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Mercedes-Benz E 200

*Tempomat*Einparkhilfe*AHK*

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Mercedes-Benz E 320

E -Klasse T-Modell E 320 T CDI/KLIMAAUTO/

Mercedes-Benz E 320 E -Klasse T-Modell E 320 T CDI/KLIMAAUTO/

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T AVANTGARDE LPG Klimaauto. AHK

Mercedes-Benz E 240 T AVANTGARDE LPG Klimaauto. AHK

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Mercedes-Benz E 200 Classic

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Mercedes-Benz E 280

Elegance Auto. Leder AHK Schiebedach

Mercedes-Benz E 280 Elegance Auto. Leder AHK Schiebedach

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T Kompressor Automatik Elegance kein Tüv

Mercedes-Benz E 200 T Kompressor Automatik Elegance kein Tüv

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E230 AVANTGARDE*Klimaanlage*1. Hand*105000 km

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Tobias Klink Automobile Ortsteil Emberg

E -Klasse T-Modell E 280 T aus 1.Hand

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Automatik Tempomat AHK HU 11-2024

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E -Klasse T-Modell E 280 T CDI

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Diesel Classic Erst Hand Vollfahrbreit

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Elegance 4 Matic, Leder , Xenon , Klimatr

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Mercedes-Benz E 220 T CDI E -Klasse AVANTGARDE, AUTOMATIK, AHK

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Automatik

Mercedes-Benz E 200 Automatik

Die Grundausstattung einer Mercedes-AMG E-Klasse verfügt mit Allradantrieb, adaptivem AMG-Sportfahrwerk mit Luftfederung, elektrisch einstellbaren und beheizten Sitzen, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad, Sport-Abgasanlage und AMG-typischem Exterieur und Interieur bereits über einige Highlights. Dafür ist die Serienausstattung in anderen Bereichen eher mager. Metallic-Lack schlägt ebenso mit rund 1.000 Euro zusätzlich zu Buche wie eine Navigationsfunktion für das Standard-Radio; für das umfangreiche Comand Online mit Festplattennavigation, Internetanbindung, Sprachbedienung und Hotspot werden sogar fast 3.300 Euro, für eine Rückfahrkamera rund 475 Euro fällig. Beheizte Scheibenwaschdüsen kosten rund 200 Euro. Im E 43 muss sich der Käufer zudem mit Halogen-Scheinwerfern und Sitzbezügen im Mikrofaser/Kunstleder-Mix begnügen, Nappaleder verlangt rund 2.600 Euro Aufpreis.
Der E 63 trägt dieses Nappaleder bereits serienmäßig – auch an Armlehnen und Türverkleidungen. Dazu kommen weitere optische AMG-Attribute innen und außen sowie technische Highlights wie ein aktiver Parkpilot, LED-Scheinwerfer, der variable Allradantrieb, das mechanische hintere Sperrdifferenzial oder die Hochleistungsbremsanlage. Beim E 63 S sind die vorderen Bremsscheiben größer, außerdem verfügt er über dynamische Motorlager und ein elektronisches Sperrdifferenzial. Das Nappaleder ist noch hochwertiger, die Instrumententafel auch mit Leder bezogen. Das Widescreen-Cockpit (sonst 1.000 Euro) bietet digitale und konfigurierbare Anzeigen. Exklusiv für den E 63 S gibt es eine Keramik-Bremsanlage für knapp 8.300 Euro und zum Verkaufsstart das Paket Edition 1, das für mehr als 15.000 Euro unter anderem zahlreiche Karbon-Teile, eine Matt-Lackierung inklusive Sportstreifen und die AMG Performance-Sitze (2.300 Euro) beinhaltet.
Für die Achtzylinder sind eine Performance-Abgasanlage mit Klappensteuerung (1.200 Euro) und ein Night-Paket mit schwarz glänzenden Anbauteilen (975 Euro) verfügbar, dazu ein Karbon-Paket für Front- und Heckschürze sowie Seitenschweller (3.500 Euro). Für alle drei Modelle gibt es auch die Außenspiegel und die Abrisskante am Kofferraum aus diesem Material (knapp 2.100 Euro).
Für die Sitze gibt es Klimatisierung (knapp 900 Euro) oder Memoryfunktion (1.500 Euro) – oder gleich Aktiv-Multikontur-Sitze mit Massagefunktion (2.300 Euro). Das Wärme-Komfort-Paket (940 Euro) bietet neben einer schnelleren Sitzheizung auch beheizte Armlehnen. Die Klimaautomatik kann in ihren Funktionen erweitert, ein Glas- oder Panoramaschiebedach sowie eine Innenraumbeduftung geordert werden. Für einen guten Ton sorgen Surround-Soundsysteme von Burmester (1.000 bzw. 5.800 Euro). Digitaler Radioempfang kostet knapp 400 Euro extra, für rund 240 Euro lassen sich Mobiltelefone kabellos laden.
Das Keyless-go-Paket, das für gut 1.400 Euro einen schlüssellosen und berührungslosen Fahrzeugzugang bietet, ist zusammen mit dem Park-Paket mit 360-Grad-Kameras (1.800 Euro für E 43, sonst 760 Euro) Voraussetzung für ein ganz besonderes Highlight: Mit einer kostenlosen App lässt sich das Auto von außen ein- und ausparken!

