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Kia Venga (YN)

Limousine20092020
(7 Bewertungen)
Gebraucht ab
1.600 €
Fahrzeugeinordnung

Der Kia Venga ist ein Minivan, der wenig Platz braucht und viel Platz bietet. Der nur 4,08 Meter lange und 1,60 Meter hohe Venga wurde in Deutschland entwickelt und bereits 2009 präsentiert. Die Technik basiert auf den Kia Soul. Es gibt Benzin- und Dieselmotoren, Schaltgetriebe und Automatik. Konkurrenten sind neben Konzernbruder Hyundai ix20, der Ford B-Max, Nissan Note und Fiat 500L.

Stärken
  • großzügiges Platzangebot
  • großer Kofferraum
  • sieben Jahre Garantie
Schwächen
  • schlichte Materialien
  • großer Wendekreis
  • relativ hoher Verbrauch
Leistung
66 kW / 90 PS
0 - 100 km/h
12,8 s
Höchstgeschwindigkeit
168 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
147 g/km
Verbrauch (komb.)*
6,2 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der Kia Venga sieht auch nach mehr als sieben Jahren immer noch zeitgemäß und attraktiv aus. Der Minivan von Kia hat auf nur 4,08 Meter Länge ordentlich Platz für die Passagiere und dazu einen großzügigen Kofferraum. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich. Dazu bietet der Kia ausreichend Fahrkomfort. Nur bei der Sicherheitstechnik ist er nicht mehr ganz aktuell. Es gibt ihn von der Sparversion bis zum Luxus-Minivan und, wie bei Kia üblich, mit sieben Jahre Garantie. Insgesamt ein sicherlich nicht perfektes, aber vernünftiges und alltagstaugliches Fahrzeug.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
2
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

FatTony75
Ist eine kompakte Familienkutsche. Praktisch, geräumig und bei moderater Fahrweise sparsam. Bequeme Sitzposition für alle im Auto, auch für größere Menschen.
Hey Joe
Gutes Preis / Leistungsverhältnis. Gutes Fahrverhalten. Ausreichend Platz auf den vorderen und hinteren Sitzen. Übersichtliches Armaturenbrett, leichte Bedienung. Dank der umklappbaren Rückbank lässt sich in dem doch sehr kleinen Kofferraum einiges einladen. Sehr leiser Motor bei Leerlaufdrehzahl, hört man nicht.
Braunny2013
Empfehlen würde ich den Venga denjenigen die einen günstigen, geräumigen und schicken Familienwagen brauchen. Auf das Image sollte man allerdings Verzichten können.

Motoren

Für den Kia Venga gibt es zwei Vierzylinder-Benziner mit 1,4 Liter Hubraum und 90 PS sowie 1,6 Liter Hubraum und 125 PS. Der kleinere Motor hat ein 5-Gang-Schaltgetriebe, der größere entweder ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Gang-Automatik. Daneben bietet Kia einen 1,6 Liter-Vierzylinder-Diesel mit 128 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe an. Im Normverbrauch liegen die Benziner zwischen 6,0 und 6,5 Litern. Der Diesel verbraucht offiziell 4,5 Liter. Die Emissionen der Benzinmodelle liegen zwischen 140 g/km und 150 g/km CO2. Beim Diesel sind es 120 g/km CO2.

  • Vierzylinder (Benzin) und Vierzylinder (Diesel)
  • 5-Gang-und 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Gang-Automatik
  • Frontantrieb

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Beim Kia Venga sind sechs Airbags serienmäßig. Darüber hinaus gibt es nur wenige Assistenzsysteme, darunter einen Geschwindigkeitsregler, Parksensoren hinten und eine Rückfahrkamera. Moderne Systeme wie Spurhalteassistent oder Abstandsregelung werden nicht angeboten.

