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Audi RS6

RS 6 Lim. 4.2 quattro/MTM

Audi RS6 RS 6 Lim. 4.2 quattro/MTM

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Avant 4.2Plus quattro V8~Leder~Xenon+~PDC~TV

Audi RS6 Avant 4.2Plus quattro V8~Leder~Xenon+~PDC~TV

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4.2 tiptronic quattro Avant

Audi RS6 4.2 tiptronic quattro Avant

Autohaus Baptista

RS 6 Avant 5.0 TFSI quattro MTM

Audi RS6 RS 6 Avant 5.0 TFSI quattro MTM

Automobile Jan Gawlik

4.2 quattro Xenon/Navi/Leder schwarz/TÜV

Audi RS6  4.2 quattro Xenon/Navi/Leder schwarz/TÜV

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Avant 5.0 TFSI quattro/BOSE/Carbon/

Audi RS6 Avant 5.0 TFSI quattro/BOSE/Carbon/

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Avant 4.2 quattro Xenon Navi PDC SHZ

Audi RS6 Avant 4.2 quattro Xenon Navi PDC SHZ

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RS 6 Avant 5.0 TFSI quattro*exclusive*

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Avant 4.2 V8 quattro RS6 Scheckheft ESD Klima 19

Audi Avant 4.2 V8 quattro RS6 Scheckheft ESD Klima 19

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Avant Quattro Motor/Getriebe/Fahrwerk revid.

Audi RS6 Avant Quattro Motor/Getriebe/Fahrwerk revid.

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PLUS Avant 4.2 quattro,NR.299/999 VOLLAUSST.

Audi RS6 PLUS Avant 4.2 quattro,NR.299/999 VOLLAUSST.

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Avant 5.0 TFSI QUATTRO*EXCLUSIVE*MILLTEK*

Audi RS6 Avant 5.0 TFSI QUATTRO*EXCLUSIVE*MILLTEK*

Avant 4.2 quattro -19"-Schwarz-Paket-SchDach

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5.0 AVANT MTM 730PS EINGETRAGEN REIFEN NEU

Audi RS6 5.0 AVANT MTM 730PS EINGETRAGEN REIFEN NEU

Avant 4.2 Quattro-19"-Getriebe rev.-ZR NEU!

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RS 6 Avant 5.0 TFSI quattro ABT 700 PS

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Autowelt Südring Berlin

Avant 5.0 TFSI quattro Leder*Navi*Xenon*SD*

Audi RS6 Avant 5.0 TFSI quattro Leder*Navi*Xenon*SD*

Schon der etwas günstigere der beiden RS6 steht mit 111.000 Euro in der Preisliste. Da kann man einerseits ein einigermaßen komplett ausgestattetes Fahrzeug erwarten. Andererseits wird es der solvente Käufer auch verschmerzen, wenn der Hersteller für einige Extras doch noch Sonderzahlungen erwartet. 

Beim RS6 sind Leichtmetallräder, 4-Zonen-Klimaautomatik und Soundanlage serienmäßig an Bord. Selbst LED-Scheinwerfer, Luftfederung, die elektrisch öffnende und schließende Heckklappe, Alcantara-Leder, Navigationssystem und elektrisch verstellbare Vordersitze kosten nichts extra. 

Für Metalliclack, Head-Up-Display, Massagesitze vorn, Panorama-Glasdach oder elektrisch anklappbare Außenspiegel muss hingegen gezahlt werden. Am obersten Ende der Aufpreisliste rangiert dabei die Hochleistungsbremsanlage mit Keramikscheiben, die mit 9800 Euro Porsche-Niveau erreicht. Im Gespann mit dem Dynamikpaket samt Dynamiklenkung und Sportdifferenzial werden sogar 14.000 Euro fällig. 

Auch die Assistenzsysteme sind auf dem aktuellsten Stand – ob Toter-Winkel-Warner, Parkassistent, Rückfahrkamera, radargestützter Tempomat, Verkehrszeichenscanner oder Nachtsichtassistent mit Wärmebild. Nur autonom fahren kann der Sportler aus Ingolstadt nicht.