Serienausstattung:
 Allradantrieb
 Automatik
 Elektrisch bedienbare Fenster, Sitze und Spiegel
 Klimaautomatik
 Leichtmetallräder 19 Zoll
 Multifunktions-Lederlenkrad
 Radio mit Freisprecheinrichtung
 Regensensor
 Sitzheizung
 Sport-Abgasanlage
 Sport-Bremsanlage
 Sportfahrwerk mit adaptiver Luftfederung
 Zentralverriegelung mit Fernbedienung

E 63 zusätzlich:
 Lederausstattung
 LED-Scheinwerfer
 Parkassistent mit Rückfahrkamera
 Sperrdifferenzial hinten mechanisch
Allradantrieb mit variabler Momentenverteilung

E 63 S zusätzlich:
 360-Grad-Kameras
 Digitales Widescreen-Cockpit
 Leichtmetallräder 20 Zoll
 Sperrdifferenzial hinten elektronisch


Die Serienausstattung der AMG-E-Klasse bietet neben optischen und technischen AMG-Bestandteilen einige Highlights, aber auch Enttäuschungen. Zwar sind neben Allradantrieb, Sportfahrwerk mit adaptiver Luftfederung und Klimaautomatik auch die elektrische Verstellung der Sitze serienmäßig, dafür bekommen Käufer des Sechszylinders standardmäßig aber nur Halogen-Scheinwerfer und Sitze mit Bezügen aus einem Mikrofaser/Kunstleder-Mix geboten; für eine Navigationsfunktion müssen alle Kunden ebenso zusätzlich in die Tasche greifen wie für beheizte Waschdüsen oder Metallic-Lack.

Sportfahrwerk mit adaptiver Luftfederung


Die AMG-Modelle der Mercedes E-Klasse sind die sportlichen Spitzenversionen der Oberklassebaureihe aus Stuttgart. Sie ist seit Frühjahr 2016 als Limousine (W 213) und seit September 2016 auch als Kombiversion T-Modell (S 213) erhältlich. Zunächst war ausschließlich der Mercedes-AMG E 43 verfügbar. Die Achtzylinder-Versionen E 63 und E 63 S folgten im März 2017, die T-Modelle etwas später. Schärfste Konkurrenten sind Audi S6 und RS6 sowie bei BMW der M550i sowie der M5. Preislich eine Stufe höher, aber in Sachen Motorleistung auf Augenhöhe rangiert der Porsche Panamera.


