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Suzuki Swift (NZ)

Limousine20102017
(12 Bewertungen)
Gebraucht ab
2.500 €
Leasing ab
99 €
Fahrzeugeinordnung

Den Suzuki Swift gibt es bereits seit den frühen achtziger Jahren, mittlerweile wird er in der sechsten Generation produziert. Die fünfte Generation debütierte 2010, wobei er als Drei- und Fünftürer zu haben war. 2013 folgte eine Modellpflege mit optischen Retuschen sowie einer optionalen Start-Stopp-Automatik. Der aktuelle Swift gilt als agiler Kleinwagen mit Fahrspaß, dessen Nachfolger 2017 eingeführt und nur noch als Fünftürer angeboten wird. Konkurrenten sind Alfa Romeo MiTo, Opel Corsa, Hyundai i20, Peugeot 208 und Seat Ibiza.

Stärken
  • einfache Bedienung
  • agiles Fahrverhalten
  • gute Fahrleistungen in der Sportversion
Schwächen
  • relativ hohe Verbrauchswerte
  • wenig Platz im Fond
  • kleiner Kofferraum
Leistung
66 kW / 90 PS
0 - 100 km/h
12,3 s
Höchstgeschwindigkeit
165 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
99 g/km
Verbrauch (komb.)*
4,3 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der aktuelle Suzuki Swift hat sich bei seinem Debüt 2010 nur wenig von seinem Vorgänger unterschieden. Dabei ist unter der Haube viel erneuert worden. Der nur 3,85 Meter lange Swift ist kein Raum- und Transportriese, sondern eher einer aus der Abteilung kleiner Flitzer. Das Fahrwerk ist agil, die Lenkung direkt und die Schaltung lässt sich kurz und präzise bedienen. Speziell in der Version Sport sitzt man vorne recht bequem und freut sich über eine leicht verständliche Ergonomie. Die Passagiere hinten sollten nicht allzu groß sein. Der Kofferraum fasst nur 211 Liter und bei umgeklappten Rücksitzen 902 Liter (Fünftürer). Seine Qualitäten zeigt der Swift als Stadtauto oder Zweitwagen. Und mit dem 136 PS starken Motor vermittelt er auch richtig Fahrfreude.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
2
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

Rsnowin
Der Suzuki Swift Sport ist vor allem für diejenigen zu empfehlen, die einen ehrlichen, sportlichen Kleinwagen suchen, der in Anschaffung und Unterhalt bezahlbar bleibt und trotz "nur" 136 PS eine Menge Spaß bereitet. Nebenbei bringt er eine sehr gute Ausstattung und ausreichende Alltagstauglichkeit mit, ohne, dass sich das im Leergewicht niederschlägt.
onair68
Nach unseren Erfahrungen, die wir persönlich mit dem "Freundlichen" gemacht haben, würden wir dort auf jeden Fall kein Fahrzeug mehr kaufen.

Motoren

Die Basismotorisierung des Suzuki Swift ist ein Vierzylinder-Benzinmotor mit 94 PS. Ihn gibt es serienmäßig mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder gegen Aufpreis auch mit einer 4-Gang-Automatik. Optional ist ein permanenter Allradantrieb im Angebot. Ganz auf reduzierten Verbrauch ausgelegt ist das Modell 1,2 Eco+ mit 90 PS. Die Verbrauchswerte des 1,2-Liter-Motors liegen zwischen 4,3 Litern und 5,6 Litern. Deutlich flotter ist der 1,6 Liter mit 136 PS, der nach Norm 6,4 Liter verbrauchen soll. Dieses Modell gibt es nur mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe.

  • Vierzylinder-Motoren (Benzin)
  • 5-Gang- und 6-Gang-Schltgetriebe, 4-Stufen-Automatik
  • Allradantrieb und Start-Stopp-System gegen Aufpreis

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Zur Sicherheitsausstattung des Suzuki Swift gehören sieben Airbags inklusive eines Knieairbags für den Fahrer. Assistenzsysteme sind außer einer Berganfahrhilfe ab der Club-Ausstattung und einem aufpreispflichtigen Rückfahrwarner nicht zu bekommen. Ein Zugeständnis an das fortgeschrittene Alter des Swift. Im Euro-NCAP-Crashtest erreichte der Swift dennoch die Fünf-Sterne-Höchstwertung.

