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Land Rover Defender Santana 2,5  D

Cazorla 109 6 Zylinder

Land Rover Defender Cazorla 109 6 Zylinder

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109 Serie lll PickUp, Oldtimer

Land Rover 109 Serie lll PickUp, Oldtimer

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110 E Station Wagon / 2 HAND

Land Rover Defender 110 E Station Wagon / 2 HAND

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Land Rover 90 - 2,5 Diesel

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110 Td4 Station Wagon S *STANDHEIZUNG*

Land Rover Defender 110 Td4 Station Wagon S *STANDHEIZUNG*

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110  Station Wagon *LKW+Standheizung

Land Rover Defender 110  Station Wagon *LKW+Standheizung

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Land Rover Defender 110 TD5 Tomb Raider 1.HAND/4X4/OFFROAD

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90 2.5 Diesel 4x4 LKW Zulassung

Land Rover Defender 90 2.5 Diesel 4x4 LKW Zulassung

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Land Rover Defender 110 Td5 Station Wagon

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Land Rover Defender  *EX ENGLISCHER FUNKWAGEN*

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Land Rover Defender D5~Anhängerkupplung~Panorama~Standhz

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110  / 300 TD i 4x4 113 PS Stadion W...

Land Rover Defender 110  / 300 TD i 4x4 113 PS Stadion W...

90  / 200 TDI- sehr gesunde Karosserie

Land Rover Defender 90  / 200 TDI- sehr gesunde Karosserie

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90 7-Sitze StHz Klima AHK

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TD5 110 Station Wagon Viele Extras

Land Rover Defender TD5 110 Station Wagon Viele Extras

WM-Autotechnik

*OLDTIMER*

Land Rover Defender *OLDTIMER*

Zu einem Grundpreis ab rund 24.000 Euro ist der 3-türige Defender 90 mit kurzem Radstand quasi als Einstiegsmodell der Baureihe zu haben. Je nach Motor wird der Defender 90 in den Varianten Td4 mit 2,4- und 2,2-Liter-Vierzylinder angeboten. Die modulare Bauweise erlaubt eine verhältnismäßig leichte Verwandlung der Dachkonstruktion des britischen Geländewagens. So ist der Defender 90 im Alltag wahlweise als County Station-Wagon `CSW´ (geschlossen mit Fenstern), mit Hardtop `HT´ (geschlossen ohne Fenster), als Soft Top `ST´ (mit Plane) oder als Pickup `PU´ unterwegs. 2015 erscheint der Defender zudem in drei Sondermodellen: Defender Autobiography Edition, Defender Adventure Edition und Defender Heritage Edition.

Eine sehr kurze Übersetzung, der permanente Allradantrieb mit sperrbarem Mittendifferenzial und die hohe mögliche Achsverschränkung sowie eine 50er Wattiefe (Wasserdurchfahrten bis 50 cm) verleihen dem Defender 90 grundsätzlich eine gute Geländegängigkeit. Serienmäßig rollt der Defender 90 zudem mit klassisch weiß lackierten Stahlrädern oder Fünf-Speichen-Leichtmetallrädern vom Band. Die zuletzt angebotenen Ausstattungsvarianten enthalten zudem ABS und ESP, Servolenkung und Colorglas sowie teilweise auch elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung. Airbags oder Assistenzsysteme sind jedoch nach wie vor nicht vorhanden.

Auch die Liste der aufpreispflichtigen Sonderausstattungen fällt beim Defender denkbar knapp aus: Metallic-Lack kostet 460 Euro, die CD-Audioanlage ab 230 Euro, Antriebsschlupf-Regelung und Klimaanlage sind für je gut 1.500 Euro zu haben, ein herausnehmbares Glas-Hubdach kostet 370 Euro – mehr gibt es nicht.

Die Serienausstattung des kleinsten Defender-Modells kann durchaus als mager bezeichnet werden. Allerdings bietet die modulare Dachbauweise viel Spielraum im Alltag. So kann der Geländewagen wahlweise als County Station-Wagon `CSW´ (geschlossen mit Fenstern), mit Hardtop `HT´ (geschlossen ohne Fenster), als Soft Top `ST´ (mit Plane) oder als Pickup `PU´ bewegt werden. Immer an Bord ist der permanente Allradantrieb. Im letzten Baujahr 2015 versüßen zudem die drei Sondermodelle Autobiography Edition, Adventure Edition und Heritage Edition das Leben der Defender-Fans.