Dass die Mercedes-Offerten dabei zum Teil günstiger sind als bei Audi oder BMW, mag ungewohnt sein; die hohe Verarbeitungsqualität, starke Motoren, sehr sportliche Fahrleistungen und hohe Fahrsicherheit auch dank serienmäßigen Allradantriebes sind es nicht. Die AMG-E-Klassen bieten viel Platz – dass das T-Modell ein wenig Kofferraumvolumen eingebüßt hat, fällt kaum ins Gewicht – und schaffen mit dem adaptiven Luftfahrwerk sogar den schwierigen Spagat zwischen extremer Sportlichkeit und gutem Komfort. Die Achtzylinder-Modelle E 63 und E 63 S sind nochmals beeindruckender geworden, heimlicher Star ist aber der kleinere Sechszylinder E 43, der ähnliche Fahrleistungen für deutlich weniger Geld bietet, auch wenn seine Grundausstattung etwa ohne LED-Licht und Leder mager ist.


Aufpreispflichtig sind bei allen Varianten aber leider die zahlreichen und zum Teil innovativen Assistenzsysteme. Die E-Klasse macht den ersten Schritt zum teilautonomen Fahren, kann anderen Fahrzeugen mit automatischen Lenkeingriffen folgen, selbsttätig zum Überholen die Spur wechseln oder erkannte Geschwindigkeitsbeschränkungen automatisch im Abstandstempomaten übernehmen. Während diese Funktionen von außen nicht erkennbar sind und nur dem Fahrer und der Sicherheit dienen, dürfte es eine richtige Show werden, wenn ein E-Klasse-Fahrer sein Auto mitten in der Stadt einfach mit seinem Smartphone wie von Geisterhand ein- und ausparken lässt. Ein Feature, das bei einer engen Garage für ein fast fünf Meter langes und mehr als zwei Meter breites Auto durchaus auch praktischen Nutzen haben kann.

Fazit zur Mercedes-AMG E-Klasse (W/S 213) 


Mit den AMG-Modellen der E-Klasse bietet Mercedes Fahrleistungen eines Sportwagens gepaart mit viel Platz einer Limousine der oberen Mittelklasse und des größten Kombis seiner Klasse. Allradantrieb sorgt für beste Fahreigenschaften, das adaptive Luftfahrwerk kann auch sehr komfortabel federn. Preise teilweise unterhalb der Konkurrenten und innovative Assistenzsysteme machen die AMG E-Klasse zu einem attraktiven Angebot.

Sound und Leistung im Überfluss, dank Zylinderabschaltung aber auch relativ sparsam.

Der E 43 ist ein fast perfekter Einstieg in die leistungsstarke AMG-Welt: Für deutlich weniger Geld ermöglicht er mit 401 PS fast die gleichen Fahrleistungen wie die großen Brüder.


Die E-Klasse ist beim Modellwechsel 2016 zwar hausintern verwechselbarer geworden, im Konkurrenzvergleich machen gerade die neuen AMG-Modelle mit ihren leistungsstarken Motoren und den innovativen Assistenzsystemen aber eine sehr gute Figur.


Die Mercedes E-Klasse hat sich beim Modellwechsel 2016 optisch sehr an die größere S-Klasse und die kleinere C-Klasse angelehnt und ist von diesen nur sehr schwer zu unterscheiden. Das T-Modell büßte zudem zugunsten eines eleganteren Hecks im Vergleich zum Vorgänger an Kofferraumvolumen ein, hat aber mit 640 bis 1.820 Litern immer noch das größte Gepäckabteil auf dem Pkw-Markt. Die AMG-Modelle grenzen sich durch viele optische Accessoires deutlich von ihren „zivileren“ Geschwistern ab, erst recht die 63er mit ihren breiteren Kotflügeln und besonders der modifizierten, seitlich eingefassten Motorhaube mit Power Domes.

