Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Citroën C-Crosser

Geschlossen20072013
(4 Bewertungen)
Gebraucht ab
2.500 €
Fahrzeugeinordnung

Der Citroën C-Crosser feierte sein Debüt auf dem Genfer Autosalon 2007 und kam im Sommer desselben Jahres auf den deutschen Markt. Das erste SUV des französischen Automobilherstellers teilte sich die Technik mit dem Peugeot 4007 und dem Mitsubishi Outlander. Auf Wunsch war der französische Offroader mit sieben Sitzplätzen verfügbar, wobei die dritte Sitzreihe im Kofferraum versenkt werden kann. Die Produktion des SUVs wurde im Frühjahr 2013 eingestellt, nachdem dessen Nachfolger Citroën C4 Aircross schon seit 2012 auf dem Markt erschienen war. Konkurrenten waren neben den Technikzwillingen Peugeot 4007 und Mitsubishi Outlander der Toyota RAV4, der Nissan X-Trail und der Hyundai Santa Fe.

Stärken
  • gute Verarbeitung
  • Allradantrieb serienmäßig
  • kultivierter 2,2-Liter-Diesel
Schwächen
  • straffe Federung lässt grobe Unebenheiten durch
  • auf der dritten Sitzreihe wenig Platz
  • unübersichtlich nach hinten
Leistung
125 kW / 170 PS
0 - 100 km/h
-
Höchstgeschwindigkeit
190 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
222 g/km
Verbrauch (komb.)*
9,3 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Mit dem Citroën C-Crosser gelang der französischen Marke ein respektabler Einstieg in die SUV-Welt. Der Franzose, der ebenso wie der Peugeot 4007 auf dem Mitsubishi Outlander basierte, überzeugte mit einer guten Verarbeitung, einem übersichtlich gegliederten Cockpit und einem serienmäßigen Allradantrieb. Dieser war manuell zuschaltbar. Bei Kurvenfahrten sollte man den Allradmodus wählen, da der C-Cross als reiner Frontriebler zum Untersteuern neigte und die Antriebseinflüsse im Lenkrad spürbar waren. Eine gute Wahl war der 2,2-Liter-Diesel mit 156 PS. Das Fahrwerk war straffer abgestimmt als bei den Technikbrüdern, was aber in puncto Komfort kaum Abstriche bedeutete. Lediglich grobe Unebenheiten waren deutlicher spürbar. 

Communitybewertungen

5 Sterne
1
4 Sterne
2
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

156crosser
Wenig Contra. Das liegt sicher an der Vollausstattung meiner Variante. Der Verbrauch auf Kurzstrecken wäre der einzige Mangel.
maryc-crosser
Wer Platz benötigt und viel für seinen Geld bekommen möchte, der ist mit dem Crosser sehr gut bedient.

Motoren

Beim Citroën C-Crosser standen zwei Motoren zur Auswahl: Der 156-PS-Diesel (HDi 155) war mit einer Sechsgang-Handschaltung und einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar. Beim 170-PS-Benziner (C-Crosser 2.4) kam ein manuelles Fünfganggetriebe oder wahlweise eine stufenlose CVT-Automatik zum Einsatz. Die Durchschnittsverbräuche rangierten von 6,7 Liter (175 g/km CO2) nach Norm beim Diesel mit manuellem Sechsgang-Getriebe bis zu 8,8 Liter (204 g/km CO2) beim Ottomotor mit der 5-Gang-Handschaltung. Die Höchstgeschwindigkeiten variierten zwischen 190 km/h (Benziner) und 200 km/h (Diesel).

  • nur jeweils ein Diesel und ein Benziner
  • manuelle Fünf- und Sechsgangschaltung
  • CVT-Automatik und 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe 

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Der Citroën C-Crosser selbst wurde keinem Crashtest unterzogen, allerdings hatte der Technikvater Mitsubishi Outlander die Kollisions-Prozedur des Euro NCAP durchlaufen und erreichte hier vier von fünf Sternen. Das Sicherheitskonzept umfasste sechs Airbags (Front-, Seiten- und durchgehende seitliche Kopfairbags) und einen serienmäßigen Tempomaten (serienmäßig). Einen wichtigen Sicherheitsaspekt stellte auch der serienmäßige Allradantrieb dar, der bei winterlichen und wetterbedingt schwierigen Straßenverhältnissen für die nötige Traktion sorgte. Sicherheit beim Rangieren gaben Parksensoren vorne und hinten sowie eine optional erhältliche Rückfahrkamera. Ebenfalls aufpreispflichtig waren Xenonscheinwerfer. 