  • sechs Airbags
  • Rückfahrkamera gegen Aufpreis

Ausstattung

Den Kia Venga gibt es mit drei verschiedenen Ausstattungslinien Attract, Edition 7 und Spirit sowie den beiden ständigen Sondermodellen Dream-Team Edition und Platinum Edition. Die Basisausstattung Attract ist relativ sparsam bestückt, hat eine Audioanlage und Zentralverriegelung, aber keine Klimaanlage. Die ist erst mit der Ausstattung Edition 7 serienmäßig. Die Topausstattung Spirit hat unter anderem Leichtmetallräder, Klimaautomatik, Sitzheizung und Parksensoren. Die beste Ausstattung bietet das Sondermodell Platinum Edition mit Navigationssystem, Rückfahrkamera und Panorama-Glasdach.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Audiosystem
  • Zentralverriegelung
  • Klimaanlage ab Ausstattung Edition 7

Modellbeschreibung

Der Kia Venga ist ein geräumiger und preisgünstiger Minivan, der allerdings schon etwas in die Jahre gekommen ist.


Man sitzt relativ hoch im Venga, hat aber dennoch keine durchweg gute Übersicht.

Minivans wie der Kia Venga bieten einen interessanten Kompromiss für Menschen, die ein Fahrzeug mit viel Platz und kleinem Budget suchen. Kia präsentierte den Venga bereits 2009. Im Lauf der Jahre gab es optische Aktualisierungen, aber technisch hat sich für den in Deutschland entwickelten Koreaner wenig verändert. Aktuell gibt es den Venga mit zwei Vierzylinder-Benzinern mit 90 PS und 125 PS sowie einem Vierzylinder-Diesel mit 128 PS. Das 6-Gang-Automatikgetriebe wird nur für den stärkeren Benzinmotor angeboten.

Viel Platz und Variabilität

Positiv am 4,08 Meter langen und 1,60 Meter hohen Venga ist sein gutes Platzangebot. Vier Passagiere sitzen recht bequem. Dazu bietet der Kofferraum bis zu 1486 Liter Volumen. Praktisch ist auch, dass sich der Kofferraumboden in der Höhe verstellen lässt. Außerdem lassen sich die Rücksitze auch in der Länge variieren. Man sitzt relativ hoch im Venga, hat aber dennoch keine durchweg gute Übersicht. Das vordere Ende ist schwer abzuschätzen, und nach hinten stören die breiten C-Säulen. Ein praktisches und alltagstaugliches Fahrzeug ist der Venga trotzdem. Im Vergleich zur Konkurrenz sind die Preise akzeptabel. Dazu bietet der Venga bequeme Sitze, guter Bremsen und ein komfortables Fahrwerk. Die Heizleistung könnte hingegen etwas besser sein.

Sicherheitsausstattung nicht mehr ganz aktuell

Ein Schwachpunkt ist die Sicherheitsausstattung. Der mittlerweile mehr als sieben Jahre alte Venga hat zwar sechs Airbags serienmäßig, aber kaum Assistenzsysteme außer einer Geschwindigkeitsregelanlage, Parksensoren hinten und einer Rückfahrkamera. Da sind ein Ford B-Max und Nissan Note besser ausgestattet. Womit der Venga hingegen immer punkten kann, sind die sieben Jahre Garantie von Kia mit maximal 150.000 Kilometern. Das reicht für eine lange Auto-Beziehung.

Fazit zum Kia Venga

Sie sind beliebte Familienfahrzeuge und Zweitwagen für die Stadt. Minivans wie der Kia Venga sind kompakt und handlich und bieten dabei recht viel Platz. Und sie sind wirtschaftlich – alles Kriterien, die der Kia Venga erfüllt. Man sitzt recht bequem in dem nur 4,08 Meter langen Venga und hat dank der Höhe von 1,60 Metern eine gute Übersicht nach vorne, auch wenn die Außenmaße nicht immer gut abschätzbar sind. Im Vergleich zur Konkurrenz ist der Venga einigermaßen preisgünstig, kann mit vielen Ausstattungsversionen noch weiter aufgewertet werden. Was ihm fehlt sind zeitgemäße Assistenzsysteme wie ein Kollisions- und Totwinkel-Warner sowie eine Start-Stopp-Automatik. Da ist die Konkurrenz besser aufgestellt.

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