Mercedes bietet die sportlichen AMG-Modelle der E-Klasse in drei Motorvarianten an. Wie beim Vorgänger zählen dazu die Achtzylinder-Versionen Mercedes-AMG E 63 und E 63 S, die jetzt beide auf dem neuen, 4,0 Liter großen V8-Biturbo basieren und eine Zylinderabschaltung bieten. Der E 63 leistet bereits 571 PS sowie 750 Newtonmeter (Nm) Drehmoment und lässt sich spektakulär in nur 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultieren (T‑Modell 3,6 s). Der immense Vorwärtsdrang wird allerdings bei einem Spitzentempo von 250 km/h elektronisch abgeregelt, der Normverbrauch liegt bei 9,1 bis 8,8 l/100 km, beim T-Modell bei 9,4 bis 9,1 l/100 km (jeweils Super plus).
Weitere 41 PS stärker ist der E 63 S, der es auf 612 PS und ein Drehmoment von 850 Nm bringt. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 absolviert er in 3,4 Sekunden nochmals eine Zehntelsekunde schneller (T-Modell 3,5 s), und das bei unverändertem Normverbrauch gegenüber dem E 63. Auch hier ist bei Tempo 250 Schluss; mit der Buchung des optionalen Driver’s Package, das auch ein Fahrtraining in der AMG Drivers Academy beinhaltet, kann der AMG-Besitzer aber eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h (T-Modell 290 km/h) freischalten lassen. Beim E 63 S kostet das lediglich knapp 900 Euro, beim E 63 rund 3.200 Euro.
Beide 63er-Versionen verfügen über ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse (E 63 mechanisch, E 63 S elektronisch) sowie über das neue AMG Speedshift MCT 9-Gang-Sportgetriebe. Das beinhaltet unter anderem einen manuellen Modus, eine Zwischengas- und eine Race-Start-Funktion, trägt aber über eine Start-Stopp-Automatik und eine Segelfunktion auch zu einer Verbrauchssenkung bei. Neu ist bei beiden Modellen der Allradantrieb 4Matic+, der die Kraft vollvariabel verteilt. Im E 63 S kann man in einem speziellen Driftmodus die Kraft komplett an die Hinterräder schicken.
Deutlich günstiger ist der Mercedes-AMG E 43 4Matic. Er setzt auf einen V6-Turbomotor, der aus 3,0 Litern Hubraum 401 PS und 520 Nm mobilisiert. Damit erreicht der Fahrer in 4,6 Sekunden die Marke von 100 km/h und in der Spitze ebenfalls abgeregelte 250 km/h. Der Normverbrauch liegt bei 8,4 bis 8,2 l/100 km (T-Modell 8,6 l/100 km). Das Schalten übernimmt hier die Neun-Stufen-Automatik 9G‑Tronic; der Allradantrieb 4Matic verteilt 31 Prozent des Drehmoments an die Vorder- und 69 Prozent an die Hinterachse.

Der Einstiegs-AMG mit sechs Zylindern und 401 PS macht den Zugang zu den Sportmodellen der Stuttgarter (etwas) erschwinglicher. Für fast 35.000 Euro weniger bietet der E 43 bereits erstklassige Fahrleistungen. Die beiden neuen Achtzylinder locken allerdings mit fulminanten 571 und 612 PS und haben neben dem bekannten Überfluss an Leistung und ihrem prägnanten Sound auch ein neues Sportgetriebe und den neuen, vollvariabel agierenden Allradantrieb in petto – zu Preisen im deutlich sechsstelligen Bereich.