Weiße Stahlräder oder Fünf-Speichen-Leichtmetallräder

Ab 1996 geht der Land Rover Defender in die letzte Produktionsrunde. Der britische Geländewagen zählt mit über zwei Millionen seit 1948 verkauften Exemplaren zu den Klassikern der Autogeschichte. Den modular aufgebauten Defender gibt es in verschiedenen Radständen. Auch die 3-türige Variante Defender 90 ist mit verhältnismäßig wenig Aufwand flexibel wandelbar. 2007 gibt es im Zuge der fünften Modellüberarbeitung neben leichten Änderungen am Äußeren ein verändertes Cockpit sowie neue Sitze. Zudem werden der neue, sparsamere Motor und ein Sechsganggetriebe eingeführt. Der Defender ist ein Automobil mit viel Charakter und Individualität. Als Konkurrenten passen am ehesten das G-Modell von Mercedes und vielleicht noch begabte japanische Geländegänger wie Mitsubishi Pajero und Toyota Land Cruiser.

Ein rustikaler Geländewagen bleibt der Defender auch in seiner letzten Modellgeneration. Die große Fangemeinde des Briten will es so und bleibt dem Gelände-Veteranen treu ergeben. Als Ikone ganzer Geländewagengenerationen geht der Land Rover Defender ab 2007 aber etwas aufgefrischt in den Ring.

Defender 90 – das Gelände ist sein Metier

Bis zum Produktionsende setzen die Engländer auf ihren unzerstörbaren Leiterrahmen samt zwei Starrachsen und Schraubenfedern. Damit kann der Defender im Gelände seine Räder sowohl x- wie o-beinig verschränken und nahezu jeden Hügel und Graben problemlos meistern. Was von außen bisweilen nach einem Achsbruch aussieht, ist gewollt und fühlt sich im Inneren des kurzen Defender völlig unspektakulär an. Ein kleiner Selbstdarsteller also – aber durchaus sympathisch.

Den durstigen V8-Benziner verbannt Land Rover gänzlich vom deutschen Markt. Der dreitürige Defender 90 muss jeweils mit einem Dieselmotor vorliebnehmen. Das ist keine schlechte Entscheidung, denn der neue Common-Rail-Diesel ist deutlich sparsamer und leiser. Auch wurde er im Laufe der Baujahre stetig verbessert: Insbesondere der ab dem Modelljahr 2007 verbaute 2,2-Liter-4-Zylinder-Dieselmotor mit 122 PS steht dem kultigen Geländegänger bei Verbrauch, Emissionen und Geräuschentwicklung deutlich besser. 360 Nm Drehmoment bieten stets genug Kraft. Mit maximal 145 km/h ist nicht die Autobahn seine Heimat, eher das Cruisen und Bergsteigen. Und das Lastenziehen: Der Defender schafft, je nach Bremsanlage, beachtliche 3,5 bis 5Tonnen Anhängelast – bei immerhin fast zwei Tonnen Eigengewicht.

Spartanisch – Komfort und Luxus passen nicht zum `Landy´

Im letzten Defender-Modell werden noch einmal die inneren Werte geschliffen: Leicht besseres Fahrverhalten, ein Hauch mehr Komfort und ein neues Armaturenbrett müssen dabei reichen. Sitzkomfort sowie Heizung und Klimatisierung werden aber von Land Rover deutlicher optimiert. Dennoch: Wie die größeren Brüder bleibt der Defender 90 seinen spartanischen, kultigen Wurzeln treu – selbst das Zündschloss sitzt bis zuletzt links neben dem Lenkrad.