Serienausstattung RS6:
- 20-Zoll-Leichtmetallräder
- 4-Zonen-Klimaautomatik
- LED-Scheinwerfer
- LED-Heckleuchten mit dynamischem Blinklicht
- Licht-/Regensensor
- Fernlicht-Assistent
- Alarmanlage
- Soundanlage
- Navigationssystem mit 7-Zoll-Farbdisplay
- Audi Sound System
- elektrische Fensterheber vorn und hinten
- Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
- adaptives Bremslicht
- Einparkhilfe
- 8-Stufen-Automatik
- Luftfederung

Zusätzlich beim RS6 Performance:
- 21-Zoll-Leichtmetallräder
- Leder Valcona mit Wabensteppung
- Anbauteile wie Außenspiegelgehäuse, Zierleisten in Titanoptik
- Optikpaket Schwarz oder Aluminium

Audi lässt sich bei der Ausstattung des RS6 nicht lumpen. Zum Preis von 111.000 Euro bekommt der Käufer vieles, was bei weniger leistungsstarken Mittelklassemodellen teuer bezahlt werden muss, zum Beispiel eine 4-Zonen-Klimaautomatik und ein Navigationssystem. Den Preis in noch schwindelerregendere Höhen zu treiben, ist aber angesichts manch sündhaft teurer Posten in der Liste der Extras kein Problem. So schlägt eine Matteffekt-Lackierung mit 5750 Euro zu Buche.

Serienmäßig:
-	Lenkradeinstellung elektrisch
-	Sportsitze vorn und hinten


Der RS6 ist das sportliche Topmodell der A6-Baureihe von Audi. Wurden vom RS6 der Generationen C5 und C6 noch Limousine und Kombi angeboten, ist die dritte RS6-Generation seit 2013 nur noch als Kombi zu haben. Bei Audi heißt er traditionell Avant. Das Triebwerk schrumpfte von zehn auf acht Zylinder, die Leistung sank auf 560 PS. Dafür bietet der RS6 zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs eine Zylinderabschaltung. 

Im Oktober 2014 wurde die Baureihe C7 leicht überarbeitet. Und seit Oktober 2015 gibt es mit dem RS6 Performance wieder eine nochmals leistungsgesteigerte Variante. Es bleibt beim 4,0 Liter großen Achtzylinder, der im RS6 Performance jedoch 605 PS leistet. Alle RS6 verfügen serienmäßig über das Audi-Allradsystem quattro. Konkurrenten sind vor allem der BMW M5 und die AMG-Varianten der Mercedes E-Klasse.


Der Audi RS6 ist das Topmodell der A6-Baureihe mit dem internen Produktionskürzel C7. In der Vergangenheit hat Audi diese Topmodelle jeweils in den letzten beiden Produktionsjahren der Baureihen gebracht. Der aktuelle RS6 kam 2013 auf den Markt. Er ist nur noch als Kombi zu haben und folgt dem Downsizing-Prinzip, wenn auch auf sehr hohem Niveau. Bot der Vorgänger noch einen Zehnzylinder mit fünf Litern Hubraum und 580 PS, schrumpfte das Triebwerk im aktuellen RS6 auf acht Zylinder, vier Liter Hubraum und 560 PS.

Um mit den Wettbewerbern mithalten zu können, stellte Audi dem normalen RS6 im Jahr 2015 den RS6 Performance mit 45 PS mehr Leistung zur Seite. Beide RS6-Varianten kommen mit einem luftgefederten Fahrwerk, das in normalen Limousinen der Oberklasse für einen angenehmen Fahrkomfort sorgt. Im RS6 gilt das wegen der extrem sportlichen Auslegung nur mit Einschränkungen. Ein sanfter Familienkombi ist der RS6 ganz sicher nicht, auch wenn sein Ladeabteil immerhin ein Fassungsvermögen von 405 bis 1355 Litern laut ADAC-Messung bietet.

Der RS6 lebt von der brachialen Kraft seines Motors und von der souveränen Art, wie er die Kraft dank Allradantrieb auf die Straße bringt. Im alltäglichen Leben besteht nur selten die Gelegenheit, das Leistungsvermögen von Fahrmaschinen wie dem RS6 abzurufen. Immerhin bleibt dann immer noch das kraftvolle Grollen des Achtzylinders, an dem man auch bei niedrigerem Tempo den Wolf im Schafspelz erkennt. 