AMG-Einstiegsmodell mit V6 und zwei bärenstarke Achtzylinder

Allradantrieb und sportliche adaptive Luftfederung serienmäßig

AMG E 53 4Matic AMG Speedshift TCT-9G (Benzin, 435 PS)

AMG E 63 S 4Matic+ AMG Speedshift MCT-9G (Benzin, 612 PS)

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Front schräg statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213/S231 Innenansicht Beifahrerposition statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Front schräg dynamisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213/S231 Aussenansicht Front Detail statisch Motor

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Heck schräg dynamisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Seite schräg dynamisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Heck Studio statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Seite Studio statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213/S231 Innenansicht Fahrerposition Studio statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213/S231 Aussenansicht Studio statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213 Aussenansicht Heck Detail statisch Rückleuchte

Mercedes-AMG E 63 W213/S231 Innenansicht Fahrerposition statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 W213/S231 Aussenansicht Front Detail Scheinwerfer

Mercedes-AMG E 63 W213 Innenansicht Rückbank Studio statisch schwarz

Mercedes-AMG E 63 S213 Aussenansicht Heck schräg statisch weiss

Mercedes-AMG E 63 S213 Aussenansicht Heck schräg dynamisch weiss

Mercedes-AMG E 63 S213 Aussenansicht Front schräg dynamisch weiss

Mercedes-AMG E 63 S213 Aussenansicht Seite statisch weiss

Die Achtzylinder-Modelle der Mercedes-AMG E-Klasse bewegen sich mit Preisen von mehr als 100.000 Euro in sehr hohen Preisregionen, der E 43 ist aber ein interessantes Einstiegsangebot mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. Etwa 75.400 Euro verlangen die Schwaben für die Limousine mit 401 PS; das T-Modell (77.900 Euro) ist rund 2.700 Euro teurer. Ein E 63 kostet dagegen knapp 110.000 Euro, der E 63 S mehr als 121.500 Euro.
Die Audi-Konkurrenten sind teilweise noch teurer als die AMG-Modelle. Die Ingolstädter verlangen für einen S6 – allerdings mit V8-Motor und 450 PS – 76.750 Euro, für einen S6 Avant 79.250 Euro. Den RS6 mit 560 PS gibt es nur als Avant für 111.500 Euro. Lediglich der RS6 Avant Performance mit 605 PS unterbietet mit 117.500 Euro den E 63 S. Bei BMW steht der M550i mit 462 PS mit 82.700 Euro in der Preisliste, einen Kombi gibt es nicht. Der M5 wird ebenfalls nur als Limousine und mit voraussichtlich mindestens 600 PS kommen. Porsche verlangt für einen Panamera 4S (440 PS) bereits 115.000 Euro, als Sport Turismo 120.000 Euro. Der Panamera Turbo (550 PS) kostet mehr als 155.000 (Sport Turismo 158.000 Euro). 
Die Versicherungen stufen den Mercedes-AMG E 43 bei der Haftpflicht in Typklasse 19 ein, bei Vollkasko in Typklasse 27 und bei Teilkasko in Typklasse 30, die monatlichen Gesamtkosten gibt der ADAC mit 1.411 Euro an. Das ist günstiger als bei Audi S6 (1.540 Euro) und BMW M550i (1.541 Euro). Der E 63 S liegt mit 2.016 Euro pro Monat unter dem Audi RS6 Performance (2.051 Euro). Mercedes bietet zwei Jahre Garantie, die um ein (750 Euro), zwei (1.700 Euro) oder drei Jahre (3.000 Euro) verlängert werden kann, bis das Auto maximal zehn Jahre alt ist. Die Wartungskosten lassen sich mit monatlichen Pauschalen abdecken, die auch Verschleißreparaturen enthalten.

Mercedes ist mit den AMG-Modellen der neuen E-Klasse zwar in sehr hohen Preisregionen unterwegs, aber nicht wie oft in der Vergangenheit teurer als die Konkurrenz. Die Einstiegsvariante E 43 ist mit gut 75.000 Euro nicht nur im Vergleich mit ihren Achtzylinder-Brüdern ein sehr interessantes Angebot, sondern auch günstiger als Audi S6 und BMW M550i. Der Aufstieg in die Welt der AMG-Achtzylinder ist aber erst ab 110.000 Euro möglich, und dann müssen die innovativen Assistenzsysteme auch noch extra bezahlt werden.