Fazit zum Land Rover Defender IV, 3-Türer `90´, 1996–2016

Komfort und Solidität sollte man von einem Land Rover Defender 90 auch in der jüngsten Generation nicht gerade erwarten. Die Verbesserungen an Motor, Getriebe und Innenraum sind aber deutlich zu spüren. Dank der massiven Leiterrahmenkonstruktion samt zwei Starrachsen und Schraubenfedern ist und bleibt er ein Geländegänger par excellence – gleichzeitig, trotz nur 3,70 Meter Länge, erstaunlich unhandlich mit riesigem Wendekreis. Wer einen kultigen Geländewagen für extreme Situationen sucht, durch Matsch, Schnee und Geröll muss, der ist mit dem Land Rover Defender gut beraten. Als 3-Türer mit kurzem Radstand zwar nicht ganz so üppig wie die größeren Modellbrüder – dank modularer Dachkonstruktion aber sehr wandelbar. Für relativ wenig Geld gibt es hier Fahrspaß inklusive, was leider nicht für das Sicherheitsniveau gilt. Dieses bringt den Land Rover Defender 2016 letztlich auch endgültig ins Museum.

Britische Ikone, die auch nach fast 70 Jahren Bauzeit sehr viele Fans hat.

Unzerstörbarer Leiterrahmen samt zwei Starrachsen und Schraubenfedern – was sich altbacken anhört, hilft dem Defender im Geländealltag.

Urig, rustikal, kantig, einzigartig: Das Design des Defender 90 kennt viele Namen. Auffällig ist die massive Front mit senkrechtem Kühlergrill und den beiden Scheinwerfern und Blinkern. Die sehr steile Frontscheibe samt klassischer Stab-Antenne, Lüftungsklappen und weit abstehenden Außenspiegeln lässt den dreitürigen Geländewagen massiv im Wind stehen. Kantig und markant zieht sich die Linienführung bis zur senkrechten Hecktüre fort. Je nach Bedarf wird der Defender durch die modulare Dachkonstruktion vom Station-Wagon zum Hardtop-, Soft-Top- oder Pickup-Gefährt. Allen gemein ist die hochbeinige Erscheinung mit ausladenden Radkästen durch die extrem hohe Bodenfreiheit der Defender-Karosserie.

Ebenfalls rustikal geht es im Inneren zu: Beim Einsteigen muss der Fahrer weit nach oben klettern, bevor er die vielen unkonventionellen und teils deplatzierten Hebel und Druckschalter bestaunen und bedienen darf. Immerhin sitzt das Radio an übersichtlicher Stelle, die Instrumente sind gut abzulesen und zwischen den Vordersitzen befindet sich eine sehr große Ablagebox. Einen Drehzahlmesser sucht man hingegen vergebens. Bequemere Sitze, moderneres Armaturenbrett und deutlich mehr Federungs- und Fahrkomfort gibt es mit der 5. Generation ab 2007. Praktisch für den Ausflug: Auch beim dreitürigen Defender gibt es hinten jeweils zwei zusätzliche Not-Sitzplätze, die ungewöhnlicherweise längs zur Fahrtrichtung geklappt werden können, was den Passagieren einen völlig neuen Fahreindruck vermittelt. Besteigen sollte man diese am besten über die große Heck-Türe und sich bei der Fahrt festhalten – denn Seitenhalt ist ihnen ein Fremdwort. Der knapp 700 Liter große Kofferraum kann dagegen durch die Sitzkonstruktion um einiges vergrößert werden.

Der Land Rover Defender ist in Deutschland ausschließlich mit Dieselmotor erhältlich. Das ursprüngliche 2,4-Liter-4-Zylinder-Triebwerk mit 113 bzw. 122 PS Leistung wird in Deutschland ab dem Modelljahr 2012 endgültig von einem 2,2-Liter-4-Zylinder-Dieselmotor mit 122 PS abgelöst, welcher dank moderner Common-Rail-Einspritzung auch die strengere Euro-5-Abgasnorm erfüllt. Zugleich sorgt ab 2007 ein neues 6-Gang-Schaltgetriebe statt der bisherigen 5-Gang-Variante für deutlich mehr Fahrkomfort und günstigeren Verbrauch. Dieser ist beim Defender 90 durchschnittlich zwischen 9,0 und 11,0 l/100 km anzusetzen. Der CO2-Ausstoß beträgt je nach Motorvariante 266 bis 274 g/km. Das maximale Drehmoment der Selbstzünder liegt bei 300 bzw. 360 Newtonmetern (Nm). In knapp 16 Sekunden schafft der britische Geländewagen 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeiten werden bei 130 bis 145 km/h abgeriegelt. Grundsätzlich wird der Land Rover Defender mit Allradantrieb ausgeliefert.

