Sicherheitshinweis für Käufer und Verkäufer
Kein Geld im Voraus!
Eine Aufforderung zur Vorauszahlung stellt fast immer einen Betrugsversuch dar. Überweisen Sie daher in keinem Fall Geld im Voraus! Dies gilt sowohl für Bargeldtransfers (z. B. über Western Union, MoneyGram, Escrow) als auch für Banküberweisungen. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, dass Ihr Geld mit gefälschten Papieren abgehoben wird – ohne dass Ihr Schaden erstattet wird!
Bedenken Sie: Sie gehen bei einer Transaktion ein großes Risiko ein, da Sie den Empfänger nicht kennen. Bargeldtransfers oder Überweisungen eignen sich daher grundsätzlich nicht für die Bezahlung beim Fahrzeugkauf!
Selbst wenn die Transaktion zugunsten eines Bekannten/Verwandten erfolgt, kann Sie das nicht vor Betrug schützen. Einem angeblichen Verkäufer mit betrügerischer Absicht reichen einige wenige Angaben, um Ihr Geld mit gefälschten Papieren abzuheben.Leisten Sie daher niemals Vorkasse.
Safe Pay: Der Treuhand-Service bei mobile.de
Mit Safe Pay können Käufer und Verkäufer die Bezahlung eines Fahrzeugs digital abwickeln. Es gibt keinen weiteren Treuhandservice bei mobile.de!Solltest Du aufgefordert werden, einen anderen Treuhandservice als Safe Pay für die Zahlung eines Fahrzeugs zu nutzen, handelt es sich dabei um einen Betrugsversuch! Zweifelst Du an der Echtheit eines Inserats, informiere uns bitte unter 030 81097-590.
Vorsicht bei elektronisch übermittelten Dokumenten
Elektronisch übermittelte Dokumente (per Mail geschickte Kfz-Briefe oder -scheine, Ausweise o.ä) können leicht gefälscht werden! Sie bieten grundsätzlich keine absolute Sicherheit als Nachweis für die Identität des Anbieters oder als Besitzurkunde für ein bestimmtes Fahrzeug.
Scheckbetrug beim Verkauf
Auch als Verkäufer sollten Sie sich vor Betrug schützen: Bei der Abwicklung eines Fahrzeugverkaufs werden Verkäufer mitunter durch ungedeckte Schecks geprellt.Akzeptieren Sie daher keine Scheckzahlungen!
Sollte Ihnen – als Verkäufer – ein Scheck zugesandt werden (meist aus dem Ausland), dessen Betrag höher liegt als der vereinbarte Kaufpreis, müssen Sie mit einem Betrugsversuch rechnen. Überweisen Sie auf keinen Fall den Differenzbetrag zurück, da sich der Scheck wahrscheinlich später als gestohlen oder gefälscht herausstellen wird – auch wenn er einer ersten Überprüfung standhält.
Betrug per SMS oder E-Mail ("Phishing")
Leider ist es technisch möglich, die Absenderadresse einer E-Mail zu fälschen. Es besteht also die Möglichkeit, dass Sie eine E-Mail mit dem (scheinbaren) Absender mobile.de, erhalten, in der Sie aufgefordert werden, vertrauliche Daten (Kreditkartennummer, Passwörter, Ihre Inseratsnummer o. Ä.) preiszugeben, oder Ihnen falsche Tatsachen vorgespiegelt werden ("Nutzen Sie unseren Treuhandservice" o. Ä.).mobile.de kontaktiert Anbieter nur in Verbindung mit einem Inserat oder einer vorherigen Frage. Als Verkäufer geben Sie während des Bezahlvorgangs Ihre Kreditkartennummer oder Ihre Kontonummer und BLZ an. Diese Daten werden ausschließlich für die Bezahlung Ihres Inserats genutzt. mobile.de wird zu keinem Zeitpunkt erneut abfragen – weder per E-Mail noch auf andere Art und Weise! Als Käufer/Interessent erhalten Sie grundsätzlich keine E-Mails von mobile.de ohne vorherige Kontaktaufnahme (z. B. E-Mail-Suchauftrag, konkrete Anfrage). Sollten Sie dennoch eine E-Mail mit dem scheinbaren Absender mobile.de erhalten, handelt es sich dabei um eine Fälschung.
Wie wird der Kauf/Verkauf abgewickelt?
mobile.de ist an der Kaufabwicklung nicht beteiligt und erfährt nicht, wer von wem ein Fahrzeug kauft. mobile.de gibt grundsätzlich keine Empfehlungen bezüglich der Nutzung bestimmter Bezahlmethoden ab – alle verkaufsrelevanten Vereinbarungen werden zwischen Verkäufer und Käufer ausgehandelt.Daher kann mobile.de keine Aussagen zur Vertrauenswürdigkeit eines Käufers machen; Informationen hierüber liegen uns nicht vor. Sollten Sie dennoch eine E-Mail (mit dem scheinbaren Absender mobile.de) mit Aussagen über die Vertrauenswürdigkeit eines Käufers erhalten, handelt es sich dabei um eine Fälschung!