Alfa Romeo 159 Limousine (Typ 939)Technische Daten
Die Auswahl an Motorisierungen bei der Alfa Romeo 159 Limousine war ziemlich umfangreich. Unterm Strich waren es 13 Diesel- und zehn Benzinermotorisierungen. Gegen Ende des Modellzyklus des Alfa Romeo 159 ging die Anzahl der Motorisierungen deutlich zurück: Neben drei 2,0-Liter-Turbodieselversionen stand lediglich noch ein 1.8 TBi-Benziner mit 200 PS zur Auswahl.
Über den Modellzyklus gesehen, reichten die Leistungen von 120 PS im 1,9-Liter-Einstiegsdiesel bis zum 3,2-Liter-V6-Benziner mit 260 PS und die Normverbräuche rangierten zwischen 5,2 Litern (134 g/km CO2) bei den beiden modernen Zweiliter-Dieseln bis hin zu 12,3 Litern (291 g/km CO2) beim Sportwagon 3.2 JTS V6 24V Q4 Q-Tronic mit Allradantrieb und Sechsgangautomatik.
Das Leistungsspektrum der Benziner reichte von 140 PS im Alfa Romeo 159 1.8 MPI 16V bis hin zu den 260 PS des V6-Motors im Alfa Romeo 159 3.2 JTS V6 24V. Bei den Dieselmotorisierungen ging es ab 120 PS im Alfa Romeo 159 1.9 JTDM 8V Eco los und endete beim Alfa Romeo 159 2.4 JTDM 20V mit 210 PS.
Für die Kraftübertragung sorgten im Alfa Romeo 159 neben einer 5- oder 6-Gang-Handschaltung sowie der 6-Gang-Automatik Q-Tronic das wenig geschmeidige automatisierte Schaltgetriebe „Selespeed“. Grundsätzlich war der Alfa Romeo 159 als Frontriebler konzipiert, was zwar Vorteile bei der Fahrzeugbeherrschung, aber Nachteile bei der Traktion mit sich brachte. Als Alternative stand der Allradantrieb „Q4“ zur Verfügung, allerdings nur bei den stärksten Triebwerken, also dem 3,2-Liter-V6-Benziner und dem 2,4-Liter-JTDM Fünfzylinder-Diesel.
Die Dieselmotoren ergänzten die Alfa Romeo 159 Limousine gut: Neben einem kräftigem Durchzug war auch der Verbrauch niedrig. Das galt vor allem für die Eco-Version des 2.0 JTDM, die trotz 170 PS Leistung einen Normverbrauch von nur 5,2 Litern hatte. Bei diesem Modell wurde eine Servopumpe mit verringertem Widerstand sowie Leichtlaufreifen eingesetzt sowie – unter anderem – die Achsübersetzung verändert.