Den Land Rover Defender gibt es in Deutschland ausschließlich mit Dieselmotor und Allradantrieb. Die 2,2- bzw. 2,4-Liter-Triebwerke leisten 113 bzw. 122 PS und erfüllen in der modernsten Version mit Common-Rail-Einspritzung auch die strengere Euro-5-Abgasnorm. Neben einem 5-Gang-Schaltgetriebe ist der Defender ab 2007 auch mit 6-Gang-Schaltung ausgerüstet, die etwas mehr Komfort und Sparsamkeit mit sich bringt.

Defender 90 (Diesel, 122 PS)

Defender 90 DPF Station Wagon (Diesel, 122 PS)

Defender 90 DPF (Diesel, 122 PS)

Land Rover Defender Dreitürer Innenansicht Beifahrerposition statisch schwarz rot

Land Rover Defender Dreitürer Studio Innenansicht Vordersitze statisch schwarz

Land Rover Defender Dreitürer Studio Innenansicht Armaturenbrett statisch schwarz

Land Rover Defender Dreitürer Studio Innenansicht Armaturenbrett statisch schwarz silber

Land Rover Defender Dreitürer Studio Innenansicht Rücksitze statisch schwarz

Land Rover Defender Dreitürer Aussenansicht Heck statisch weiß

Land Rover Defender Dreitürer Aussenansicht Front schräg statisch grau

Land Rover Defender Dreitürer Detail Aussenansicht Rückleuchten statisch weiß

Land Rover Defender Dreitürer Studio Detail Aussenansicht Kotflügel statisch weiß

Land Rover Defender Dreitürer Detail Aussenansicht Kühlergrill statisch schwarz silber

Land Rover Defender Dreitürer Aussenansicht Seite schräg statisch silber

Land Rover Defender Dreitürer Aussenansicht Seite statisch grau braun blau gelb

Land Rover Defender Dreitürer Aussenansicht Seite statisch silber

Die Preise des 3-türigen Land Rover Defender 90 in der Variante Td4 mit 5-Gang-Schaltung (2,4-Liter-Vierzylinder) beginnen bei rund 24.000 Euro. Für den später eingeführten 2,2-Liter-Vierzylinder und für das 6-Gang-Getriebe werden gut 3.000 Euro mehr fällig. Die Serienausstattung gestaltet sich dabei recht einfach; insbesondere im Bereich Sicherheit müssen für ABS und Antriebsschlupf-Regelung lange Zeit über 1.500 Euro hinzubezahlt werden.

Für den Land Rover Defender 90 liegen die monatlichen Fixkosten bei rund 200 Euro. Haftpflicht sowie Voll- und Teilkaskoversicherung schlagen dabei mit den Einstufungen 22, 16 und 17 durchaus ins Kontor. Die Versicherungstarife möglicher Konkurrenten wie Mercedes G-Modell (19/19/21), Mitsubishi Pajero (18/17/18), Nissan Pathfinder (22/19/20) oder Toyota Land Cruiser (22/21/25) sind in den vergleichbaren Motorisierungen insgesamt fast auf ähnlichem Niveau.

Bei den Werkstattkosten liegt der Defender mit gut 50 Euro pro Monat im Rahmen – bei relativ kurzen Service-Intervallen von 20.000 Kilometern. Insbesondere die Ersatzteile sind teuer, was der Defender 90 allerdings mit einem jährlichen Wertverlust von gut 3.000 Euro in den Anfangsjahren ausgleicht. Der kultige Brite zeigt sich also als durchaus wertstabiler Geländewagen. Die Preise gut erhaltener Exemplare aus früheren Baujahren legen inzwischen sogar wieder zu. Der kultig-kauzige Brite hat eindeutig das Zeug zum Klassiker.

Insgesamt liegen die monatlichen Gesamtkosten des dreitürigen Einsteigermodells laut ADAC bei 15.000 Kilometer jährlicher Fahrleistung und 4-jähriger Haltedauer bei rund 650 bis 700 Euro.