Auch wenn der Audi RS6 Avant auf den ersten Blick vertraut daherkommt, so handelt es sich doch um ein Auto der Extreme: ein Supersportwagen im Kleid eines Mittelklasse-Kombis. Er ist damit die richtige Wahl für solvente Kunden, die zugunsten der Familienplanung auf das geliebte Sportcoupé verzichten müssen. Auch Understatement könnte ein Kaufmotiv sein, wäre da nicht die brachiale Kraft des bis zu 605 PS starken Motors, die sich mit Bescheidenheit so gar nicht in Einklang bringen lässt. Der stärkere der beiden RS6 beschleunigt in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 und knackt auf Wunsch die Marke von 300 km/h. Manche halten das für eine technische Höchstleistung, andere für schiere Unvernunft. So oder so bleibt der RS6 mit seinem sechsstelligen Preis und den horrenden Unterhaltskosten ein seltenes Phänomen auf deutschen Straßen.

Der Audi RS6 ist das Topmodell der A6-Baureihe mit dem internen Produktionskürzel C7. In der Vergangenheit hat Audi diese Topmodelle jeweils in den letzten beiden Produktionsjahren der Baureihen gebracht. 

Der aktuelle RS6 ist ein Supersportwagen im Gewand eines Familienkombis. Natürlich lassen die extrabreiten Räder im Format 275/35 R 20 oder 285/30 R 21 im RS6 Performance, die verbreiterten Radhäuser, der tief heruntergezogene Frontspoiler und der Diffusor am Heck selbst automobile Laien recht schnell erkennen, dass hier kein einfacher Audi A6 vorfährt. Doch trotz all dieser Merkmale kann der RS6 seine Basis, den A6 mit der internen Bezeichnung C7, nicht verleugnen. So geht der Kauf eines RS6 fast als Akt des Understatements durch.


Da geht doch noch mehr – nach diesem Prinzip dürfte Audi den RS6 entwickelt haben. Und weil der BMW M5 mit 560 PS und der Mercedes AMG E63 mit 557 PS dem RS6 leistungsmäßig auf den Pelz gerückt sind, hat die VW-Tochter dem RS6 ein Performance-Modell zur Seite gestellt. Während der Achtzylinder im RS6 560 PS leistet, sind es im RS6 Performance 605 PS.  

Wird das Gaspedal fest durchgedrückt, sprintet der RS6 Performance in 3,7 Sekunden von null auf Tempo 100 – und damit 0,2 Sekunden schneller als der einfache RS6. Im Normalfall werden beide RS6 bei 250 km/h abgeregelt. Ordert der Kunde aber das Dynamikpaket hinzu, verschiebt sich die Grenze auf 280, beim Dynamikpaket plus auf 305 km/h. 

Die Kraftübertragung erfolgt über eine achtstufige Automatik und ein selbstsperrendes Mittendifferenzial an alle vier Räder. Audi gibt für beide RS6 einen Verbrauch von 9,6 Litern Superplus auf 100 Kilometer an. In der Praxis muss man mit über 13 Litern rechnen, je nach Fahrweise auch mit deutlich mehr.


Wäre da nicht die Kombi-Optik, der RS6 könnte auch als Supersportwagen durchgehen. Egal, ob als einfacher RS6 oder als RS6 Performance – der Achtzylinder bietet mit 560 beziehungsweise 605 PS verschwenderisch viel Leistung. Im schnellsten Fall sprintet er in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 305 km/h. Den von Audi angegebene Verbrauch von knapp unter zehn Liter Superplus wird kaum ein Fahrer des RS6 je erreichen. Die serienmäßige Zylinderabschaltung ist weder beim Fahren noch beim Verbrauch wirklich zu spüren. 

