Kia Rio (YB)
Was für VW der Polo und für Ford der Fiesta ist, das ist für Kia der Rio: Der Kleinwagen wird seit 1999 angeboten und zählt zu den mit großem Abstand meistverkauften Modellen des koreanischen Herstellers. Zugleich illustriert er den Wandel von der Billigmarke hin zu einem Volumenhersteller, der weniger mit niedrigen Preisen als mit Ausstattung und Design punkten möchte. Das gilt insbesondere für die vierte Generation des Rio, die Anfang 2017 an den Start gegangen ist. Mittlerweile nur noch als Fünf- und nicht mehr als Dreitürer lieferbar, bietet sie bei kaum verändertem Format deutlich mehr Platz als früher, schreibt die markante Formensprache des deutschen Designchefs Peter Schreyer fort und überrascht mit zahlreichen Extras, die man sonst oft nur aus der Kompaktklasse kennt.
Zwar wurde der Rio federführend im europäischen Designstudio in Frankfurt gezeichnet. Doch anders als Modelle wie der Cee’d oder der Sportage wird der Konkurrent von Renault Clio oder Mazda2 nicht in Europa, sondern in Korea gebaut.
- attraktives Design
- umfangreiche Ausstattung
- moderne Motoren
- geringe Leistungsspanne
- selbstbewusste Preispolitik
- nur eine Karosserievariante