Nach relativ kurzer Zeit wird der amerikanische Automobilgigant General Motors auf den potentiellen Profit einer wirtschaftlichen Liaison mit Isuzu aufmerksam und beteiligt sich im Jahr 1971 an dem japanischen Unternehmen. Aus der Kooperation mit GM geht der Isuzu Bellet Gemini hervor, bei dem sowohl das Fahrwerk als auch der bewährte Motor noch aus dem Isuzu Bellet stammen. Als Nachfolger präsentiert man ab 1974 den Isuzu Gemini, der auf einer GM-Entwicklung basiert. 1984 wird dieser vom FF Gemini abgelöst, der in Deutschland Ende der 80er Jahre über ein unabhängiges Vertriebsnetz von Isuzu angeboten wird. Dieses Vertriebsnetz importiert gleichzeitig auch die in den 80er Jahren entwickelten Modelle Aska, Piazza und den namhaftesten aller Isuzu-PKW, den Trooper. Der Isuzu Trooper ist ein Geländewagen, der entweder in der Benzin- oder Dieselmotorvariante zu erwerben ist. Das kantige Design ist sicherlich Ausdruck seiner Zeit. Die asymmetrische Hecktüre des Troopers wird zu seinem Markenzeichen; die breitere rechte Tür und das gute Rundum-Sichtfeld des Wagens, das einen sehr großzügigen Blick auf die rückwärtige Verkehrslage gibt, werden später von zahlreichen Konkurrenten kopiert.
Verglichen mit anderen japanischen Automobilherstellern kann Isuzu nur mit einer kleineren Modellpalette aufwarten. Die enge Zusammenarbeit mit GM hat nicht dazu geführt, dass Isuzu seinen Fokus auf die PKW-Entwicklung legen konnte. Die GM-Töchter schoben dieser Entwicklung indirekt einen Riegel vor, indem man es verbot, potentiell konkurrierende Produkte auf den so wichtigen, heimatlichen Märkten zu verkaufen. Dies musste zwangsläufig dazu führen, dass Isuzu sich künftig mehr der Entwicklung und Produktion von Nischenfahrzeugen widmet. So erlangt Isuzu eher Bekanntheit durch die Herstellung von Geländewagen und Nutzfahrzeugen, insbesondere durch Pick-ups.
In den 90er Jahren beschließt General Motors einen Schritt, der für Isuzu bedeutende Konsequenzen hat und gleichbedeutend mit einer großen Einschränkung der verbliebenen Eigenständigkeit Isuzus ist: Die in Europa unter dem Namen Isuzu angebotenen Geländewagen sollen zukünftig ausschließlich unter den Namen Opel und Vauxhall, beides GM-Töchter, verkauft werden. Die PKW-Produktion wird eingestellt, 1998 rollt der letzte Isuzu-PKW vom Band. Isuzu produziert noch Geländewagen, Omnibusse und LKWs für einige außereuropäische Märkte, ansonsten kommt den Isuzu-Produktionsstätten lediglich noch die Bedeutung eines großen Zulieferunternehmens für qualitativ hochwertige Automobile zu. So tragen die sich bereits in der Entwicklung und Produktion befindlichen Isuzu-Modelle Amigo und Rodeo in Europa wenig später den Namen Opel. Der Amigo, ein kurzes, zweitüriges Geländefahrzeug mit der technischen Ausstattung des Trooper, wird zu guter Letzt unter der Bezeichnung Opel Frontera Sport verkauft. Der etwas längere, viertürige Isuzu Rodeo wird im Zuge beschriebener Entwicklungen als familientaugliches Geländeauto mit der Typenbezeichnung Opel Frontera vermarktet. Heute ist Isuzu weltumspannender Markthändler und Zulieferer – man exportiert in über 150 Länder der Erde. Besonders etabliert hat sich der Fahrzeughersteller im Segment der Entwicklung und Fertigung von Diesel- und Industriemotoren.
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