Zum Modelljahr 2006 gibt es nicht nur ein neues Blechkleid, sondern auch mehr Power für die Motoren. Nun stehen für die gleichen Aufbauvarianten wie bisher Dieselmotoren mit 2,5 Litern und 143 PS sowie mit 3,0 Litern und 156 PS zur Wahl. Als Ausstattungsvarianten gibt es XL, Limited und Wildtrak. Unter anderen finden sich am Ranger außen opulenter Zierrat in Form von verchromtem Überrollbügel, 16-Zoll-Leichtmetallrädern sowie Chromakzenten an den Außenspiegeln und den Nebelscheinwerfern. Der Innenraum ähnelt mit einer gleichwertigen und komfortablen Ausstattung dem einer Limousine. Die Ausstattung umfasst unter anderem eine fernbediente Zentralverriegelung, ein höhenverstellbares Lenkrad, Radio mit Sechsfach-CD-Wechsler, elektrisch justier- und beheizbare Außenspiegel, Parkassistent hinten, elektrische Fensterheber rundum, Klimaanlage und Teillederbezug für die (vorn beheizbaren) Sitze.
Optische Verbesserungen zum Modelljahr 2012
Um die Verkaufszahlen von ca. 14.000 verkauften Pick-ups auszubauen und gegen neue Konkurrenz in Form des VW Amarok zu verteidigen, sieht das Modelljahr 2012 eine überarbeitete Karosserie, die weitere Chromakzente am modifizierten Kühlergrill und an der Oberkante der Pritsche bringt. Unter der Haube finden sich 2,2-Liter-Dieselmotoren mit 130 oder 160 PS und ein extra starker 3,2-Liter-V6-Diesel, die den nun immer strenger werdenden Umweltauflagen gerecht werden sollen. Der neue V6-Diesel ist bei seinem Debüt so beliebt, dass man nach der Bestellung fast ein Jahr auf die Auslieferung seines Rangers warten muss. Auf dem jetzt etwas länger bauenden Pick-up finden sich abermals die drei altbekannten Varianten, die nun Einzel-, Extra- und Doppelkabine heißen und jeweils 2,32, 1,85 und 1,56 Meter Ladelänge für den Transport bieten.
2017 reagiert Ford abermals auf die Konkurrenz
2017 wird der Pick-up unter Beibehaltung der Motorenpalette abermals verfeinert. 2016 lanciert die Konkurrenz in Form des Nissan Navarra, des Mitsubishi L200 und des VW Amarok eine Armada von gefacelifteten und verbesserten Modellen. Der Ford Ranger behält die bewährten Motoren mit 130 und 160 PS bei, deren Verbrauch bei günstigen 7,0 Litern kombiniert und ca. 180 Gramm CO2/km liegt, und den beliebten 3,2-Liter-V6 mit einem Verbrauch von rund 9 Litern kombiniert und 220 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer. Als Aufbauvarianten stehen die drei bekannten Varianten zur Wahl: Einzelkabine wahlweise auch mit Allrad, Extrakabine und Doppelkabine – die letzten beiden nur mit Allrad erhältlich. In der Grundausstattung XL bringt der Ranger nun elektrische Fensterheber vorn sowie ein Audiosystem mit und empfiehlt sich somit unter anderem als puristisches Baufahrzeug. Die darauf aufbauenden höherwertigen Varianten gibt es nur als Extra- oder Doppelkabine. Das Ausstattungsniveau XLT bietet eine Klimaanlage, Tempomat, Radio mit Handyanbindung und Bluetooth sowie eine Laderaumwanne. Das Modell Limited ersetzt die manuelle durch eine Klimaautomatik, bietet einen Parkpiloten hinten und verwöhnt die Passagiere mit Ledersitzen. Wildtrak rundet die Baureihe nach oben mit 18-Zoll-Felgen, Navigationssystem und Rückfahrkamera ab.