Zur Sicherheitsausstattung zählen:

  • Sechs-Airbags
  • Tempomat
  • Bremsassistent

Ausstattung

Mit einem Grundpreis von 30.150 Euro war der Citroën C-Crosser nicht der teuerste der Technik-Drillinge, zu denen noch der Mitsubishi Outlander und der Peugeot 4007 gehörten. Dafür war die Basisausstattung „Style“ mit Klimaautomatik, CD/MP3-Radio und elektrisch einstellbaren Außenspiegeln schon recht umfangreich. Die beiden weiteren Ausstattungslinien „Tendence“ (unter anderem Nebelscheinwerfer, Dachreling, Lederschaltknauf und -Lenkrad) und „Exclusive“ (zusätzlich Xenon-Scheinwerfer, Ledersitze und Sitzheizung) boten noch etwas mehr.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaautomatik
  • CD/MP3-Radio

Modellbeschreibung

Mit dem C-Crosser brachte Citroën 2007 erstmals ein SUV heraus. Die Technik stammte, ebenso wie beim PSA-Brudermodell Peugeot 4007, vom Mitsubishi Outlander.


Der Citroën C-Crosser überzeugte mit einer reichhaltigen Serienausstattung.

Mit der Architektur des Mitsubishi Outlanders bekam das erste Citroën-SUV C-Crosser eine solide Basis. Vor allem der serienmäßige Allradantrieb war ein Pluspunkt, der aus der Technik-Kooperation hervorging. Aber auch das Sicherheitsniveau war mit sechs Airbags inklusive durchgehender Vorhang-Luftsäcke ansprechend: Der Mitsubishi Outlander erreichte allerdings im Euro-NCAP-Crashtest nur vier von fünf Sternen. 

Umfangreiche Ausstattung

Mit dem C-Crosser stieg Citroën relativ spät ins SUV-Segment ein. Dennoch überzeugte das französische Erstlingsfahrzeug durch eine reichhaltige Serienausstattung, bei der für einen Grundpreis von 30.150 Euro unter anderem eine Klimaautomatik und ein CD/MP 3-Radio enthalten waren. Die Raumverhältnisse gingen in Ordnung, selbst eine dritte Sitzreihe war möglich, auch wenn der Platz dort gerade noch für Kinder wirklich ausreichend war. Die Verarbeitung in Citroëns erstem SUV war durchaus solide und das Cockpit übersichtlich gegliedert. 

Trotz der guten Qualität und dem ansprechenden Niveau der Ausstattung war der Citroën C-Crosser nicht ganz so wertstabil wie zum Beispiel der Technik-Spender Mitsubishi Outlander. Als Neuwagen kostete der Japaner 32.890 Euro.

Laufruhiger Dieselmotor

Bei den Motoren des C-Crosser beschränkte sich Citroën auf zwei Triebwerke – einen 170-PS-Benziner mit 2,4 Liter Hubraum und einen 2,2-Liter-Diesel mit 156 PS. Im Vergleich zum Mitsubishi Outlander mit seinem knurrigen 140-PS-Selbstzünder von VW, erwies sich der französische Dieselmotor als druckvollere und vor allem laufruhigere Antriebsquelle. Mit einem Durchschnittverbrauch von weniger als sieben Litern pro 100 Kilometern war er zudem beim Normverbrauch zurückhaltend. Außerdem konnte diese Motorisierung mit einem modernen Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden. 

Das Fahrwerk war etwas straffer ausgelegt als beim Mitsubishi Outlander, blieb aber trotzdem bei den meisten Fahrbahnbeschaffenheiten komfortabel. Allein grobe Schläge und Unebenheiten federte das französische Crossover nicht ganz so geschmeidig ab wie der japanische Technikspender. Mit dem Teilen der Plattform kam auch der serienmäßige Allradantrieb, der bei rutschigem Untergrund für Traktion sorgte. Da der Allradantrieb zuschaltbar war, konnte man bei Bedarf Sprit sparen, allerdings neigte der C-Crosser dann zum Untersteuern 

Fazit zum Citroën C-Crosser

Der Citroën C-Crosser zeichnete sich vor allem durch eine anständige Serienausstattung und gute Verarbeitungsqualität aus. Das erste SUV des französischen Automobilherstellers teilte sich die Technik mit dem Mitsubishi Outlander und dem Peugeot 4007. Daher war der traktionsfördende Allradantrieb serienmäßig, nur das Fahrwerk war etwas straffer abgestimmt. Anders als Mitsubishi setzte Citroën jedoch auf einen 2,2-Liter-Diesel mit 156 PS, was sich als Glücksgriff erwies. Denn der 155 HDi agierte druckvoll und ging dabei wesentlich zurückhaltender zu Werke als der 140-PS-Selbstzünder im Mitsubishi Outlander. Auch beim Verbrauch hielt sich der Diesel im C-Crosser zurück und konnte zudem mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden kann. 

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