In Anschaffung und Unterhalt erweist sich der Land Rover Defender im Vergleich zu manchem Konkurrenten als durchaus bezahlbar. Versicherungseinstufung und Ersatzteilpreise sind zwar nicht die günstigsten, ein durchaus moderater Wertverlust kann dies aber teilweise wieder ausgleichen. Als Liebhaberfahrzeug dürfte der Defender auch in der kurzen Version `90´ über die Jahre einen guten Werterhalt bieten.

Für den Alltagsbetrieb nur bedingt einsetzbar, da es sehr laut ist und ein rappeliges Fahrverhalten hat. Sämtliche Unkosten welche dieses Fahrzeug mit sich bringt sind extrem hoch. Für Realisten ist dieses Fahrzeug nich geeignet.

Das Fahrzeug ist empfehlenswert für Schrauber die in der Wildnis unterwegs sind oder schwere Lasten auf Anhängern ziehen wollen. Das nötige Kleingeld sollte vorhanden sein da Werkstätten sowie Ersatzteile sehr Teuer sind. Ein Fahrzeug für Individualisten die ein Auto mit Persönlichkeit haben wollen.

Die Überschrift täuscht etwas, denn die von mir nachfolgenden Dinge rechtfertigen nicht, dass man den Defender liegen lässt. Es sind also keine Kriterien ihn - ausgerechnet deswegen - nicht zu kaufen. Dennoch möchte ich kurz einige Dinge störend erwähnen:  Zum einen ist das die nicht lieferbare Automatik, ein echter Minuspunkt. Für einige Tausend Euro kann man da im Zubehörhandel zwar Abhilfe schaffen, trotzdem schade. Ebenso die Tatsache, dass mit dem Dieselmotor nur die einzige Motorvariante verfügbar ist. Einen alternativen Benzinmotor hätte ich mir gewünscht. Meckern auf hohem Niveau ist auch das Nörgeln meiner Kinder beim öffnen der Hecktüre. Es geht für Kinderhände einfach verdammt schwer...

Ein Defender, gerade als 110er, ist absolut familientauglich. Neben einer Probefahrt sollten sich potentielle Käufer nicht von den stark auseinander gehenden Meinungen im Internet verrückt machen lassen! Am besten selbst ein Urteil bilden, idealer Weise bei eine Probefahrt über ein Wochenende. Wir würden ihn wieder kaufen, sind zufrieden und pannenlos glücklich. Er vermittelt uns endlich das gesegnete Glück, automobil angekommen zu sein. Ein schönes unheimlich beruhigendes Gefühl und seelig der, der sowas von sich sagen kann - egal bei was für einem Auto! Bei uns ist es einer der letzten Defender. Er ist alltagstauglich und verträgt es durchaus, dass wir ihn nicht artgerecht halten. Zumindest wenn man nach der Meinung der meisten Defenderfahrer geht. Wir mögen ihn trotzdem und wir fahren alle gern mit ihm, sehr gern!  Außerdem geht man jeder Diskussion aus dem Weg, egal mit wem. Denn ein Defender ist stets eine Aussage, indirekt zu allem. Dabei klassenlos wertfrei wie ein alter 911er, ein Käfer, ein Bulli oder die Ente...

Der Defender ist der kleinste Panzer, der schnellste Traktor und das letzte kaeufliche Fahrzeug mit Seele und Charakter aber das schlechteste Auto. Menschen die ein Auto suchen sollten Abstand nehmen.

Ein Auto das man in der heutigen Zeit noch fahren darf und das nicht mich faehrt und bevormundet. Ein fantastisches Fahrzeug was in der heutigen Zeit entschleunigend wirkt. Nur fuer Liebhaber und Puristen geeignet, die sich auf den Standard eines aelteren Nutzfahrzeuges einstellen koennen.

Einen Crashtest im Euro-NCAP-Format gibt es für den Defender nicht. Der ADAC allerdings attestiert dem Defender 90 in diversen Tests trotz serienmäßigem Allradantrieb einen sehr mäßigen Insassenschutz. Dieses ist vor allem der unzeitgemäßen Sicherheitsausstattung sowie der Bauart geschuldet. Im Defender gibt es keine Airbags, auch ABS und Antriebsschlupf-Regelung müssen mit über 1.500 Euro extra bezahlt werden.

