiten, das Cabrio ganz individuell auszustatten. Für den Innenraum sind verschiedenste Lederausstattungen sowie Zierteile von Klavierlack bis zu Glasfaser und Karbon erhältlich, das Äußere des Fahrzeuges kann ebenfalls mit Chrom oder Karbon sowie unterschiedlichen Lackierungen ganz den eigenen Vorlieben angepasst werden. Eine ganz exklusive Variante ist der AMG GT C Roadster Edition 50, der zur Markteinführung des Cabrios mit Blick auf das 50-jährige Bestehen von AMG in einer limitierten Stückzahl von 500 Fahrzeugen aufgelegt wurde. Für dieses Sondermodell wählten die AMG-Leute zwei spezielle Matt-Lackierungen, Applikationen in schwarzem Chrom und eine spezielle Lederausstattung aus.

Fazit zum Mercedes-AMG GT Roadster (C 190)


Mit dem GT Roadster hat Mercedes-AMG einen faszinierenden offenen Sportwagen entwickelt, der mit seiner Optik und seinen bärenstarken V8-Motoren überzeugt. Allerdings muss man die Grundausstattung noch mit zahlreichen Extras erweitern, auch beim schon deutlich besser ausgestatteten AMG GT C besteht noch einiger Optimierungsbedarf, vor allem bei den Assistenz-Systemen und dem Infotainment.

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