Honda CR-ZTechnische Daten
Zur Markteinführung 2010 wartete der Honda CR-Z mit einem 1,5-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotor mit 114 PS auf, der in Kombination mit dem ebenfalls von Honda entwickelten Elektromotor insgesamt 128 PS leistete. Dieser Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor beim Anfahren und beim starken Beschleunigen, so dass das auffallend designte Sportcoupé eine Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h erreicht. Drei Fahrdynamik-Einstellungen stehen dem Fahrer zur Verfügung, der Econ-, der Normal- und der Sport-Modus. Rein elektrisches Fahren ist mit dem CR-Z allerdings nicht möglich.
Bei der Modellpflege im Januar 2013 legte Honda das Augenmerk nicht nur auf optische Retuschen wie etwa einen überarbeiteten Stoßfänger und modifizierten Kühlergrill, sondern setzte vor allem auf eine optimierte Motorsoftware und Hybridtechnik. So erstarkte der Verbrennungsmotor um sieben auf nun 121 PS, der Elektromotor um sechs auf nun 20 PS. Die kombinierte Leistung lag nun bei 137 PS. Zudem wurde die bisherige Nickel- Metallhybrid-Batterie durch eine Lithium-Ionen-Batterie ersetzt. Außerdem verfügte der CR-Z nun über das so genannte „Sport Plus“-Boost-System. Mit dem konnte der Fahrer per Knopfdruck am Lenkrad den Beschleunigungsvorgang ab einer Batterieladung von mehr als 50 Prozent bis zu maximal zehn Sekunden elektrisch unterstützen. Leeren sich die Akkus allerdings, so dass der Elektromotor nicht mehr helfend eingreifen kann, lassen die ansonsten ordentlichen Elastizitätswerte nach. Trotz der Leistungssteigerung blieb der kombinierte Verbrauch weiterhin bei fünfeinhalb Litern, die CO2-Emissionen sanken von 117 auf 116 g/km.