Er gehört seit mehr als 30 Jahren, ebenso wie die baugleichen Fiat Ducato und Peugeot Boxer, zum Straßenbild. Der Citroën Jumper ist ein erfolgreicher Kleintransporter, der für verschiedenste Transportaufgaben vom Baustellen- bis zum Umzugsfahrzeug genutzt wird. 2011 und 2014 wurde der Jumper jeweils einer Modellpflege unterzogen, bei der die Motoren optimiert und das Design verbessert wurden. Heute stehen unterschiedlichste Varianten, vom Kastenwagen mit Flach- oder Hochdach, Pritschenwagen oder Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine zur Wahl. Den Jumper gibt es mit verschiedenen Radständen zwischen drei und vier Metern. Dazu bietet Citroën für den in der Basisausführung eher karg ausgestatteten Transporter viele Optionspakete und Extras an.
Navigationssystem und Rückfahrkamera gegen Aufpreis
Die überschaubare Sicherheitsausstattung kann mit einzelnen Extras oder einem Sicherheitspaket inklusive Beifahrerairbag und Spurassistent verbessert werden. Ebenso stehen gegen Aufpreis ein Navigationssystem, Einparkhilfe und Rückfahrkamera zur Wahl. Interessante Optionen vor allem für die Kunden, die nur die Fahrgestelle mit individuellen Aufbauten wie etwa Wohnmobilen kombinieren wollen.
Zuverlässige Großserientechnik
Seit den frühen 1980er-Jahren teilen sich Citroën Jumper, Fiat Ducato und Peugeot Boxer die technische Basis. Mit der günstig produzierbaren Großserientechnik bleiben die Preise deshalb für den Jumper relativ niedrig. Zwischen 25.200 Euro und rund 40.000 Euro (zzgl. MwSt.) kostet der Citroën-Transporter je nach Ausführung und Motorisierung. Drei Dieselantriebe mit 110 PS, 130 PS und 163 PS stehen zur Wahl, wobei der stärkste Motor bis zu 160 km/h schnell werden kann.
Fazit zum Citroën Jumper
Er sieht nach Gewerbe und Lieferwagen aus, erhält aber auch immer mehr Pkw-Qualitäten. Der Citroën Jumper ist deutlich komfortabler und sicherer geworden, hat vor allem mit den beiden Modellpflegemaßnahmen 2011 und 2014 zahlreiche Innovationen erfahren. Die drei Dieselmotoren mit 110 PS, 130 PS und 163 PS sind stark und sparsam. Auch das Interieur hat an Komfort und Ergonomie gewonnen und die Ausstattung umfasst nun auch praktische Dinge wie mobile Navigationssysteme ab Werk, Einparkhilfen und Rückfahrkameras. Letztere sind gerade bei Transportfahrten mit Kastenwagen sehr praktisch. Nur die Sicherheitsausstattung zeigt nach wie vor große Lücken. Serie ist lediglich ein Fahrerairbag. Der Beifahrer bleibt ungeschützt, solange nicht das optionale Sicherheitspaket dazu geordert wird.