Cupra Formentor (KM)

SUVSeit 2020

Neu ab

28.190 €

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Gebraucht ab

18.990 €

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Leasing ab

138 €

512 Angebote

Fahrzeugeinordnung

Der Cupra Formentor wurde 2020 als erstes eigenständiges Modell der Marke Cupra eingeführt. Mit seinem dynamischen Crossover-Design hebt sich der Formentor von seiner Muttermarke Seat ab und richtet sich an Käufer, die Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit kombinieren möchten. Im Wettbewerb steht der Formentor unter anderem mit dem Alfa Romeo Tonale, BMW X2 und Mercedes-Benz GLA.

Mit dem Facelift 2024 präsentiert sich der Formentor mit neu gestalteten dreieckigen Tagfahrleuchten, einem durchgehenden Leuchtband am Heck und einem modernen Infotainmentsystem mit einem 12,9-Zoll-Bildschirm. Das Angebot umfasst mehrere Benzin- und Plug-in-Hybrid-Optionen sowie einen Dieselantrieb. Besonders die „VZ“-Modelle bieten sportliche Spitzenleistungen und heben den Formentor als dynamisches Fahrzeug hervor.

Stärken

Sportliches Design und dynamisches Fahrverhalten
Breite Auswahl an Motorisierungen, inkl. Hybridoptionen
Umfangreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme

Schwächen

Hoher Einstiegspreis
Eingeschränkte Rundumsicht durch die Karosserieform
Umständliche Bedienung des Infotainmentsystems

MotorisierungsvarianteTechnische Daten und Motorisierung

Leistung: 204 PS

0 - 100 km/h: 7,9 s

Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h

CO2-Ausstoß (komb.)*: 9 g/km

Verbrauch (komb.)*: 0,4 l/100km

Energieeffizienzklasse*: B

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 1. Mai 2023

CUPRA Formentor VZ 1.4e-HYBRID DSG

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Autotest
2,3
Autokosten
3

Karosserie/Kofferraum 2,8

Innenraum 2,7

Komfort 2,3

Motor/Antrieb 1,4

Fahreigenschaften 2,4

Sicherheit 1,6

Umwet/EcoTest 3,1

Communitybewertungen

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

Karosserie

Antrieb

Fahrdynamik

Komfort

Emotion

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Motoren

Das Antriebsportfolio des Formentor umfasst Benzinmotoren, Plug-in-Hybride und einen Diesel. Die Leistungsspanne reicht von 110 kW (150 PS) bis zu 245 kW (333 PS). Der Plug-in-Hybrid kombiniert einen 1,5-Liter-Turbobenziner mit einem Elektromotor, was Systemleistungen von 204 PS oder 272 PS ermöglicht. Die elektrische Reichweite liegt je nach Modell bei bis zu 100 Kilometern nach WLTP.

Die Benziner beginnen mit einem 1,5-Liter-TSI (150 PS), während die Topmodelle mit einem 2,0-Liter-TSI-Motor ausgestattet sind, der in der VZ-Version 333 PS leistet. Einziger Diesel ist ein 2,0-Liter-TDI mit 150 PS.

Alle Modelle sind mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet, wobei die stärkeren Varianten auch Allradantrieb bieten. Der Verbrauch variiert je nach Motorisierung und reicht von 1,5 l/100 km (Plug-in-Hybrid) bis 8,7 l/100 km (333-PS-Benziner).

Effiziente Hybridoptionen mit schneller Ladefunktion
Sportliche Fahrleistungen bei den „VZ“-Modellen
Komplexe Bedienung der Hybrid-Fahrmodi

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Sicherheit

Bereits in der Grundausstattung bietet das SUV eine solide Basis, zu der unter anderem Front- und Seitenairbags, ein durchgehender Kopfairbag sowie ein Center-Airbag zwischen Fahrer und Beifahrer gehören. Letzterer entfällt allerdings bei der optionalen Lederausstattung mit Schalensitzen. Die Kindersicherheit wird durch ISOFIX-Befestigungen auf den äußeren Rücksitzen und auf dem Beifahrersitz gewährleistet, die auch i-Size-kompatibel sind.

Beim Euro-NCAP-Crashtest erzielte der Formentor beeindruckende Ergebnisse, darunter 93 % der maximal möglichen Punkte für Insassensicherheit und 88 % für Kindersicherheit. Für Fußgängerschutz wurden 68 % vergeben, wobei die A-Säulen ein erhöhtes Verletzungsrisiko darstellen. Ein serienmäßiger Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung hilft, Kollisionen zu vermeiden oder deren Schwere zu reduzieren.

Zu den aktiven Sicherheitssystemen zählen eine adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), ein Spurhalteassistent und ein Ausweichassistent. Ergänzt wird dies durch eine Verkehrszeichenerkennung und einen Ausparkassistenten, der Hindernisse erkennt und bei Bedarf automatisch bremst.

Das Fahrverhalten wird durch das serienmäßige ESP und eine präzise Bremsanlage ergänzt, die im Test mit einem kurzen Bremsweg von 34,4 Metern aus 100 km/h überzeugt hat. Auch die Wankneigung ist gering, was zur Fahrstabilität beiträgt.

Innovativer Ausstiegswarner
Effektive Bremsleistung und ESP
Center-Airbag entfällt bei Schalensitzen

Ausstattung

Serienmäßig kommt der Formentor mit Sportsitzen, einem großen zentralen 12-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem und einer Dreizonen-Klimaautomatik.