Generell bergen im Inneren des Defender viele Ecken und Kanten, ein hartes Armaturenbrett sowie kantige Blechprofile ein erhöhtes Verletzungsrisiko für die Insassen. Für Mitfahrer auf den hinteren Plätzen, die quer zur Fahrtrichtung sitzen, gibt es keine Rückhaltesicherung. Auch stabile Stahlbügel, die in der Soft-Top-Variante bei einem Überschlag die Insassen schützen könnten, sind nicht vorhanden.

Schließlich erfüllt auch die hohe und kantige Karosseriefront nicht die deutlich strengeren EU-Richtlinien beim Fußgängerschutz. Mit ein Grund dafür, warum 2015 die Produktion des Defender eingestellt wird.

Das serienmäßige Sicherheitsniveau des Defender 90 muss als schlecht bezeichnet werden. Airbags fehlen ebenso wie ein geeigneter Rückhalteschutz für die quer sitzenden Passagiere auf den hinteren Plätzen. Insgesamt birgt die Gestaltung des Innenraums erhöhte Verletzungsrisiken. ABS und Antriebsschlupf-Regelung müssen mit über 1.500 Euro extra bezahlt werden. Auch in puncto Fußgängerschutz erfüllt der Defender nicht die deutlich strengeren EU-Richtlinien.

Fehlendes Rückhaltesystem auf den Rücksitzen

Er ist der Urvater ganzer Geländewagen-Generationen – der Land Rover Defender. Zum wiederholten Male leicht überarbeitet, wirkt er allerdings auch in der letzten Generation in vielen Punkten nicht mehr `up to date´. Das liegt vor allem an der doch sehr einfachen, rustikalen Ausstattung mit wenig Komfort und am geringen Sicherheitsniveau dieses Geländewagens. Auch der Dieselmotor müht sich im Alltag mit dem fast zwei Tonnen schweren Defender reichlich ab und verbraucht zudem, bis zur Umstellung auf den modernen Common-Rail-Diesel aus BMW-Hand, durchaus viel Sprit. Erst dieser bringt – auch in Verbindung mit 6-Gang-Schaltgetriebe – mehr Fahrkomfort mit deutlich geringerem Geräuschpegel und eine erträgliche Tankrechnung. Außerdem hat er einen Rußfilter. Das modulare Dachsystem bringt im Alltag durchaus Spaß und Abwechslung – mit etwas Übung ist der Defender hier schnell wandelbar und für jedes Vorhaben gerüstet. Insgesamt bleibt der Defender 90 eine eigenwillige Fahrmaschine mit teils reichlich schlampiger Verarbeitung und wenig Sicherheitsfeatures. Etwas für den hart gesottenen Geländewagen-Puristen also, der seinen Spaß im Gelände sucht.

Kraftstoffe	Diesel
Zylinder/-anordnung	4 / Reihe
Hubraum	2.402 cm³
Leistung	122 PS / 90 KW
Drehmoment	360 nm
Beschleunigung	-
Höchstgeschwindigkeit	132 km/h
Verbrauch	-
Verbrauch (komb.)*	11 kwH/100km
CO2-Ausstoß (komb.)*	291 g/km
Getriebe	Manuelles Getriebe
Antrieb	Allrad permanent
Tankvolumen	59 l
Anhängelast (gebremst)	3.500 kg
Anhängelast (ungebremst)	750 kg
Emissionsklasse	EU4
Effizienzklasse	-
HSN/TSN	2143-AAG

Länge	3.883 mm
Höhe	2.059 mm
Radstand	2.360 mm
Ladevolume	-
Kofferraumvolumen	1.600 l
Türen	3
Leergewicht	1.895 kg
Zulässiges Gesamtgewicht	2.550 kg

Leistung	122 PS / 90 kW
Höchstgeschwindigkeit	132 – 145 km/h
Sitzplätze	4
Verbrauch (komb.)*	10,2 – 11 l/100km
Antrieb	Allrad permanent
Kraftstoff	Diesel
Getriebe	Manuelles Getriebe

Land Rover Defender (Dreitürer)
Technische Daten

Land Rover Defender (Dreitürer)
Daten Motor

Land Rover Defender (Dreitürer)
Maße und Abmessungen

Allgemeine Modell-Daten

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