    - Achtzylinder (Benzin)
    - Allradantrieb serienmäßig
    - Start-Stopp-Funktion


RS6 Avant (Benzin, 560 PS)

RS6 Avant (Benzin, 605 PS)

Audi RS6 Avant C7 Innenansicht Beifahrerposition Studio statisch schwarz

Audi RS6 Avant C7 Aussenansicht Seite statisch rot

Audi RS6 Avant C7 Innenansicht Fahrerposition Studio statisch schwarz

Audi RS6 Avant C7 Aussenansicht Heck schräg statisch rot

Audi RS6 Avant C7 Aussenansicht Heck schräg erhöht dynamisch rot

Audi RS6 Avant C7 Innenansicht Vordersitze Studio statisch schwarz

Audi RS6 Avant C7 Innenansicht Detail Kombiinstrument statisch schwarz

Audi RS6 Avant C7 Aussenansicht Front schräg statisch rot

Audi RS6 Avant C7 Aussenansicht HEck Detail Rückleuchte statisch rot

Audi RS6 Avant C7 Aussenansicht Front Detail Scheinwerfer und Felge statisch rot

Der Durchschnittsdeutsche gibt für seinen Neuwagen statistisch 28.590 Euro aus. Wer sich einen RS6 für mindestens 111.000 Euro kauft, könnte sich also knapp vier Durchschnittsautos leisten. Aber auch verglichen mit den Premiumkonkurrenten sind die starken Audis kein ausgesprochenes Sonderangebot. So kostet der 560 PS starke BMW M5, den es allerdings nur als Limousine und ohne Allradantrieb gibt, ab 104.300 Euro. Zum Vergleich: Der Porsche 911 startet bei 96.605 Euro.

Doch Kaufpreise spielen in diesen Dimensionen nicht die entscheidende Rolle. So greifen inzwischen die meisten RS6-Kunden sogar zum RS6 Performance, der allerdings schon für einen vergleichsweise bescheidenen Aufpreis von 6000 Euro zu haben ist. Egal, für welche der beiden Varianten man sich entscheidet – mit weiteren Extras wie der Keramikbremse für 9800 Euro, der Titanabgasanlage für 7500 Euro oder dem Bang & Olufsen-Soundsystem für 6000 Euro rückt die 150.000-Euro-Marke schnell näher.

So imposant Motorleistung und Fahrspaß sind, so gewaltig sind auch die Unterhaltskosten. Zum hohen Verbrauch gesellen sich hohe Kosten für Werkstatt und Versicherung. In der Teil- und Vollkasko ist der RS6 in der teuren Typklasse 30 eingestuft, in der Haftpflicht deutlich günstiger in Typklasse 21. 

Wie alle deutschen Autobauer bietet Audi selbst für Top-Modelle nur eine zweijährige Neuwagengarantie. Diese lässt sich gegen 2350 Euro Aufpreis um weitere drei Jahre bis 150.000 Kilometer Laufleistung verlängern.


Wer sich für ein Fahrzeug mit 560 oder 605 PS interessiert, weiß, dass er das nicht zum Schnäppchenpreis bekommt. Der üblichen Aufrechnung von Preis und Leistung sind solche Modelle weitgehend enthoben, zumal auch die Unterhaltskosten horrend sind. Hinzu kommt, dass RS6-Käufer mit einem hohen Wertverlust rechnen müssen. Aufgrund der hohen Unterhaltskosten lassen sich später nur mit hohen Abschlägen Käufer finden. Für den RS6 sprechen seine hohe Verarbeitungsqualität und die damit verbundene Zuverlässigkeit. Bei älteren Modellen sorgt jedoch die Keramikbremse für Ärger.


Von einem Fahrzeug jenseits der 100.000-Euro-Grenze werden auch beim Thema Sicherheit Bestnoten erwartet. Diese Erwartung erfüllt der RS6 insofern nur teilweise, als viele sicherheitsrelevante Features Aufpreis kosten – selbst die Seitenairbags hinten, die einen gemessen am Gesamtpreis symbolischen Zuschlag von 360 Euro erfordern. 

Wer seinen Audi nicht nur sicher, sondern im Hinblick auf den Wiederverkauf auch zukunftssicher ausrüsten möchte, sollte mindestens das Assistenzpaket für 1980 Euro bestellen. Es umfasst einen Spurhalteassistenten, einen radarbasierten Spurwechselassistenten und eine aktive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-Go-Funktion. Zusätzlich im Angebot sind eine Tempolimitanzeige, ein Parkassistent, eine Rückfahrkamera und ein Nachtsichtassistent, der dem Fahrer ein Wärmebild der Umgebung anzeigt. Menschen und größere Wildtiere werden dabei gelb markiert. 2000 Euro Aufpreis kostet dieses teuerste Assistenzsystem.