Dass ein Mercedes-AMG E-Klasse neben einem hervorragenden Crashtestverhalten – fünf Sterne im Euro NCAP – und den nicht zuletzt dank Allrad und adaptivem Luftfahrwerk sehr sicheren Fahreigenschaften über alle aktuellen passiven Sicherheitssysteme wie ABS (dreifach einstellbar), ESP, Traktionskontrolle, aktiver Bremsassistent, Berganfahrhilfe, elektrische Feststellbremse, Reifendruckanzeige, Front-, Knie-, Seiten- (kombinierter Thorax-/Pelvisbag) und Windowbags vorn (hinten 450 Euro extra, 700 Euro inklusive Beltbags in den Sicherheitsgurten) verfügt, ist keine Überraschung. Dass das hauseigene Pre-Safe-System, das das Auto auf einen Unfall vorbereitet, serienmäßig ist, auch nicht. Neu ist, dass die Option Pre Safe Impuls bei einem drohenden Seitenaufprall die vorderen Sitze ein Stück nach innen verschiebt.
Das eigentliche Highlight der neuen E-Klasse ist aber, dass sie teilautonom fahren kann. Zum Fahrassistenz-Paket für gut 2.250 Euro (2.850 Euro inklusive Pre Safe Impuls) gehört der Drive Pilot, der dank eines aktiven Lenkpiloten, eines aktiven Spurhalteassistenten und des Abstandstempomaten Distronic nicht nur bei Bedarf bis zum Stillstand abbremsen und bis maximal 210 km/h den richtigen Abstand zu vorausfahrenden Autos halten, sondern ihnen auch in ihrer Fahrspur folgen kann. Mit dem aktiven Spurwechselassistenten kann das Fahrzeug sogar selbst zum Überholen ausscheren, wenn der Fahrer das anzeigt. Nicht zuletzt gibt ein Geschwindigkeitslimitpilot selbstständig erkannte Beschränkungen an den Tempomaten weiter. Die Paketbestandteile Abstandstempomat (knapp 1.100 Euro), Totwinkelassistent (535 Euro) oder Spur-Paket aus Totwinkel- und aktivem Spurhalteassistenten (930 Euro) sind auch einzeln erhältlich. Für den richtigen Blick nach vorn gibt es neben einer beheizbaren Frontscheibe (700 Euro) ein Head-up-Display (1.200 Euro) und die neuen Multibeam-LED-Scheinwerfer mit 84 individuell steuerbaren LEDs für knapp 1.300 Euro (E 43 2.300 Euro).

Mercedes bietet in der E-Klasse neben bekannten auch innovative neue Assistenzsysteme. Das Auto kann nicht nur selbsttätig den korrekten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten, sondern diesem auch aktiv in seiner Spur folgen. Die E-Klasse ist in der Lage, teilautonom zum Überholen die Spur zu wechseln oder Geschwindigkeitsbeschränkungen selbst zu erkennen und an den Tempomaten weiterzugeben. Neben den Multibeam-LED-Scheinwerfern ist auch die Option, das Fahrzeug über ein Smartphone von außen ein- und auszuparken, ein Highlight. Leider kosten die zahlreichen Assistenzsysteme ausnahmslos Aufpreis.

Sieben Airbags serienmäßig, weitere vier optional

Teilautonomes Fahren mit Folgen und Spurwechsel

Viele Assistenzsysteme leider aufpreispflichtig


Schnäppchenjäger aufgepasst: Mit dem E 43 bietet Mercedes ein AMG-Modell mit mehr als 400 PS, das fast die gleichen Fahrleistungen erreicht wie seine V8-Brüder. Wer auf zwei Zylinder und ein bisschen Prestige verzichten kann, ist bei ihm genau richtig. Für die gesparten 35.000 Euro kann man Leder, LED-Licht und die innovativen Assistenzsysteme nachordern und hätte noch Geld für eine A-Klasse übrig.


Mercedes-AMG E-Klasse (W213/S213)

Design

Modellbeschreibung

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