  • sieben Airbags
  • Berganfahrhilfe ab Version Club

Ausstattung

Beim Suzuki Swift werden die Ausstattungen sehr deutlich zwischen den beiden Motorversionen unterschieden. Für das Modell mit 1,2 Liter gibt es wahlweise die drei Ausstattungen Basic, Club und Comfort, wobei die Version Basic ohne Klimaanlage und Audiosystem etwas spartanisch ausfällt. Den stärkeren 1,6-Liter-Motor mit 136 PS kann man nur mit der für dieses Modell exklusiven Sportausstattung ordern. Zu ihr gehören 17-Zoll-Leichtmetallräder, Sportsitze und Sportfahrwerk. Das Angebot an Extras ist sehr überschaubar. Es gibt kein Navigationssystem und als einzige Assistenzsysteme sind ein aufpreispflichtiger Rückfahrwarner und eine Berganfahrhilfe im Programm.

Zur Serienausstattung gehören:

  • elektrische Fensterheber vorne
  • Lenkrad höhenverstellbar

Modellbeschreibung

Der Swift ist neben dem kleinen Offroader Jimny das dienstälteste Modell von Suzuki. Der seit 1983 produzierte Kleinwagen ist derzeit bereits in der fünften Generation auf dem Markt, sieht dabei aber immer noch frisch und flott aus. Dynamik ist auch eine der Stärken des 3,85 Meter langen Swift, den es als Drei- und Fünftürer gibt.


Fahrspaß, ansprechende Optik und gute Ergonomie.

Sein ausgewogenes Fahrwerk und die agile Lenkung machen Spaß. Das gilt auch für den stärkeren der beiden Vierzylinder-Benzinmotoren, der 136 PS leistet und recht sportlich unterwegs ist. Allerdings bezahlt man das mit einem höheren Benzinverbrauch. Es gibt neben diesem Motor nur noch einen Vierzylinder mit 1,2 Liter Hubraum und 94 PS, dazu ein Sondermodell Eco+, das auf Verbrauchsreduktion getrimmt ist und 90 PS leistet.

Zwei Benzinmotoren und kein Diesel

Den kleineren Vierzylinder kann man auch mit einer 4-Gang-Automatik oder einem permanenten Allradantrieb kombinieren. Einen Diesel bietet Suzuki für den Swift derzeit nicht mehr an. Wenn 2017 der Nachfolger auf den Markt kommt, wird der aufgeladene Dreizylinder-Benziner, der aktuell bereits im Suzuki Baleno eingesetzt wird, das Motorenangebot ergänzen.

Kleiner Kofferraum und kaum Assistenzsysteme

Im Vergleich zu einem Opel Corsa, der allerdings auch gute 15 Zentimeter länger ist, bietet der Swift relativ wenig Platz. Das gilt vor allem für die Plätze im Fond und den Kofferraum, der nur 211 Liter im Normalzustand und rund 900 Liter mit umgeklappten Rücksitzen fasst. Nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist der Suzuki bei der Sicherheitsausstattung. Zwar hat er sieben Airbags, aber bei den Assistenzsystemen sieht es ziemlich mager aus. Auch das wird der Nachfolger ganz sicher besser können.

Fazit zum Suzuki Swift

Der kleine Suzuki Swift gefällt auf den ersten Blick mit klarem Design und sympathischen Rundungen. Dabei hat er eine erstaunliche Vielseitigkeit zu bieten. Es gibt ihn als Drei- oder Fünftürer, als Allradlimousine oder als kleinen, starken Flitzer mit eindrucksvollen 136 PS und Sportausstattung. Der Swift zeigt gute Fahreigenschaften, zieht flott um die Kurven und sorgt für jede Menge Fahrspaß. Nur mit seiner Sicherheitsausstattung ist er etwas in die Jahre gekommen und das Platzangebot ist bei dem 3,85 Meter langen Kleinwagen naturgemäß auch etwas beschränkt.

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