Serienmäßig hat der RS6 neben sechs Airbags das System Audi pre sense basic an Bord: Es strafft bei einem angenommenen Unfall die Gurte, aktiviert die Warnblinkanlage und schließt Fenster und Schiebedach. Wer dem Thema Sicherheit noch eine positive Note abgewinnen möchte, kann farbige Gurte bestellen. In Rot kosten sie 500 Euro, in einer individuelleren Farbe 1500 Euro

Beim Euro-NCAP-Crashtest wurde der RS6 nicht eigens getestet. Die Audi-A6-Limousine erzielte 2011 die Höchstnote von fünf Sternen. Zwischenzeitlich wurden die Prüfkriterien aber verschärft.


In puncto Sicherheit kann man dem Audi RS6 nur eines vorwerfen – dass es zusätzliches Geld kostet, ihn auf das höchstmögliche Niveau zu bringen. Während Audi die Komfortausstattung üppig ausstaffiert hat, kosten selbst hintere Seitenairbags und moderne Assistenzsysteme Aufpreis. Das ist gerade bei einem leistungsstarken Modell, das dazu einlädt, im Grenzbereich bewegt zu werden,  unverständlich. 

Zur Serienausstattung gehören: 
- Audi pre sense basic
- sechs Airbags

Audi wollte nicht mehr als Aufsteiger im Premium-Segment gelten, sondern in einem Atemzug mit BMW und Mercedes genannt werden. Der RS6 sollte dazu beitragen und die Konkurrenten leistungsmäßig in die Schranken weisen. So begann in einem Nischenmarkt ein Wettrüsten, das Audi bis heute immer wieder für sich entscheiden kann. 

Doch die Ingolstädter haben einen konstruktiven Nachteil: Bei einem Audi werden gewöhnlich die Vorderräder angetrieben, bei den Konkurrenten BMW und Mercedes die Hinterräder, die die Kraft besser auf die Straße bringen können. Audis Lösung heißt Allradantrieb, der jedoch durch das erhöhte Gewicht und den größeren Rollwiderstand den Verbrauch nach oben treibt. Inzwischen bietet auch Mercedes sein Konkurrenzmodell mit Allradantrieb an, und Audi hat den Durst seines V8 dank Zylinderabschaltung gedrosselt. So bleibt das Rennen der aufgerüsteten Mittelklasse-Boliden offen. Die meisten Autofans werden es mangels materieller Möglichkeiten nur aus der Position des staunenden Beobachters verfolgen.


Kraftstoffe	Benzin
Zylinder/-anordnung	8 / V-Form
Hubraum	3.993 cm³
Leistung	560 PS / 412 KW
Drehmoment	700 nm
Beschleunigung	3,9 s (0-100 km/h)
Höchstgeschwindigkeit	250 km/h
Verbrauch	-
Verbrauch (komb.)*	9,8 kwH/100km
CO2-Ausstoß (komb.)*	229 g/km
Getriebe	Automatik
Antrieb	Allrad permanent
Tankvolumen	75 l
Anhängelast (gebremst)	2.100 kg
Anhängelast (ungebremst)	750 kg
Emissionsklasse	EU6
Effizienzklasse	-
HSN/TSN	7967-AAY

Länge	4.979 mm
Höhe	1.461 mm
Radstand	2.915 mm
Ladevolume	1.680 l
Kofferraumvolumen	565 l
Türen	5
Leergewicht	2.025 kg
Zulässiges Gesamtgewicht	2.580 kg

Leistung	560 – 605 PS / 412 – 445 kW
Höchstgeschwindigkeit	250 km/h
Sitzplätze	4 – 5
Verbrauch (komb.)*	9,6 – 9,8 l/100km
Antrieb	Allrad permanent
Kraftstoff	Benzin
Getriebe	Automatik

Audi RS6 Avant (C7/4G)
Technische Daten

Audi RS6 Avant (C7/4G)
Daten Motor

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