Ein Highlight ist das serienmäßige Infotainmentsystem, das Navigationsfunktionen, DAB-Radio und Bluetooth bietet. Für noch mehr Komfort können Käufer das System um Funktionen wie kabelloses Apple CarPlay oder Android Auto sowie eine induktive Smartphone-Ladestation erweitern. Ebenfalls gegen Aufpreis erhältlich ist ein hochwertiges Beats-Audiosystem mit zehn Lautsprechern, das ein intensives Klangerlebnis bietet.

Optional bietet Cupra weitere interessante Extras. Dazu gehören Matrix-LED-Scheinwerfer, ein adaptives Fahrwerk (DCC) und eine elektrische Heckklappe, die sich per Fußsensor öffnen lässt. Für die Individualisierung stehen zahlreiche Lackfarben und Felgendesigns zur Auswahl. Die Aufpreispolitik orientiert sich an den Premium-Standards der Konkurrenz.

Vergleicht man die Ausstattung mit Konkurrenzmodellen wie dem VW Tiguan oder dem BMW X2, zeigt sich, dass der Formentor in puncto Serienausstattung gut aufgestellt ist und in vielen Bereichen optional Premium-Ausstattung bietet, die bei anderen Modellen oft teurer ausfällt.

Serienausstattung: Sportsitze, 12-Zoll-Touchscreen, Dreizonen-Klimaautomatik
Matrix-LED-Scheinwerfer: ca. 1.000 Euro
Beats-Audiosystem: ca. 800 Euro

Alternativen

Modellbeschreibung

Der Cupra Formentor, eingeführt 2020 und 2024 umfassend überarbeitet, ist das erste eigenständige Modell der spanischen Marke Cupra. Er kombiniert dynamisches Design mit einer breiten Motorenpalette, die von effizienten Hybridmodellen bis hin zu leistungsstarken Benzinern reicht.

Der Cupra Formentor VZ5, die sportlichste Variante mit einem 5-Zylinder-Turbo-Benziner und Allradantrieb, ist auf 7.000 Stück limitiert.

Design

Mit dem 2024er Facelift hebt sich der Cupra Formentor noch stärker von seiner Muttermarke Seat ab. Markante dreieckige Tagfahrleuchten und eine sogenannte „Sharknose“-Front prägen das Design. Am Heck fällt das durchgehende LED-Leuchtband mit beleuchtetem Cupra-Logo ins Auge. Der Formentor setzt nicht nur optische Akzente, sondern bietet durch neue Leichtmetallfelgen und aerodynamische Details auch funktionale Vorteile.

Im Vergleich zu Wettbewerbern wie dem Alfa Romeo Tonale oder BMW X2 wirkt der Formentor sportlicher und individueller. Die gestreckte Dachlinie verleiht ihm Dynamik, ohne den praktischen Nutzwert zu beeinträchtigen.

Antriebe

Die Motorenpalette umfasst Benziner, Diesel und Plug-in-Hybride. Mit einer Leistungsspanne von 110 kW (150 PS) bis 245 kW (333 PS) bietet der Formentor für unterschiedliche Ansprüche passende Optionen. Besonders die „VZ“-Modelle stehen für dynamische Fahrleistungen. Die Plug-in-Hybrid-Varianten punkten mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 100 Kilometern und schnellen Ladezeiten. Allerdings bleibt die Reichweite im reinen Elektro-Betrieb für Langstrecken begrenzt.

Die präzise Lenkung und das adaptive Fahrwerk sorgen für ein agiles Fahrgefühl, das sich besonders auf kurvigen Landstraßen zeigt. Dennoch bleibt der Formentor auch im Alltag komfortabel und alltagstauglich.

Innenraum

Im Innenraum setzt der Formentor auf moderne Technik und wertige Materialien. Das Infotainmentsystem mit 12,9-Zoll-Display und beleuchteter Touchleiste ist ein Highlight, wird jedoch durch eine teils umständliche Bedienung getrübt. Die Sportsitze, serienmäßig in allen Varianten, bieten guten Halt und Komfort, während die Rückbank ausreichend Platz für große Mitfahrer bietet.

Praktisch sind die zahlreichen Ablagen und der großzügige Kofferraum, der je nach Modell bis zu 1.505 Liter Volumen bietet. Die Materialqualität ist in den oberen Bereichen des Innenraums hochwertig, jedoch finden sich in den unteren Bereichen kratzempfindliche Kunststoffe.

Sicherheitsausstattung

Sicherheits- und Assistenzsysteme gehören beim Formentor zur Serienausstattung. Hierzu zählen ein Notbremsassistent, ein Totwinkelassistent und adaptive Geschwindigkeitsregelung. Besonders hervorzuheben ist das PreCrash-System der Hybridmodelle, das Insassen in Notsituationen schützt. Der Euro-NCAP-Crashtest bewertet den Formentor mit der Höchstwertung von fünf Sternen, wobei insbesondere die Insassen- und Kindersicherheit herausstechen.

Fazit

Der Cupra Formentor überzeugt mit seiner dynamischen Optik, einer breiten Motorenpalette und umfangreicher Sicherheitsausstattung. Seine Stärken liegen in der Kombination aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit. Kleine Schwächen wie die eingeschränkte Sicht und die Bedienung des Infotainmentsystems können jedoch den positiven Gesamteindruck nicht trüben. Der Formentor bleibt eine spannende Wahl im Segment der kompakten Crossover.